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AH_2017_24_Einheit Frohburg – TSV Lobstädt 1:2 (0:2)

Nach 24 Spielen ist Schluss mit der Altherrensaison des TSV Lobstädt für das Jahr 2017. Frohburg war der letzte Gegner in einem gedrehten Spiel was die Gastgeberschaft betrifft. Ursprünglich hatte der TSV Lobstädt das Heimrecht trat es aber aus dem gegebenen Anlass eines Besuches bei Freund und Trikotsponsor Jens Kirmse in seinem Landgasthof in Bubendorf an die Rennstädter ab. Den Bedingungen tat das keinen Abbruch. Die Licht und Platzverhältnisse in Lobstädt und Frohburg erwiesen sich als ähnlich. Eine Spielabsage wegen eventuell aufkommenden Sturmböen wie später an diesem Wochenende beispielsweise in Meuselwitz war nicht zu befürchten. Auf dem Weg von der Umkleide zum Platz am ehemaligen Kaffee Otto flog keinem der Hauptdarsteller der Hut vom Kopfe. Dort angekommen erwischte der Gast einen guten Start. Ball und Gegner wurden gekonnt laufen gelassen. Folgerichtig ging der TSV durch einen seiner besten frühzeitig in Führung. Leikhauf war mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze erfolgreich und belohnte sich für seine über mehrere Spiele andauernde gute Form. Danach war kein Abbruch zu erkennen. Über den immer wieder dynamisch durchstartenden T. Flack und den sehr lauf und spielfreudigen Krauspe kamen die Gäste häufig vor das Frohburger Tor. Als Flack dann mustergültig auflegte bedankte sich Grabner mit dem 0:2 und bis zur Pause wurde diese Führung souverän und offensiv verteidigt. Woran es im zweiten Abschnitt gelegen hat dass es nicht so weiter ging hat einige Gründe. Zum einen verfiel man wegen der überraschend deutlichen Führung zur Halbzeit in den Verwaltungsmodus aber zum anderen ließen bei manchen Spielern die Kräfte auch nach. T. Flack konnte das Niveau des ersten Durchgangs nicht halten. J. Pfau verletzte sich und auch die eingewechselten Jeschky und Grübel hatten verletzungsbedingt nur Kurzeinsätze. Ob das der Gegner erzwungen hatte bleibt fraglich. Fakt ist, dass die Verantwortung immer mehr in den Abwehrbereich verlagert wurde wo Geißler im Tor die Herausforderung annahm und einige Fehler seiner Vorderleute ausbügelte. Nach 24 Spielen und einer immer mehr zunehmenden Dunkelheit konnte manch ein Lobstädter Passgeber nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden. Hauptsache es wurde gepasst und Geißler hatte den Dreck. Aber der Lobstädter Hüter machte es gut. Hielt den Kasten lange rein und musste nur einen Freistoß von Hientzsch passieren lassen. Der Verwaltungsmodus ging damit ungestraft in den „Gute Laune Modus“ über. Die „Mir sin Mir Mentalität“ war nach der Serie von gewonnenen Matches fast so selbstverständlich wie ein Sieg von Bayern über RB. Dem entsprechend ausgelassen wurde bei einem perfekten Gastgeber und Freund in seiner Gaststätte in Bubendorf ausgelassen gegessen, getrunken, fotografiert und gefeiert. Nochmal gegessen und getrunken und als dann nichts mehr da war oder keiner mehr was essen wollte wurden sie alle nach Hause gefahren bis sich die erschöpften Äuglein bereits auf dem Heimweg schlossen und die Schlaftrunkenen von ihren Chauffeuren sicher in Richtung heimatliches Bett transportiert wurden.

 

AH_2017_23_TSV Lobstädt – ZFC Meuselwitz 6:3 (3:1)

Gegen den Zipsendorfer Fußballclub aus Meuselwitz gab es im Altherrenbereich immer ziemlich viele Tore. Allerdings ist die Trefferdifferenz mit höchstens einem Tor in der jüngeren Vergangenheit häufig sehr gering ausgefallen. Auch Unentschieden waren immer einmal an der Tagesordnung. Fast alle Spiele hatten aber auch eine Gemeinsamkeit. Der ZFC schien während einiger Partien durch einen komfortablen Vorsprung seitens des TSV Lobstädt bereits geschlagen zu sein, kämpfte sich aber immer wieder heran und machte es dem Gegner verdammt schwer. Auch im Auftreten hatte der Gast vom Freitag nicht immer beliebt gemacht. Ruppig und unsachlich würden die meisten Lobstädter als Kurumschreibung sicherlich gelten lassen. Am letzten Freitagabend war der Eindruck nach dem Spiel aber ein ganz anderer. Um es vorweg zu nehmen. Der ZFC Meuselwitz erkannte und akzeptierte die Lobstädter Überlegenheit, moserte nicht über Licht und Platzbedingungen, und versuchte durch einen Spieler am Ende noch tröstende Worte für den bei allen drei Gegentreffern machtlosen Geißler zwischen den Pfosten zu finden. Obwohl man verlor. Das war nett gemeint aber für den Lobstädter Schlussmann dann doch etwas too much. Dem entsprechend reagierte er verbal eher etwas unentspannt in dieser Situation ohne sich im Ton zu vergreifen. Der gleiche Spieler lobte im Anschluss die hervorragende Schiedsrichterleistung von Lazlo Mosolygo und fand sicherlich bei dieser Gelegenheit Geißlers uneingeschränkte Zustimmung wieder. Neben den bereits erwähnten drei Zipsendorfer Treffern steuerte die Heimelf natürlich auch ein paar Tore bei. Sechs an der Zahl wurden dabei teilweise wunderschön herausgespielt und waren Ausdruck der absoluten Überlegenheit der Hausherren. Immer wenn es über die Außen ging hatte Lobstädt den Schlüssel zum Erfolg in der Hand. Über rechts war Fubel mit seiner herrlichen Eingabe der erste der den Schlüssel zum ersten Mal herumdrehte. Hinz konnte ungehindert zur Führung einköpfen. Diese währte dann aber nicht lange. Auf dem Weg durch die Mitte gab es einen Ballverlust der bis zum Ausgleich nicht gut verteidigt wurde und Geißler berechtigt in Rage versetzte. Für dieses Spiel hatte das jedoch keine fatalen Folgen. Schnell bekam der TSV das Geschehen wieder in den Griff. Krauspe stellte dann mit dem zweiten Tor den alten Abstand schnell wieder her und Hinz vollendete nach der nächsten herrlichen Eingabe von Leikhauf trocken zum 3:1. Dem zwischenzeitlichen 3:2 folgte das 4:2 durch Hinz. Die Vorarbeit leistete Jeschky mit einer Einzelleistung und seinem Pfastenschuss. Dann wurde Melzer durch eine weitere Traumflanke von Krauspe bedient und vollendete gekonnt zum 5:2. An diesem Tag leistete sich der TSV noch den dritten Gegentreffer ohne wie in anderen Begegnungen gegen Meuselwitz noch einmal in Gefahr zu geraten. Eichelkraut machte den Sack mit dem 6:3 endgültig zu. Als wenn die Natur es geahnt hatte. Lobstädt erzielte nicht nur wunderschön herausgespielte Tore sondern entpuppte sich regelrecht als Team der Flankengötter. Inspiriert wurden die Rainbow Warriors scheinbar von diesem Naturschauspiel ohne dass sie es vorher selber gesehen haben.

AH_2017_22_TSV Lobstädt – SV Eula 4:0 (0:0)

Der TSV Lobstädt hatte nach dem 2:3 im Hinspiel noch eine Rechnung zu begleichen. Da aber der SV Eula in Bestbesetzung antrat und bei Lobstädt einige tragende Kräfte fehlten schien das ein schwieriges Unterfangen zu werden. Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Vizepräsidenten des SV Eula Uwe Jacob. In der ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen zumeist zwischen den Strafräumen ab, so dass Torchancen Mangelware waren. Die einzige vergab Fubel nach Querpass von T. Flack kläglich. Allerdings war der Stürmer auch durch einen Fuß eines Eulaer Abwehrspielers irritiert. In Hälfte 2 sollte es besser werden. Mit der Hereinnahme von J. Pfau kam mehr Bewegung in die Lobstädter Offensive. Nach einem Foul an T. Flack erzielte R. Jeschky per Freistoß wie in alten Zeiten die Lobstädter Führung. Dabei ist hervorzuheben, dass R. Jeschky einen überragenden Tag erwischte. Das 2:0 erzielte Fubel mit einem schönen Heber ins lange Eck nach Steilpass von T.Flack. Der wohl schönste Treffer mit einem herrlichen Angriff über 4 Stationen gelang Förster. Nach Pass von Flack auf Melzer kam der Ball zu J. Pfau der mit einer Bananen Flanke (hat vor dem Spiel eine gegessen) Förster bediente welcher mit dem Kopf auf 3:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte T.Flack im Nachsetzen. Eula zeigte sich als schlechter Verlierer aber gegen einen Drecksverein wie Lobstädt… (Aussage eines Eulaer Spielers) kann man schon einmal untergehen. Das ist auch andern Mannschaften schon passiert. Die hat das auch geärgert. Genau wie Lobstädt angefressen von Eula zurück kommt wenn es eine Klatsche gegeben hat. Den Begriff „Drecksverein“ braucht man indes auch nicht unmittelbar auf die Goldwaage legen. Der gehört mittlerweile zum Vokabular vieler Fußballunterhaltungen. Mal ist Schalke einer. Mal Dortmund oder die Bayern. Nicht zu vergessen der aus Sachsen ohne Tradition. Eine gute Tradition haben aber schon immer Wortgefechte zwischen Eulaer und Lobstädter Spielern. Man braucht nur an Pfau vs Rommeike zu denken oder anders herum. Die haben jedem Spiel die Würze gegeben und immer Feuer reingebracht. Dazu kam noch der Fußball den sie spielten. Das waren Highlights die man nicht missen möchte wenn man sie erlebt hat. Den Begriff „Drecksverein“ haben beide nicht verwendet. Warum auch? Das hätte weder Pfau noch Rommeike aus der Reserve gelockt. Da mussten schon andere Kaliber aufgefahren werden. Andere haben die Worte gar nicht mitgekriegt weil sie nicht für jeden bestimmt waren. Also auch nicht für den gesamten Verein.

J.Fubel und Co

AH_2017_21_TSV Lobstädt – Motor Altenburg 3:0 (1:0)

Der TSV Lobstädt spielte am Freitag seit langer Zeit wieder einmal unter Flutlichtbedingungen. Anders ging es nicht mehr. Auch in dieser Hinsicht ist der Sommer 2017 Geschichte. Trotz dieser Tatsache und dem offenen Geheimnisses, dass da oben niemand so richtig gerne Fußball spielt lief es aber optimal für die Hausherren. Motor Altenburg bekam das eindrucksvoll zu spüren. Lobstädt schickte einen Kader in das Prestige Duell bei dem der letzte einsatzfähige Spieler nicht einmal ein Turnhemd zur Verfügung hatte. Ein anderer übernahm den Schiedsrichter Job. Fast alle waren pünktlich. Schließlich ging es gegen Jens Wuttke und Co. Da wollten einige Lobstädter unbedingt dabei sein. Außerdem hatte man etwas gut zu machen vom Hinspiel. Dort gab es nach gutem Beginn und der Einwechslung des besagten Spielers eine herbe Niederlage. Um es vor weg zu nehmen. Wuttke verweigerte am Spielende seinen Kumpels auf Lobstädter Seite das Shake Hand. Was war geschehen? Eigentlich nicht viel. Lobstädt spielte einen überragenden Ball. Jeder im Team brachte sich ein. Manche wuchsen über sich hinaus und Geißler im Lobstädter Gehäuse hatte einen ruhigen Abend der eigentlich Sonne und 26 Grad verdient hätte. Wahrscheinlich brachte das Wuttke auf die Palme. Seine Mannschaft war zu keiner Zeit in der Lage der Heimelf und den Freunden Paroli zu bieten. Beim TSV lief die Kugel wie am Schnürchen. Ballbesitz wie Bayern unter spanischer Flagge und eine Spielkultur… . An dieser Stelle wollen wir es lieber mal nicht übertreiben. Sonst werden die Kumpels von früher nie wieder Freunde. Spaß beiseite. Die ersten und über weite Strecken der Partie auch einzigen Chancen hatte der TSV. Schon von hinten heraus ging es über einen kontrollierten Spielaufbau nach vorn. Entweder über die Zentrale oder gleich über außen. Linksverteidiger Leikhauff machte ein überragendes Spiel. Mit ihm war Lobstädt sowohl in der Abwehr als auch in Mittelfeld und Angriff immer einer mehr auf dem Feld und konnte schalten und walten nach Belieben. Nachdem die ersten Halbchancen liegen blieben wurde Krauspe von Leikhauff mustergültig auf die Reise geschickt und der Autoverkäufer der Semmel nach 17.30 Uhr ein Fahrzeug zum Nulltarif überlassen sollte behielt in dieser Situation die Nerven zum 1:0. Bis zur Pause und noch etwas länger musste der TSV Anhang dann auf den zweiten Treffer warten. Obwohl ihm vom ML bei der Ansprache der Rücken gestärkt wurde („Wir spielen in der ersten Halbzeit mit Licht“.) wollte der Regiser Trainer den fälligen Foulelfmeter nicht schießen. Das übernahm T. Flack mit der im Spiel das Visier noch nicht genau eingestellt hatte aber über das nötige Selbstvertrauen verfügte. Er traf zum 2:0. Die Überlegenheit war danach weiterhin vorhanden. Altenburg hatte nichts entgegen zu setzen. Die Folge war das 3:0 von T. Flack der dabei gehörig Unterstützung vom Gegner bekam. Der Lobstädter Sieg geht mehr als in Ordnung. Einige nicht ganz neutrale Zuschauer wollten dabei sogar das bis dahin beste Lobstädter Spiel der Saison gesehen haben. Trotz Regen und Dunkelheit. Gleichzeitig wollte man Geißler im Tor eine Regenjacke bringen. Das spricht nicht für die große Gegenwehr. Vielleicht wurde die aber auch von Lobstädter Seite gebrochen.

Fitness-Camp im Sportpark Rabenberg

Tolle Tage auf dem Rabenberg hatte die Fitnessgruppe vom Zhong-Ryu-Lobstädt. Vom 29.09.bis 03.10.2017 absolvierten die 17 mitgereisten Sportler ein abwechslungsreiches Programm. Am Samstag Vormittag radelte die Gruppe mit einem Guide der Sportschule rund um den Rabenberg bei herrlichem Herbstwetter. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und wurde zum Wandern, Chillen aber auch zum Shopping-Man-Nachmittag auf dem benachbarten Tschechen-Markt genutzt. Ein Uni-Hockey-Spiel rundete den ersten Sportstag am Abend ab. Sonntag schwitzten alle am Vormittag beim Extrem-Kreis-Training und einem Aerobicteil. Am Mittag stand ein Besuch im Schwimmbad auf dem Plan und im Anschluß füllte eine Nonsens-Olympiade den Nachmittag. Super lustig und doch mit vollem Körpereinsatz – Spaß und Gaudi für alle. Die Teilnehmer wurden mit Medaillien und einer kleinen Überraschung geehrt.
Am Abend kam es auf der Bowlingbahn zum nächsten Kräftemessen. Beim anschließenden lustigen Beisammensein wurde der Wanderpokal weitergegeben und ebenfalls tolle Preise verteilt. Am Montag Vormittag gab unser „Chef“ eine Stunde auf dem Steppbrett und im Anschluss schwangen alle die Trommelstöcke und probierten sich am Drums Alive. Echt cool – das schreit nach Fortsetzung. Am Nachmittag hatten alle die Möglichkeit, in dem riesen Fitnessgeräteraum ihre Muskeln zu stählen. Der letzte Abend klang dann wieder mit viel Spaß und Lachen aus.
Fazit – ein wieder einmal echt tolles Wochenende mit super Trainingsbedingungen und Verpflegung mit einer duften Truppe, wo Sport Spiel und vor allem Spaß nicht zu kurz kamen und ein supi liebes Maskottchen :-). Es war wieder eine
Freude.

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