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Trainingslager AH 2018

Auswertung Trainingslager 2018

Mit der Zielvorgabe das Haus Oelsnitz im KieZ Waldpark Grünheide voll zu machen brachen die Alten Herren des TSV Lobstädt am Donnerstag (25.1.) auf, um sich fit für die bevorstehende lange Saison zu trainieren. Um es vor weg zu nehmen. Das Haus wurde nicht ganz gefüllt aber die Trainingslagerbeteiligung stieg im Vergleich zum Vorjahr um einiges. Dem entsprechend erfolgreich konnte das umfangreiche Programm abgespult werden auch wenn für die geplanten Out Door Veranstaltungen nicht immer die allergünstigste Wetterlage zur Verfügung stand. Beirren ließ sich davon niemand und bis auf wenige absolvierten die meisten die Pflichtveranstaltungen. Immerhin ging es innerhalb dieses Wochenendes dreimal in die Halle zum Fußballtraining. Schon kurz nach der Ankunft am Donnerstag standen die Kicker zum Auftakt auf der Platte. Schon da kristallisierte sich heraus, dass es eine enge Team Teamwertung wie im letzten Jahr wohl nicht geben wird. Zu eindeutig bestimmten die „Nichtbayern“ das Geschehen und setzten die Erfolgsserie auch in den Folgeveranstaltungen fort. Das anschließende Bowling gewannen sie ebenfalls. Am nächsten Tag ging es früh wieder in die Halle und danach zum Skifahren auf den Hang nach Schöneck. Unglaublich aber wahr. Es lag Schnee und wer wollte konnte auch fahren. Manche vertrieben sich die Zeit auch mit Wellness im Hotel oder anderweitig. Die Spieler hatten ihre Freiheiten und nutzten diese. Vollzählig ging es im Anschluss ins Quartier. Verletzt hatte sich niemand. Am nächsten Morgen war wiederum Fußball angesagt. Dort konnten nicht mehr alle die volle Leistung abrufen. Das Programm zeigte Wirkung. Nicht jeder Krampf konnte mehr herausgelaufen werden. So mancher Muskel war bis in die Fingerspitzen verhärtet. Die anschließende Wanderung die ersatzweise für den Skilanglauf aufgenommen wurde nahmen trotzdem alle in Angriff die nicht von Krämpfen geschüttelt waren. Nach der Stärkung in der Frischhütte ging es plötzlich allen wieder gut und es konnte wie geplant bei Hansi gebowlt werden. Tischtennis und Darts bildeten den Tagesausklang nachdem man traditionell noch den Spielplatz am Raumfahrtmuseum besuchte. Am Abschlussabend wurde nochmals ausgewertet und viel gelacht, so dass auch der Bauchmuskel noch sein Training abbekam. Der Dank gilt allen Beteiligten für die Disziplin und das Durchhaltevermögen. Dem einsatzleitenden Notarzt beim Hubschraubereinsatz musste man zum Glück nicht danken. So weit kam es nämlich nicht. Für eine lückenlose Organisation zeigte sich neben vielen Helfern einmal mehr Ralla verantwortlich. Es fehlte weder an Fahrzeugen, noch an der Bereitschaft Taxi zu fahren und vor allem nicht an gutem und reichlichem Essen. Auch wenn nicht alle immer etwas Festes in sich hinein bekamen. Für nächstes Jahr ist bereits vorbestellt auch wenn es um eine Woche verschoben ist. Das Trainingslager erfährt da seine 20. Wiederholung. Ein Grund mehr für Zögerer dem Spektakel beizuwohnen.

Spielerisch gutes Wochenende mit wenig Ertrag

Am Wochenende waren unsere Damen in der Bezirksklasse und unsere U14 in der Sächsichen Jugendliga im Einsatz.

Am Samstag machten die Damen den Anfang. Mit den gestandenen Damen von Lok Engelsdorf wartete der Tabellen 2 auf uns. 
Im ersten Satz kamen die Damen um Kapitänin Nancy Müller durch bescheidene Annahmearbeit und dadurch verursachten ungenauen Zuspiel schnell mit 25:13 unter die Räder. Im zweiten Satz wurde am System gefeilt um mehr Ruhe ins Spiel zu bekommen und so der Annahme mehr Stabilität zu geben. Dieses fruchtete auch von Beginn an. Mit Druckvollen Aufschlägen legte Kati schnell mit 6:0 vor und bis zum 11:5 führten die Mädels auch verdient, nun schlichen sich aber immer mehr leichte Fehler ein, sodass die erfahrenen Damen von Engelsdorf zum Satzende an uns vorbei ziehen konnten und sich den 2. Satz mit 25:20 sicherten. Auch im 3. Satz legten die Devils wieder los, mit starken Angriffen von Elli und druckvollen Aufschlägen von Anita gingen die Damen 14:6 in Führung. Mit der Erfahrung aus dem 2. Satz wurde diesmal konzentriert weiter gespeiet und der Satz mit 25:17 für uns eingetütet. Der 4. Satz ging mit einen Kopf an Kopf rennen los. Tolle Angriffe über die Aussen wurden immer wieder stark von Engelsdorf abgewehrt. Ein kleines Tief zur Satzmitte, zum 15:9, stellte uns vor einer großen Aufgabe. Doch mit druckvollen Aufschlägen von Elli und Nancy konnten wir uns auf 20:21 heranarbeiten. Leider spielten nun die Engesldorfer ihre ganze Erfahrung aus und wir mussten den Satz mit 21:25 und 3:1 an Engelsdorf abgeben.

Fazit: Die Devils präsentierten sich stark verbessert. Nach schwachen Start bekam man die Feldabewehr immer mehr in den Griff so dass man selber immer wieder gefährliche Aktionen vortragen konnte. Zum Schluss machten Kleinigkeiten den Unterschied. Man kann gegen den Tabellenzweiten (nun Tabellenersten) verlieren, die Sache ist immer wie. Aus dieser Niederlage kann man für den Rest der Saison mithalten, denn wenn man alles abruft kann man mit allen mithalten.

Am Sonntag führte unser Weg zu unseren Freunden aus Freiberg.
Mit nur 6 Spielerinnen ging es an den Start. Da unsere Kapitänin Vanessa fehlte, übernahm Heidi ihr Amt und führte das Team aufs Feld. Nachdem die Bezirksmeisterschaften abgeschlossen waren, hieß es nun allen die mit sind Spielzeiten zugeben und dieses haben sie richtig gut genutzt. Alle 6 Mädels bekamen viel Spielzeit und zeigten sich in allen Elementen verbessert. Über starke Aufschläge kamen sie immer gut ins Spiel. Wenn sie mutig waren, konnten sie sich auch immer wieder im Angriff durchsetzen. Und so konnten wir 2 von 3 Spiele gewinnen. Besonders hervorzuheben ist an diesem Tag Heidi, die in der Saison schon einen großen Sprung gemacht hat, aber dieses Mal nochmal einen drauf setzen konnte. Nach diesem Spieltag freuen wir uns aufs Finalturnier wo es zum Vorletzten mal aufs U14 Feld geht, bevor die Mädels auf das Großfeld wechseln.

U14 erkrampft sich Bronze

Am Sonntag, 14.01.2018, fand die Finalrunde der Bezirksmeisterschaften U14 in der Saison 2017/2018 statt.
Im Finalturnier traten die Mädels aus Lobstädt/Rackwitz gegen die Mädels des SV Lok Engelsdorf, L.E. Volleys und VV Grimma an.
Gegen den SV Lok Engelsdorf fingen die Mädels gut an, konnten auch das Spiel anfangs offen gestalten. Doch nach und nach schlich sich das Problem der letzten Spieltage ein. Aus nicht vorhandener Bewegung in der Annahme, konnte auch kein Angriffsspiel aufgebaut werden und so gewannen die Mädels des SV Lok Engelsdorf 2:0.
Im Spiel gegen die L.E. Volleys wurde es trotz mehrerer Wechsel nicht besser. Die Annahme stand nicht und die starken Aufschläge zeigten Ihre Wirkung und so wurde auch das 2. Spiel verloren.
Nachdem nun klar war das Engelsdorf (siegte auch gegen Grimma) und die Volleys um den Meistertitel spielten, hieß es für uns gegen Grimma Bronze oder Blech.
Und es ging weiter wie die Sätze zuvor. Durch zu wenig Bewegung wurde es den Grimmaern einfacher gemacht. Obwohl der Größenvorteil klar auf unserer Seite war, zeigten die kleinen quirligen Grimmaer wie man in der Feldabwehr arbeiten muss. Und so verloren die Devils den 1. Satz. Nach der Satzpause und ein paar klaren Worten fingen die Mädels endlich an Ihr Können zu zeigen. Mit starken Aufschlägen, einer Feldabwehr die gut auf die langen Angriffe reagierte. Konnten wir endlich den Gegner unter Druck setzen und den ersten Satz des Tages klar für uns entscheiden. Damit ging es in den Entscheidungssatz um die Medaille. Man merkte alle Mädels auf dem Feld wollten diese. Kein Ball wurde verloren gegeben. Aber es konnte sich auch kein Team mit mehr als 2 Punkte absetzen. Beim Stand von 13:13 war die Spannung kaum noch auszuhalten. Dank eines Aufschlagfehlers ging es beim nächsten Aufschlag um viel. An die Linie trat unsere Kapitänin Vanessa. Seit Anfang der Saison konnte Sie sich immer weiter steigern und zeigte auch in diesem Moment warum gerade Sie die Spielführerin ist. Mit viel Druck im Aufschlag setzte Sie den Grimmaer 4er unter Druck und erzwang somit eine schlechte Annahme die gerade noch so übers Netz gespielt wurde wo Jördis leichtes Spiel hatte den Ball ins gegnerische Feld unter zubekommen. Und nun standen wir da. Hatten die Mädels Ihre 3. Medaille im 3. Jahr gewonnen. Freude war auf der Trainerbank zu hören. Auf dem Feld war sie noch verhalten, sah man doch gleich die Tränen der Mädels aus Grimma. Statt eines großen Freudentanzes gingen die Mädels zu den Grimmaern Mädels um zu trösten.

Fazit: Auch wenn wir uns spielerisch weiterentwickelt haben, haben wir gerade in der Annahme einen Rückschritt gemacht. Hätten die Mädels genauso wie in den beiden letzten Sätzen gespielt, wäre gegen Engelsdorf an einem guten Tag auch was drin gewesen. Nichts destotrotz ist dieses Team mit den Platzierungen Vizemeister U12 (2016), 3. Platz U13 (2017) und 3. Platz U14 (2018) das erfolgreichste Jugendteam, seitdem wir Jugendarbeit im Bereich Volleyball machen.

AH TSV – Bester vierter Platz aller Zeiten

Hallenturnier in Groitzsch – Lobstädt unterlag als führendes Team im letzten Spiel

Teilnehmer: Groitzsch, Bad Lausick, Pegau, Leipzig SW, Lobstädt, Lausen, Leipzig BW West

Lobstädt – Bad Lausick 1:1
Lobstädt hatte viel Ballbesitz. Die Kurstädter begannen verhalten. Bei Ballverlust ging die Post immer gefährlich ab. Zweimal klärte Flack im Tor überragend. Bei einem überhastet ausgeführten Freistoß verlor der TSV den Ball und kassierte im Konter das 0:1. Kurz vor Schluss glich Jeschky jedoch verdientermaßen aus.

Lobstädt – Pegau 3:1
Gegen Pegau hatte Lobstädt viele Chancen. Eichelkraut verwandelte frühzeitig zum 1:0 und ließ sich auch für das 2:0 nicht lange betteln. Brandt eiferte ihm nach und alle dachten, dass das munter so weiter geht. Die Möglichkeiten waren vorhanden. Doch anstelle die Führung auszubauen erzielte Pegau den Ehrentreffer mit dem zweiten Beinschuss gegen Torhüter Flack.

Lobstädt – Lausen 4:0
Die SG Lausen war der nächste Gegner des TSV. Die Partie war geprägt durch viel Ballbesitz von Lobstädt. Anfänglich fielen die Tore wie reife Früchte. Eichelkraut, Grabner, Licht und Jeschky brachten die Blau Weißen uneinholbar in Front. Danach war die Konzentration weg und die Ballverliebtheiten fuhren dem Gegner mit verbalen Ausgleisungen in die Nase. Die „arroganten Schweine“ waren beeindruckt. Weitere Tore fielen nicht. Drei hätten es Minimum sein müssen.

Lobstädt – Leipzig Süd West 2:1
Leipzig Süd West erwies sich als harter Brocken. Diszipliniert standen die groß gewachsenen Spieler hinten drin und erwarteten die Lobstädter Angriffe. Der TSV war bei seinen Angriffen nicht sehr kreativ. Es gab kaum Chancen. Auf der anderen Seite setze der Gegner Nadelstiche. Dennoch traf Forberg zum 1:0 für den TSV. Eine Nachlässigkeit in der Abwehr führte dann zum 1:1. Mit dem Schlusspfiff erlöste Eichelkraut den TSV Lobstädt. Nach Pass von Flack nahm er den Ball direkt und machte das viel umjubelte 2:1. Da dachten alle, dass Lobstädt unschlagbar ist.

Lobstädt – Groitzsch 1:1
Der erwartet schwere Gegner war Gastgeber Groitzsch. Die Schuhstädter wussten was sie wollten und dem TSV fiel erneut nicht viel ein. Immer wieder gingen Angriffe nach Ballverlust in Richtung Lobstädt Tor. Einer saß zum 0:1 aus Lobstädter Sicht. Mit viel Mühe kämpfte sich die Truppe von ML Ralla zurück ins Geschäft. Den verdienten Ausgleich erzielte Eichelkraut. Gut war das aber nicht.

Lobstädt – Leipzig BW West 3:5
Nach den zwei Remis hätte ein schnöder Sieg gereicht. Doch Lobstädt war nicht mehr gut genug. In Führungsposition schenkte man den Turniersieg her oder hatte ihn auf Grund der immer schlechter werdenden Vorstellung auch gar nicht verdient. Die jungen BW Westler waren heiß und guckten den einhellig bestimmten Favoriten aus. Sofort stand es 0:2. Grabner machte den Anschluss. Danach kam das 3:1. Licht machte dann erst das 2:4. Eichelkraut gelang das 3:5. Zu wenig wie es sich heraus stellen sollte.

Lobstädt war das gesamte Turnier in Front. Alle dachten den Sieger bereits ausgemacht zu haben. Es kam aber anders. Bad Lausick stellte mit Kleinert wieder einmal den besten Torschützen (14 Treffer oder so) und gewann als Team das Turnier. Zweiter wurde der Gastgeber und die Freizeitkicker von BW West bekamen Bronze. Die Holzmedaille, als bester vierter Platz aller Zeiten, mit nur zwei Punkten Rückstand zum Sieger wird sich der TSV an die Wand nageln können. Die stolze Brust gehörte dem schmalen Huhn. Hühnerbrust genannt. Der TSV Lobstädt hat sich den Titelgewinn im Groitzscher Turnier selber verdorben.

Platzierung:

1. Bad Lausick
2. SV Groitzsch
3. BW Leipzig’
4. TSV Lobstädt
5. SV Süd West
6. Tus Pegau
7. SG Lausen

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