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AH trainieren in Grünheide

Abschlussbericht Trainingslager 2017

Das Trainingslager 2017 des TSV Lobstädt ist Geschichte. In vertrauter Umgebung wurde ein ähnlich intensives Programm absolviert wie in den Jahren zuvor. Auch die einzelnen Punkte unterschieden sich nicht wesentlich von denen in der Vergangenheit. Trotzdem war es für alle Beteiligten wie immer abwechslungsreich, teilweise anstrengend aber wie immer megalustig. Hinzu kam ein von Anfang bis Ende herrlichstes Winterwetter mit stahlblauem Himmel und angenehmsten Temperaturen. Man könnte meinen das haben sich alles verdient. Das Auftakttraining in der Halle am Donnerstag war wie häufig das sportlich niveauvollste. Dort rekrutierten sich diesmal Bayernfans und battleten sich mit dem Rest der Bande. Geißler musste als einziger gegen seine Rekordmeisterfreunde im Tor antreten sonst wäre es nicht aufgegangen. Aber er machte das ganz gut. Auch wenn es zwischenzeitlich 8:0 gegen ihn stand. Mit einer unerhörten Energieleistung konnten er und seine Mitspieler diesen unglaublichen Rückstand gerade noch in ein Remis umwandeln. Getragen von der entstandenen Euphorie wurde dann auch das Bowlingspiel am Abend gewonnen. Am nächsten Tag ging es zeitig zurück auf das Parkett und die Spuren der Nacht waren nicht von der Hand zu weißen. Trotzdem gaben sich alle viel Mühe. Sogar Jeschky war mit von der Partie was nicht jedes Jahr als gegeben hingenommen werden konnte. Diesmal ließen die Bayern aber nichts anbrennen. Nach einer kurzen Umziehpause ging es dann auf den Hang nach Schöneck zum Alpine Abfahrtslauf. Manche machten Wellness im IFA Hotel, einige besuchten das Nachbarland und der eine oder andere genoss einfach nur Wetter und Bier an der Schirmbar. Warum nicht? Es war für alle etwas dabei. Abends im Quartier setzte das Spanferkel mit Sauerkraut noch einen oben drauf. Das konnte am nächsten Morgen noch nicht wieder verdaut sein denn pünktlich um neun traf man sich erneut in der Halle. Auch der Sieg ging klar und deutlich an Rot – Weiß. Jeschkys Anwesenheit sorgte für ein Novum. Selbst danach blieb nicht viel Zeit zum verschnaufen. Diesmal warteten die Langläufer und ein wunderschöner Winterwald auf die Fußballer. Thierfelder, Fubel und Hinz genossen jeden Meter und ließen sich auf dem Weg zu Hansi in der Frischütte von Morgenröthe Rautengranz nicht hetzen. Dort angekommen gab es vor dem letzten Bowlingevent noch eine mittägliche Stärkung vom Feinsten. Die fußballerisch unterlegene Truppe konnte dann noch einmal einen raushauen und gewann das Kegeln am Ende klar und deutlich aber auch verdient. Ein Abstecher zu Sigmund war wie immer Pflicht und danach war es auch schon wieder fast vorbei. Einen Abend hatte die Truppe noch vor sich. Dort gab jeder nochmal richtig Gas aber das hatte man sich ja schließlich verdient. Für kommendes Jahr steht der Termin bereits wieder fest. Auch diesmal ist Anreise an einem Donnerstag. Der fällt auf den 25.1.. Reserviert wurde für 14 Personen.

Unerwartet aber verdient – AH holen Titel in der Filze

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Hallenturnier AH Pegau

Beinahe abgesagt. Dann gewonnen. Lobstädt ist immer für eine Überraschung gut. Selbstbewusst ohne Ende und doch nicht überheblich rockte die Ersatzbande die Filze. Kabine 4 und weitere Orakel peitschte Rallas Jungs nach vorn. Es gab fast von jedem Gegner Lob und Schulterklopfen was für eine dufte Truppe des TSV ist.

Staffel A: Pegau, Elstertrebnitz, Pölzig TSV, VfB Zwenkau
Staffel B: Groitzsch, Lobstädt, OTG Gera, SG Goseck/Weißenfels

Pegau – Elstertrebnitz 2:1

Groitzsch – Lobstädt 2:2
Lobstädt begann mit dem schnellsten Turniertor nach 3 Sekunden erzielt durch T. Flack. Gute Chancen im weiteren Spielverlauf wurden aber nicht konsequent genutzt. Der Ausgleich fiel für die Schusterstädter aus dem Nichts. Drei Minuten Vor dem Ende erzielte Hinz die erneute Führung. Den Rest wollte man mit viel Ballbesitz über die Zeit bringen. 3 Sekunden vor Schluss machte Groitzsch aber den berühmten Strich durch die Rechnung.

Pölzig – Zwenkau 3:3
Gera – Weißenfels 2:2
Pegau – Pölzig 3:1
Groitzsch – Gera 1:0
Elstertrebnitz – Zwenkau 5:4

Lobstädt – Weißenfels 3:2
Krauspe ergänzte den ohnehin schon starken Kader und spielte in der Anfangsformation. Die Weißenfelser warteten geduldig und man sah, dass der neue erst abgestimmt werden musste. Die Anhaltiner konterten das eine um das andere Mal gefährlich. Zweimal münzten sie es erfolgreich in Tore um. Dann zündete Krauspe den Turbo. Erst fällte er zuhause einen Baum und zu spät kommend zerlegte er den Gegner im Alleingang. Hattrick.

Pegau – Zwenkau 1:1
Groitzsch – Weißenfels 0:2
Elstertrebnitz – Pölzig 5:3

Lobstädt – Gera 5:1
Sechs Tore erzielte der TSV gegen Geras. Der Holzhacker vom Dienst schoss die Blau – Weißen mit seinem zweiten Hattrick uneinholbar davon. Dann erhöhte Hinz und Forberg wollte auch ein Tor schießen. Das gelang ihm in das eigene. Flack stellte kurz vor Schluss den alten Abstand her. Als Gruppenerster war Lobstädt damit im Halbfinale.

Über Kreuz um die Platzierungen:
Groitzsch – Pölzig 3:4
Zwenkau – Gera 6:1
HF Weißenfels – Pegau 0:0 (5:4 n. N.)
HF Lobstädt – Elstertrebnitz 3:1

Im zweiten Halbfinale ging es gegen Elstertrebnitz. Kein einfacher Gegner wie sich herausstellte. Dem entsprechend gingen die Riesendörfler in Führung. Flack erzielte in der folgenden Druckphase den verdienten Ausgleich. Nach einem hübschen Treffer nach großem Einsatz öffnete Hinz die Tür zum Finale. Krauspe war es vorbehalten das für Elstertrbnitz zu verriegeln. Das war eine herausragende Mannschaftsleistung.

Um Platz 7:
Groitzsch – Gera 4:1

Um Platz 5:
Pölzig – Zwenkau 2:5

Um Platz 3:
Pegau – Elstertrebnitz 2:2 (6:5 n. N.)

Finale:
Lobstädt – Weißenfels5:3
Lobstädt war irre gut drauf im Finale. Die Taktik des Hinspiels konnte Weißenfels nicht umsetzen. Abwarten und kontern war zu einfach gestrickt. Der TSV wusste was er wollte. Den Titel in greifbarer Nähe traf, F. Jeschky zur Führung. Flack machte das 2:0, Hinz das dritte Tor. ML Voigt wollte sich gerade einwechseln da fiel der Anschluss. Unnütz aber passiert, folgte sofort das 3:2. Best Men Krauspe erhöhte zum beinahe Turniersieg aber durch einen Aussetzer geriet das Unterfangen Titelverteidigung wie der in Gefahr. Krauspe war es erneut zu verdanken, dass der TSV von dannen zog. Ein toller Sieg unter „bescheidenen“ Voraussetzungen.

Hallenturnier Kickers Markkleeberg

Hallenturnier Kickers Markkleeberg

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Teilnehmer:

Kickers Markkleeberg
SV Großlehna
Eintracht Leipzig Süd
Müller und Freunde
SV Groitzsch
SV Merseburg
TSV Lobstädt

Gespielt wurde im Modus jeder gegen jeden. Auf beiden Seiten mit Bande. Der Torhüter durfte über die Mitte und selbst Tore erzielen.

TSV – SV Eintracht Süd
Lobstädt fand keine Bande gegen den unbekannten Gegner. In den eigenen Reihen mit zwei Gastspielern agierend lief vieles nicht rund. Schnell geriet man in Rückstand. Eigene Chancen waren nicht üppig. Etwa in der Mitte des Spiels kassierte Lobstädt den zweiten Gegentreffer. Danach lief es besser. Mehr als der Anschlusstreffer durch Flack gelang aber nicht.

TSV – SV Großlehna
Nicht schön aber erfolgreich. Der TSV schnurrte zwar auch noch nicht wie ein Diesel. Dafür stimmten die Abgaswerte. Das 1:0 von Torhüter Krauspe ging direkt durch die Beine. Das Tor zählte aber genau wie ein richtiges und da es das einzige war, fiel das Betteln nach dem Ausgleich nicht weiter ins Gewicht weil es beim Betteln blieb.

TSV – Müller and Friends
Einen historischen Sieg landete der TSV gegen den Dauerrivalen mit den Müller Brüdern. Das 3:0 ließ den weiteren Turnierverlauf aus einem ganz anderen Blickwinkel erscheinen. Erst half Edellegionär Wuttke mit einem Eigentor. Dann machte Flack einen Konter rein und Böhler band den Sack zu.

TSV – Kickers Markkleeberg
Im bis dato besten Spiel agierte Lobstädt abgezockt und clever. Die 1:0 Führung erzielte Krauspe. Die Kickers waren gefordert und rannten wie gegen eine Wand. Der TSV kämpfte leidenschaftlich. Dem Kräfteverschleiß und der nachlassenden Konzentration, so wie den im Einleitungssatz angesprochenen Dingen geschuldet, kassierte man erst den Ausgleich. Dann den bitteren Treffer zum 1:2. Lobstädt konnte sich diesmal nicht belohnen.

TSV – SV Merseburg
Taktisch ganz gut gespielt ging es am Ende 0:2 aus gegen die Anhaltiner. Ein unglücklicher Fehler führte zum 0:1. Dann wurde das Bemühen zum Ausgleich nicht belohnt und am Ende schwanden die Kräftte. Das 0:2 war die logische Folge. Damit verabschiedete sich Lobstädt vom Podest.

TSV – SV Groitzsch
Groitzsch konnte Turniersieger werden bei einem Sieg und Lobstädt hätte den Weg nach unten angetreten. So einfach war die Ausgangssituation im letzten Turnierspiel. Danach wurden die Urkunden neu geschrieben weil der TSV durch seinen Sieg vorn noch einmal alles durcheinander wirbelte. Lobstädt erzielte nach der Groitzscher Führung den Ausgleich durch Flack und später den verdienten Siegtreffer durch Grabner.

Damit kam der SV Merseburg zum Sieg wie die Jungfrau zum Kind. Die gastgebenden Kickers aus Markkleeberg wurden auf Platz 2 gehieft und Groitzsch stürzte auf den Bronzeplatz ab. Selbst sicherte sich der TSV die Holzmedaille vor Eintracht Süd, den Müllers und dem SV Großlehna. Alles in allem ein versöhnlicher Abschluss für die Königsblauen. Vor allem weil man die Müllerbande innerhalb einer Woche zweimal besiegte und vor ihr in der Endabrechnung einkam. An diesem Tag war das wichtiger als der Turniersieg der aufgrund der Ausgangssituation nie ein Thema sein konnte, mit ein bis zwei personellen Ergänzungen aber nicht außerhalb der Realität gestanden hätte. Die Stelle des ML stand ebenfalls nicht wirklich zur Disposition. Kuhn übernahm für Voigt wegen privater Interessen. Das Doppelrätsel konnte während des Turniers keiner lösen. Auf Kuhn als Vertretung für Voigt kam keiner. Dass der Lange ein Date hatte wurde herausgefunden. Einen Zeitbonus von einer Minute ausschlafen im Trainingslager konnte sich jedoch keiner verdienen. Nicht einmal Marci der Schläfer.

AH Turnier 2017 in Regis Breitingen

TSV Lobstädt AH Hallenturnier 2017

Der „Aurich Cup“ ist Geschichte. Das Hallenfußballturnier des Sportvereins trägt seit 2017 nicht mehr den Namen des langjährigen Sponsors. Es heißt einfach nur „Hallenturnier AH TSV Lobstädt“. Den „AC“ per se gibt es auch nicht mehr für die anderen Mannschaften. Vom Nachwuchs angefangen bis zur 1. Männermannschaft. Die Gründe dafür liegen nicht allein beim weggebliebenen Ex Sponsor sondern aufgrund der allgemeinen Situation der kleinen und mittleren Sportvereine auf der Hand. In Zeiten des allgemeinen fußballerischen Zusammenbruchs auf der unteren Ebene nahmen die „Alten“ das Heft des Handelns selbst in die Hand, zeigten was Eigeninitiative bewirken kann und machten sich und allen anderen einen wunderschönen Tag. Respekt war vorprogrammiert.

Den „No Name Cup“ wollte der Gastgeber auch gewinnen. Laut Marshall Plan waren zwei Teams zu bilden. Nicht aber um von zwei Fronten gleichzeitig anzugreifen sondern um die gefährlichen Gegner vom B Team müde spielen zu lassen um mit dem A Team wie das heiße Messer durch die Butter zu spazieren. Das ursprüngliche Team Alpha reduzierte sich aber durch unvorhersehbare Alltagsbeschwerden wie Knie, Rücken und Co von selbst und die Fraktion Beta lieferte Spielermaterial ohne Ende. M. Flack und Liedtke mussten rüber. Aber dafür kamen zwei Spieler einer aktuellen ersten Mannschaft in das Aufgebot was eigentlich nicht erlaubt ist. Marci der Schläfer war auch noch in der Hinterhand. Also kein Grund zur Unruhe. Schlimmer wäre es gewesen wenn die beiden Flackbrüder gegeneinander hätten antreten müssen. So waren sie in einem Kollektiv und alle zogen an einem Strang. A und B Team. Das ging dann noch so weit, dass Marci de Sleeper im Finale noch bei den Müllers zum Einsatz kam. Was natürlich Verstärkung bedeudete. Verstärkung der Wahrscheinlichkeit, dass zumindest ein Lobstädt (Heuersdorfer) gewinnt. Oder dass er so schlecht spielt, dass die vielen echten Lobstädter den Titel holen. Kurz um. Der Plan ging auf. Siehe unten.

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Vorrunde
Lobstädt I hatte es im ersten Spiel mit Regis zu tun. Nach einer guten ersten Hälfte führte der TSV durch ein Tor von Liedtke und hatte weitere dicke Dinger zum 2:0 ehe das Spiel langsam kippte. Zwei Lattentreffer waren die Vorboten für den letztendlich verdienten Ausgleich des Halleneigners.
Team II musste gegen Eiche Wachau ran und erwischte einen Traumstart. Fubel passte aus dem Stolpern heraus auf den mitlaufenden Pohle, der sich die Gelegenheit nicht entgehen ließ. Die Freude wehrte aber nur kurz. Der Ausgleich kam postwendend nach dem Anstoß. Eiche machte dann immer weiter Druck und schoss sich mit drei weiteren Treffern davon.

Besser sah es im zweiten Spiel der ersten Vertretung gegen Kickers Markkleeberg. Die Tore von M. Flack und Grabner brachten die verdiente Führung, die bis zum Schluss anhielt.
Für die Zweite Mannschaft ging es gegen Titelverteidiger Bornaer Montagsclub zu schnell. Anstoß Tor. Damit war man von Anfang an auf der Verliererstraße. Das Bemühen war zwar zu erkennen aber der Gegner war zu stark. Mit 5 Toren war Lobstädt gut bedient. Einige waren aber dennoch vermeidbar.

Nationalteam Reinsdorf hieß der nächste Gegner der Ersten Mannschaft. Gut unter Druck gesetzt waren Tore nur eine Frage der Zeit. Liedtke und die Flackbrüder machten scheinbar alles klar aber Bruder Leichtsinn konnte nicht auf die Tribüne geschickt werden. Stück für Stück kam Reinsdorf zurück. Plötzlich stand es 3:3 und es waren noch dreieinhalb Minuten zu gehen. Torhüter Krauspe konnte dann kurz vor Schluss gerade noch für die Erlösung sorgen.

Sieglos blieb Team II auch gegen Groitzsch. Ein Foulneunmeter führte zur Führung für die Gäste aus der Schusterstadt. Allerdings konnte Hinz bald ausgleichen und die Partie war wieder offen. Am Ende war es das beste Match mit der knapsten Niederlage. Mehr allerdings vorerst nicht.
TuS Pegau war für die Erste ein erwartet schwerer Gegner. Trotzdem war es der beste und dominanteste Auftritt des A-Kaders bis dahin. M. Flack knipste die Elsterstädter nicht im Alleingang aber mit zwei herrlichen Treffern. Das Team war in diesem Spiel der Star.

Ohne Punkte und dann auch noch gegen Müller & Friends. Schlechter konnten die Karten im letzten Vorrundenspiel für Lobstädt II gar nicht liegen. Als Halbfinalist feststehend hatte die Mischkalkulation von guten Spielern nicht unbedingt den größten Druck. Das B Team des TSV stand ebenfalls nicht unbedingt mit dem Rücken an der Wand. Nach dem folgerichtigen Rückstand zog sich der Gastgeber achtungsvoll aus der Affaire und erreichte durch Winkler noch den versöhnlichen Ausgleich. Der Eindruck mag täuschen aber durch das Remis ging die Müllerbande dem Halbfinalgegner Lobstädt I aus dem Weg.

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Gegen Kickers Markkleeberg verlor Lobstädt II dann das Neunmeterschießen. Dietel und Winkler scheiterten am Hüter. Fubel traf. Da Bischoff im Lobstädter Tor nur einmal Sieger blieb war Platz 10 besiegelt wie im letzten Jahr als das Turnier noch „Aurich Cup“ hieß.

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Halbfinale:

Im Halbfinale schlug Lobstädt I den Vorjahressieger aus Borna. Der Montagsclub ging durch Förster in Führung und hatte durchaus das Zeug die Titelverteidigung in Angriff zu nehmen. Gegen Ende des Spiels war dann M. Flacks Ausgleich der Dosenöffner. Melzer, Krauspe und wiederum der frischvermählte und gleichzeitig Vater werdende M. Flack ließen Gastgeber Eins dann in das Finale einziehen. Im anderen Halbfinale setzten sich Müller und Freunde gegen den SV Regis Breitingen durch. Diese Kiste war am Ende mit 2:1 ziemlich eng.

Spiel um Platz 3

Nach Remis in der regulären Spielzeit musste die Entscheidung zwischen Regis Breitingen und dem Montagsclub vom Punkt fallen. Von dort setzten sich die Freizeitkicker mit 3:1 durch und gewannen Bronze.

Finale

Noch nie hatte Lobstädt das eigene Turnier gewinnen können. Von dicht dran bis unter ferner liefen gab es beim ehemaligen Aurich Cup nur Schulterklopfen vom Endspielgegner oder aufmunternde Worte oder Spott wenn es noch schlechter lief. Das Weitermachen wurde mit einer erneuten Endspielteilnahme belohnt. Einen besseren Gegner als Müller und Co konnte man sich nicht wünschen. In einem spannenden Match gewann der Gastgeber gegen eine immer noch konkurenzfähigen Müllerbande die sich mit Glück und Verstand in das Endspiel wurschtelte. Melzer erzielte den alles entscheidenden Treffer nachdem M. Flack bereits vorher ausgleichen konnte.

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Turnierauswahl

Bester Hüter : Gerit Hübner ( SV Groitzsch AH ) Torschützenkönig: Michael Flack 6 Tore ( TSV Lobstädt AH ) Erik Schmutzer ( Nat. Reinsdorf )
Karsten Förster ( MontagsClub )
Jiogarhis Tsipi ( Eiche Wachau )
Schiedsrichter : Rene Grübel

AH Hallenturnier in Frohburg

Hallenturnier TSV Lobstädt AH beim BSV Einheit Frohburg

Teilnehmer:
BSV Einheit Frohburg
SG Gnandstein
FC Bad Lausick
Fortuna Neukirchen
SG Kössern
TSV Lobstädt

Im Modus „Jeder gegen Jeden“ ging es zwischen Weihnachten und Neujahr zum vorgezogenen Aufgalopp im Budenzauber der neuen Hallensaison. Vorgezogen weil das Frohburger Altherrenturnier noch nachträglich in den Spielplan der Winterserien aufgenommen wurde. Zahlreiche Akteure meldeten ihre Bereitschaft mitzumachen. Lobstädts Alte Herren hätten durchaus Großfeld spielen können. So viele hatten den Turnbeutel mit. Heiß begehrt war die Torhüterposition, auf der an diesem Abend aber Krauspe gesetzt war. Bereits da hatte der TSV aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Frohburg entschärfte diese Lobstädter Waffe mit einer kleinen aber feinen Regeländerung. Keiner der Hüter durfte über die Mitte. Im ersten Spiel besiegten Krauspe und Co Gastgeber Frohburg dennoch mit 4:2. Ein holpriger aber gelungener Auftakt wie nicht immer bei Hallenturnieren brachten den ersten wichtigen Dreier. Danach wurde Gnandstein durch ein Traumtor von Winkler mit 1:0 weggeputzt. Der Gnandsteiner Hüter hielt alles. Vor allem Grabner und Flack brachte er zur Verzweiflung. Bei der vorzeitigen Silvesterrakete vom Dortmunder im Team bekam er die Hände aber nicht mehr an den Ball. Aus Lobstädter Sicht war das gut. Neukirchen wurde dann klar mit 4:0 besiegt. Danach ging es gegen die SG Kössern. Ein gänzlich unbekannter Gegner. Aus den Beobachtungen die nur an diesem Abend stattfanden wurden falsche Schlüsse gezogen. Überheblichkeit war es nicht, dass es nur 2:2 ausging. Da waren sich alle einig. Die falsche Grundaufstellung war auch ein Argument. Muss es wohl auch gewesen sein, denn im letzten Spiel stand plötzlich Bischoff im Tor, Krauspe war Feldspieler und man agierte sehr viel konzentrierter. Das war aber auch nötig. Gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagenen Bad Lausicker kam es zu einem echten Finale. Denen reichte ein Punkt wegen dem besseren Torverhältnis und Lobstädt musste gewinnen. Beim Stand von 2:1 und dem besten bis dahin bestrittenen Spiel aus allen Sichten seitens der Lobstädter war noch eine Aktion für die Kurstädter in der letzten Sekunde möglich. Diese nutzte Kleinert mit einem unglaublichen Tor nach Flanke von seinem Hüter und einer überragenden Direktabnahme. Der beste Spieler des Turniers entschied dieses Spektakel spektakulärer als man es sich träumen lassen kann. Schade für den TSV aber für den Fußballfan an sich war es eine Freude. Bad Lausick war ein würdiger Turniersieger und Lobstädt ein verdienter Zweitplatzierter.

Für den TSV Lobstädt waren am Start:

Krauspe, Dietel (1 Treffer), Liedtke, Grabner (1 Treffer), Flack (5 Treffer), Winkler (1 Treffer), Melzer (1Treffer), Bischoff, Licht (1 Treffer)

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