Dummy

U13 wächst an ihren Aufgaben in der U14

Nach einer 6 Wöchigen Spielpause ging es für unsere U13 endlich wieder in der U14 ans Werk.
Nachdem am 1. Spieltag nur ein Sieg (durch Nichantritt) errungen wurde, hieß es dieses Mal wieder lernen und so viele Punkte wie möglich hamstern.
Im ersten Spiel des Tages ging es gegen den 7. der ersten Vorrunde den TSV Leipzig 76 III. Bis zum Ende konnte sich keine Mannschaft absetzen und beim Stand von 24:22 gegen Uns gab es ein Ass auf Seiten des Gegners und dieser jubelte zum vermeidlichen Sieg. Doch zum Glück zu früh gefreut, die Schiedsrichter entschieden auf Nullball, da ein Ball durchs Feld rollte als der Aufschlag ausgeführt wurde. Nach kurzen Diskussionen, rappelten sich die Devils schneller auf und machten die 4 anschließenden Punkte zum 26:24 Sieg. BÄM unser erster Paukenschlag.
Beim nächsten Spiel warteten die Mädels des VV Grimma II auf uns. Diese waren 6er der Vorrunde. Auch hier konnte sich kein Team absetzen. Zum Satzende konnten wir aber den Mädels aus Grimma den Zahn ziehen und gewannen unser 2tes Spiel. BÄM nach dem ersten folgt der Zweite.
Nun ging es gegen die TSG Markkleeberg den 2ten der Vorrunde. Hier wechselten wir einmal komplett durch und ließen es ruhig angehen so dass alle ihren Einsatz bekamen. Wie zu erwarten ging das Spiel klar mit 25:7 an die TSG.
Das letzte Spiel war nun gegen den SV Lok Engelsdorf II. Nach starken Beginn, wurde munter durchgewechselt ohne dass unser Spiel schlechter wurde. Und so wurde das Spiel auch klar mit 25:12 gewonnen. BÄM alle guten Dinge sind 3.

Nach Turnierende war klar, dass es das beste U14 Turnier einer Lobstädter Jugendmannschaft war, was mit den 6. Platz am Spieltag gekrönt wurde. Nach einer Nacht war nun auch klar, dass wir uns in der Gesamtwertung vom 11. Platz auf den 7 Platz verbessert haben und damit das Ticket fürs Finalturnier zum 1.Mal in der U 14 buchen konnten. Nun heißt es weiter trainieren, da in den nächsten Wochen noch weitere wichtige Spieltage an stehen, allen voran die 2. Runde in der U13 wo es für unser Team um einen gute Platzierung fürs Finalturnier geht.

Es spielten: Vanessa ©, Pia ©, Ari, Stella, Lara, Heidi, Amy und Eileen

Belgien 2016 – Intensivtrainingslager

Vom 21.-28. Oktober machten sich wieder unsere Chi-Ryu-Leute auf den beschwerlichen Weg nach Belgien ins alljährliche Trainingslager. Baustelle-Stau-Baustelle in der Reihenfolge und immer wieder – so quälten sich alle über die Autobahnen. Und wer nicht mit dem Stau zu kämpfen hatte, der goss erstmal seinen Kaffee to Go auf den Autositz. Aber letztendlich kamen alle 3 Autos gut an und nach einem kleinen Einkäufchen im Großmarkt wurden die Bungalows bezogen.
 
Der Samstag stand zur freien Verfügung. Einige gingen auf Shoppingtour andere Spazieren, Schwimmen oder Bogenschießen. Am Sonntag ging es dann los mit der ersten Trainingseinheit.
 
Von Montag – Donnerstag wurde dann von 9.00 – 15.00 im Wechsel trainiert -bei Sensei Jhonny und Sensei Hansi. Als Hauptthema standen diese Woche das Waffentraining auf dem Plan. Beim Jo-, Wakizashi-, -Bokken- und Iaidotraining kamen alle ganz schön ins Schwitzen. Viel viel Informationen für Körper und vor allem Kopf. In den Einheiten vom Hansi wurde seine Mizu-Kata wieder einstudiert und erste Katatechniken mit dem Wakizashi geübt.
 
Am Dienstagabend nahm ein Großteil noch am Iaidotraining mit Sensei Kathrin und Sensei Jhonny teil. Die Woche verging wie im Fluge, am Montagabend noch ein obligatorischer Eisdielenbesuch bei unserer Stammeisdiele ansonsten gemeinschaftliches Kochen am Abend.
 
Am letzten dem Donnerstag fand im Anschluss an das letzte Training noch eine Dan-Prüfung statt. Sven Müller konnte vor seinen Meistern erfolgreich die 10 Techniken der Seitei-Kata zeigen und ist nun schon der 5. Dan-Träger der Iaido-Truppe.
Herzlichen Glückwunsch!!!!
 
Am Nachmittag hat dann die „Mädchengang“ in liebevoller Kleinarbeit eine reich bestückte Buffettafel gezaubert und Grillmeister Holger warf dann den Grill an und verwöhnte alle mit Wurst und Fleisch. Etwas turbulenter Nachmittag,
das erste mal in 20 Jahren wurde ein Auto von uns beschädigt und dass im Bungalowpark und das dem Sven. Dann musste
dieser feststellen, dass die Polizei auch nicht schneller wie in Deutschland ist, 3 Stunden mußte er auf dessen Eintreffen
warten, um das Protokoll zu erstellen. Dem Verursacher, der stiften gegangen war, mögen Warzen wachsen!! So konnte
Sven nur noch Reste essen, aber es war soooo viel da, dass alle platzesatt waren. Ein lustiger und geselliger Ausklang für
eine wieder schöne lehrreiche Woche.
 
Die Heimfahrt gestaltete sich für manche noch schlimmer wie die Anfahrt. Ein Auto fuhr 9.00 Uhr los und war 18.00 zu Hause!!! Naja, alle haben es überlebt und auch sonst ging die Woche unfall- und verletzungsfrei ab. Dann bis nächstes Jahr gleiche Zeit – gleicher Ort.

AH_2016_18_ASV Wintersdorf – TSV Lobstädt 1:5 (1:2)

Kurioserweise sorgte ein „Verschreiberli“ für das Sinnbild des letzten Saisonspiels der Alten Herren des TSV Lobstädt in Wintersdorf. „Wir sind eine Treppe.“, war der Schlusssatz nach den Diskussionen über mutwilliges oder grundbedingtes Fernbleiben vom Spiel in der Altherrengruppe von WA. Nicht nur, dass diese durch die Ausfälle nur die Mindestanzahl an Stufen hatte. Nach Meinung einiger war sie sogar so morsch, dass sie den Wintersdorfer Recken nicht Stand halten würde. Dann machte das Kindergartenprinzip noch eine Stufe kurz vor dem Spiel kaputt. Geht man von einer Holztreppe aus, dann war es pures Glück einen Förster aktivieren zu können der früher einmal Baum hieß und der die Treppe für einen geringen Preiß wieder stabilisierte. Aber selbst wenn man den Waldarbeiter mit der Ressource Holz nicht erreicht hätte. An dem Tag gegen den Gegner…. Zehn Stufen wären genug gewesen was man natürlich vorher nie wissen kann. Bleibt zu hoffen, dass der Gegner, falls er den Text liest, dem Verfasser nicht noch mangelnden Respekt vorwirft und jedes Wort auf die Gold… bzw. Holzwaage legt wie natürlich die eigenen Kempen auch. Die werden schon wissen wie die Worte gemeint sind. Das Ganze ist ja aber auch nur ein Sinnbild und damit muss der fließende Übergang zum sportlichen Teil zurecht kommen. Lobstädt war von Anfang an klar besser. So klar, dass es ein Gegenspieler in seiner Hilflosigkeit am Altersunterschied beider Truppen fest machte. Seiner Meinung nach hätten noch zwei bis drei Stufen fehlen können bei der Lobstädter Treppe. Er schätzte den Gast als Zweite Männermannschaft ein bei der noch keine Stufen knarrte. Die mit den 64 Jahresringen hat er dabei übersehen. Kann passieren. Für die Nr6 ging an dem Abend eh alles zu schnell. Nach ein paar Möglichkeiten die der gute Wintersdorfer Keeper hielt gelang Kuhn nach einer schönen Kombination der Führungstreffer. Dietel lupfte in den Strafraum, Hinz ließ abtropfen mit der Brust und der Schütze schloss geradlinig ab. Der so genannte Dosenöffner blieb aber nochmal kurz stecken als ein lautes „Hab ich“ durch die Wintersdorfer Dunkelheit hallte. Geißler im Tor hatte sich aber geirrt. Er hatte ihn nicht und es stand 1:1. Der junge Förster regulierte aber auch das und es stand vor der Pause 1:2 für Lobstädt. Nach dem Wechsel musste der Gast nicht wesentlich mehr schwitzen als im ersten Abschnitt. Da tropften dem auf Lehrgang befindlichen M. Flack mehr die Perlen von der Stirn. Zwei regulär erzielte Treffer von Hinz und ein gegefaketer Liveticker in dem Hinz alle Lobstädter Tore erzielte und damit die Torjägerkanone im letzten Moment doch noch an sich riss brachten den neuen Champ an die Grenzen der Verzweiflung. Glückwunsch an dieser Stelle dem großen Flacki der Hinz nach seinen etwa 200 Toren in den letzten Jahren vom Thron stieß. Der Kummer beim Besiegten hielt sich aber in Grenzen. Das schönste der fünf Lobstädter Tore erzielte einmal mehr Krauspe. Über links außen am Gegner vorbei zirkelte er das Leder aus dem Lauf in das lange unbewachte Eck. Fußballerherz was willst du mehr. Am Ende waren viele wieder glücklich und aus der Treppe wurde wieder eine Truppe mit:

Geißler, Winkler, Kuhn, Mosolygo, Dietel, T. Pfau, Krauspe, Melzer, T. Flack, Thierfelder, Förster, Hinz,

Tore: Kuhn, Förster, Krauspe, Hinz 2

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