AH_2017_09_Teutonia Netzschkau – TSV Lobstädt 0:7 (0:4)

erstellt am: 28.05.2017 | Kategorie(n): Allgemein, Fußball

Spiele an einem Tag wie diesem haben ihre eigenen Gesetze. Gewinnen wird immer das Team, welches den meisten Alkohol aus den einzelnen Körpern seiner Mitspieler transportieren kann oder am besten in der Lage ist mit dem Rest umzugehen. Am entferntesten Spielort der Saison hinterließ der TSV Lobstädt einen Tag nach Männertag einen hervorragenden Eindruck und besiegte die gastgebenden Teutonen von Netzschkau mit sage und schreibe 0:7 Toren. Der durch eine Spielerfreundschaft ins Programm aufgenommene Gegner war scheinbar am Tag zuvor nicht so diszipliniert wie es der Vereinsname vermuten lässt oder einfach in der Gesamtheit weniger transportfähig. Wahrscheinlicher ist aber, dass es an diesem Tag qualitative Unterschiede von Grund auf gab denn auf teutonisch gesagt: „Gesoffen haben sie alle.“ Auf dem optisch wieder hervorragend anzusehenden Geläuf hatte Lobstädt weder mit der stumpfen Oberfläche noch mit dem Gegner Schwierigkeiten. Gelernt aus den Fehlern beim letzten Treff gab man dem Pass bis auf Newcomer Jeschky niemals zu wenig Schwung und wenn es mal zu viel war konnte der Gegner es auch nicht ausnutzen. Wie er an diesem Tag überhaupt nichts ausnutzen konnte. Dabei spielte Lobstädt alles andere als überragend. Der Gast tendierte teilweise sogar dazu sich einlullen zu lassen. Dazu wurde kommentiert und gemeckert was das Zeug hielt. Die Laufbereitschaft machte selbst an diesem Tag nicht einem Lobstädter den Magen flau obwohl die Temperaturen nun auch nicht die niedrigsten waren am Tag 1. Wer dabei war konnte leicht erkennen, dass die Deutschen Recken nicht in Grund und Boden gerannt werden mussten und die Gegner vom TSV die 17.30 Uhr geweckt werden mussten um eine Stunde vor dem Spiel Pegelregulation mit Radler zu betreiben waren klar und deutlich auch nicht das Problem. Selbst nüchtern und mit zwei Mann weniger wäre Lobstädt der Sieger gewesen. Das 0:1 macht Fubel nach klugem Pass in den Rücken der Abwehr von T. Flack. Danach erhöhte M. Flack bevor T. Flack selber traf. Dann war wieder M. Flack dran. Vielleicht mit dem schönsten Treffer und mit dem Pausenstand. Nach dem Wechsel traf M. Flack zum dritten Mal. Dann durfte Hinz ran und zum Schluss schnürte Fubel seit langer Zeit wieder einmal einen Doppelpack. Dazu bereitete er noch eine Bude vor und avancierte neben dem großen Flack zum Man of the Match auch wenn einige meinen könnten der Schreiber sieht wohl doppelt.

Tore: M. Flack (3), Fubel (2), T. Flack, Hinz

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Netter Gastgeber - aber ein wenig mehr Gegenwehr täte dem TSV in vielen Belangen ganz gut