Fußball, Saison 2016/17, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga B, 4. Spieltag, SV Flößberg – SG Lobstädt/Heuersdorf

erstellt am: 17.09.2016 | Kategorie(n): Allgemein, Fußball

SV Flößberg – SG Lobstädt/Heuersdorf 5:1 (2:0)
Schiedsrichter: Thomas Uhlmann

Tore: 1:0 Kundich (15.), 2:0 Kintzel (28.), 3:0 Fischer (48.), 3:1 Gussmann (54.), 4:1 Pohl (84.), 5:1 Keller (89.)

Zuschauer: 35

Ein Spiel zweier ganz schwacher Mannschaften endete 5:1 für Gastgeber Flößberg. Die Heimelf verstand es besser mit den schlechten Platzbedingungen umzugehen, spielte einfach und geradlinig nach vorn und profitierte von einer glatten Elfmeter Fehlentscheidung des Schiedsrichters und von vier katastrophalen Abwehrfehlern der SG Lobstädt/Heuersdorf. Selbst kam der Gast kaum zum Abschluss und ein Zusammenspiel war nicht wirklich zu erkennen. Einzig der Ehrentreffer gelang den Gästen bei einem bis dahin bereits auf drei Gegentore angewachsenen Vorsprungs der Hausherren. Lobstädt/Heuersdorf machte an diesem Nachmittag so ziemlich alles falsch was man falsch machen konnte aber am schlimmsten war dass man nicht in der Lage war miteinander Fußball zu spielen. Zu viele Akteure hatten immer den Drang alles allein zu machen. Von der Balleroberung bis zum Torabschluss traute man sich alles zu. Mitspieler wurden ignoriert. Zum Abschluss selbst kam es selten weil das für jeden Verteidiger einfach zu regeln war. Hinzu kamen technische Defizite die immer wieder zu Ballverlusten führten ohne das der Gegner eingreifen musste. Flößberg versuchte gar nicht zu spielen. Der Ball wurde schnell und lang nach vorn geschlagen und da passierte immer etwas. In der 15. Minute entschied sich Schiedsrichter Uhlmann für Elfmeter. Kundich nahm das Geschenk an und Die Heimelf führte. Nach einer knappen halben Stunde traf Kinzel per Freistoß (28.) auch wenn er das Prädikat „haltbar“ hatte. Wiederum nach einem Fehler entstand bald nach der Halbzeit das 3:0. Fischer war der Nutznießer (48.). Der Anschlusstreffer von Gussmann weckte bei den Gästen dann noch einmal Hoffnung. Den Kopfball zum 3:1 konnte man aber hinterher nicht als Wecksignal werten. In der Schlussdekade machten Pohl und Keller den Deckel drauf (84./89.) und profitierten wieder von eklatanten Fehlern der SG Lobstädt/Heuersdorf.

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