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CrossDeLuxe Markkleeberg 2018

CrossDeLuxe am 29. September 2018 in Markkleeberg

 

Unser Team Hansi, René, Bernd, Olivia und Robert haben es wieder getan und es war wieder so geil! Respekt!

Wer nächstes Jahr auch mitmachen will und mit uns durch den Schlamm watschen möchte, kann sich gern bei uns melden ;-)

16_AH_2018_TSV Lobstädt – SG Schwarz Gelb Prößdorf 2:0 (1:0)

Bedrohlich und schwarz rückte da etwas von Westen aus Richtung Lucka heran. Mit Sturmspitzen die wirklich angsteinflößend waren und eine Menge Staub aufwirbelten. Die allen Lobstädtern Respekt einflößten und manch einen beten ließen, dass diese Freitagsbegegnung unbeschadet über die Bühne geht. Wir sprechen hier aber nicht von der SG Schwarz Gelb Prößdorf. Die kam zwar auch aus Richtung Lucka und hat die Farbe schwarz in ihrem Vereinsnamen, trat aber eher windstill und harmlos in Erscheinung. Ganz im Gegensatz zum Wetter welchem die Beschreibung im ersten Teil des Textes gewidmet ist. Betrachtet man die einzige Möglichkeit der Gäste, die durch kräftige Mithilfe der Lobstädter Abwehr zustande kam und kläglich vergeben wurde, dann könnte man auf die Idee kommen, dass sogar das Wetter eine größere Siegchance gehabt hätte an diesem Tag. Eine Fähigkeit kann man den Gästen jedoch nicht absprechen. Sie waren Meister im Einlullen des Gegners. Elf Hypnotiseure verrichteten ihr Handwerk gewissenhaft und schafften es beinahe den TSV Lobstädt einzuschläfern. Obwohl der Gastgeber auf den meisten Positionen besser besetzt war gelang es der Heimelf nicht einen größeren Vorsprung herauszuarbeiten. Nach dem Führungstreffer in der Anfangsphase dauerte es sage und schreibe bis zur Schlussminute ehe die Kirsche wieder in den Maschen landete. Zwar war der Sieg auch mit dem mageren 1:0 nie wirklich in Gefahr aber vor allem den Zuschauern machte es dieses Mal wenig Spaß zuzuschauen. Eine Unmenge an Ballbesitz und viele leichte Ballgewinne führten zu einer unbewussten Überheblichkeit. Irgendwann wird es schon passieren dachte sich wahrscheinlich jeder. Alles nur eine Frage der Zeit. Gut, dass die beiden Treffer etwas für diesen Freitagskick entschädigten. Beim ersten Tor flankte Brandt von rechts aus dem Lauf und T. Flack köpfte mustergültig ein. Beim zweiten flankte Leikauff per Ecke, Hinz brachte die Kugel per Kopf Richtung Tor und T. Flack schädelte erneut ein. Die drei Protagonisten bekräftigten hinterher die „Gewolltheit“ dieser Aktion. Nicht alle nahmen sie ihnen ab. Das machte jedoch nichts weil der Treffer zählte, dazu noch schön anzusehen war und ein Highlight bedeutete an einem nicht gerade von Highlights überschütteten Fußballabend in Lobstädt. Spiel unabhängig gab es an diesem Abend aber doch noch etwas Spektakuläres zu bestaunen. Alle wurden Zeugen wie sich innerhalb weniger Minuten der Sommer verabschiedete und Platz machte für den Herbst. Vielleicht war das ja die Ursache für die vorgezogene Winterstarre bei den TSV Kickern hervorgerufen durch den abrupten Temperatursturz.

Tore: T. Flack (2)

15_AH_2018_ Blau-Weiß-Deutzen – TSV Lobstädt 1:5 (0:2)

Am Freitag ging es für die Lobstädter Alten Herren nach Deutzen an den Sportplatz am Blauen Haus. Eine Sportstätte die schon große Partien gesehen hat zwischen den beiden Vereinen. Ganz so groß sollte es dieses Mal nicht werden. Die Heimelf konnte an diesem Abend ihr durchaus vorhandenes Potential nicht abrufen. Lobstädt hatte während der gesamten Party meistens die Oberhand und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen Anschlusstreffer nicht irritieren. Der Sieg geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung und hätte beim Nutzen aller Chancen höher ausfallen müssen. Aber wo sitzen schon alle Treffer wenn es viele Einschussmöglichkeiten gibt. Mit 5 Toren ist Deutzen gut bedient und der TSV hat keinen Grund Höhe zu bekommen. Alles ist damit im Rahmen geblieben und das ist gut so. Schon nach wenigen Minuten hatte der Gast eine riesige Doppelchance durch T. Flack. Der erste Ball ging frei vor dem Hüter stehend an die Latte der Nachschuss drüber. Dann dauerte es einige Chancen lang und ein paar Foulspiele von Deutzen bis dem Schiedsrichter nicht anderes übrig blieb nach Foul an M. Flack auf den Punkt zu zeigen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Krauspe sicher. Noch vor der Pause gelang den Gästen durch T. Flack der zweite Treffer. Zwischendurch landete die Kugel auf beiden Seiten immer mal wieder an der Latte. Das Visier war scheinbar ein klein wenig verstellt. Nach dem Wechsel kam Deutzen durch eine wunderschöne Einzelleistung zum Anschlusstreffer konnte aber den Schwung nicht mitnehmen weil T. Flack postwendend den alten Abstand wieder herstellte. Ebenfalls mit einem wunderschönen Tor. Da stimmte das Visier wieder und das Leder fand seinen Weg von der Strafraumgrenze in die einzige nicht abgedeckte Stelle im Deutzener Gehäuse. Bruder Michael machte es dem jungen Flack wenig später nach und guckte die Hintermannschaft der Blau-Weißen ein weiteres Mal aus. Tor Nummer 5 wollte der Schiedsrichter erst wegen vermeintlicher Abseitsposition nicht geben. Libero Hergesell gab aber fair zu das Abseits selbst aufgehoben zu haben und der Treffer zählte. Hinz hatte bei dieser Aktion die Kugel nach einem Pass von Liedtke kurz zuvor bereits über die Linie geschoben. Eingeleitet wurde dieser Angriff über Krauspe auf der linken Bahn. Damit endete die Partie zwischen den einstigen Rivalen eher ruhig und unspektakulär. Nicht einmal das Blaue Haus ließ weißen Rauch aufsteigen. Wegen Personalnot gab es nur Bockwurst und der Rosterstand blieb unangezündet.

Tore: Krauspe, T. Flack (2), M. Flack, Hinz

Durchwachsender Saisonstart

Am 15.9. fand der durchwachsene Saisonstart unserer 1. Männer (Fanta Sechs) in der Bezirksklasse mit einem Heimspiel statt. Mit dem VV DJK Colditz stand uns als erstes Team der Aussteiger aus der Kreisliga Leipzig Land gegenüber. Ohne viele Probleme konnten die Jungs um Trainer Dirk Junghans, in nicht einmal 60 Minuten, mit 3:0 nach Hause geschickt werden. Durch starke Aufschläge und eine gute Annahme ließen wir Colditz selten eine Chance.

Im 2ten Spiel des Tages warteten die Männer des SV Reudnitz auf uns. Dieses musstet wir leider durch zu viele Aufschlagfehler und Probleme in der Feldabwehr mit 0:3 abgeben. Mit mehr Konzentration in einigen Momenten, wäre auch der ein oder andere Punkt gegen Reudnitz drin gewesen.

Weiter geht es am 22.9. mit einem Auswärtsspiel bei den Männern des VV Grimma.

Es spielten: Ralf Mitzscherling ©, Meik Gramlow (L), Florian Grosser, Marco Günther, Torsten Koch, Steve Morenz, Timo Müller und Mathias Schulz (T)

Ein Schritt zurück…

kann manchmal behilflich sein, um 2 Schritte vor zu machen.
Am Samstag stand unser 1. Auswärtsspiel an. Nachdem wir zuerst das Schiedsgericht hatten, wurde schnell klar, dass uns wieder ein Gegner wie Delitzsch erwartet. Relativ flink in der Feldabwehr, stark im Aufschlag und mit gutem Auge im Angriff.
Und der 1. Satz startete wie gewünscht. Nachdem Leipzig der Aufschlag abgenommen wurde, konnten wir über druckvolle Aufschläge gerade in Dankeballsituationen glänzen, bis zum 4:0. Ab hier gab es dann einen Einbruch, gerade in der Annahme aber auch im Angriff. Gerade über die Mitte konnten wir keinen druckvollen Angriff durchbringen, dieses zog sich fast durch das komplette Spiel. Und so mussten wir den Satz auch abgeben.

Der 2. Satz vermochte nur wenig Besserung sodass Leipzig Nord zu diesen Zeitpunkt verdient 2:0 führt.

Im 3. Satz besannen sich die Mädels endlich, zeigten ihr druckvolles Spiel und das ausnutzen von Dankebällen. Ohne Probleme konnte der 3. Satz eingesackt werden. Im 4. Satz konnten wir uns zur Satzmitte wieder mit guten Aufschlägen eine 15:10 Führung erarbeiten, die leider nicht zum Schluss hielt, sodass wir noch bangen mussten, aber wir schafften es mit 27:25 noch über die Ziellinie.
Nun war es wieder genau wie gegen Delitzsch, klar 2:0 zurückgelegen 2:2 heran gekämpft und dann…?
Gab es diesmal ein Krimi. Lange lag Leipzig Nord vorne, bis Ana uns bis zum 14:13 führte, aber leider viel der letzte Punkt auf der falschen Seite, sodass wir leider wieder nur mit 1 Punkt Heim gefahren sind.

Fazit: In dieser Liga kann scheinbar fast Jeder Jeden schlagen. Wir müssen es schaffen unser erlerntes umzusetzen und unseren Kader auch zu nutzen. Dazu gehört es das mindestens für jede Position ein Ersatzspieler dabei ist. Weil dieses diesmal mit eines der Probleme war, was und mindestens einen Punkt gekostet hat. Am Samstag hatten wir nicht die gewünschte Durchschlagskraft auf der Mitte und nicht immer die richtige Antwort in der Annahme, aber das werden wir hoffentlich schnellstens abstellen.

Es spielten: Nadja (C), Nancy,  Ana, Lisa, Nessa, Madlen, Celin, Sabrina, Maxi, Julie (L) und Julia (L)

14_AH_2018_ TSV Lobstädt – SV Regis Breitingen 0:0 (0:0)

Erst sollte es Geithain werden in der Länderspielwoche, dann kam die Absage aber sofort die Zusage von Regis. Damit avancierte Mannschaftsleiter Voigt zum Gewinner der Woche und sammelte mehr Pluspunkte mit seiner taktischen Aufstellung als Didier Deschamps und der Bundestrainer. Wie im großen Fußball gab es keinen Sieger und auch das Endresultat war die gleiche Nullnummer. Die „kleinen“ Spieler gaben ebenfalls alles von dem was sie konnten, die Defensive stand bei ihnen auch sehr sicher. Alles genau so wie bei den Großen. Nur über die Nationalhymne brauchte man nicht zu diskutieren. Ob sie einer mitsang oder nicht spielte überhaupt keine Rolle. Es war ja schließlich kein Vergleich auf internationaler Ebene. Die Kunstrasen gewohnten Regis Breitinger waren personell sehr jung aufgestellt. Dem gegenüber standen etwa 500 Jahre Erfahrung. Die Achtung vor dem Gegner war auf beiden Seiten sehr groß. Manchmal ging das so weit, dass die Spieler bei Foulspiel selber aufhörten zu kicken und Schiedsrichter Mosolygo zum Pfiff beinahe zu nötigen. Das musste nun wirklich nicht sein. Spielerisch war das Ganze für ein Altherrenspiel ganz gut anzuschauen. Wie bereits erwähnt hatten es die Angreifer beider Mannschaften sehr schwer. Die Viererkette von Regis hielt stand. Das mit Libero betriebene Lobstädter Verteidigungssystem funktionierte ebenfalls. Richtig viele Torgelegenheiten gab es nicht. Im ersten Abschnitt hielt der Regiser Torwart einmal gut und auf der anderen Seite schoss der Stürmer allein vor dem Hüter am Kasten vorbei. Nach dem Wechsel passierte auch nicht viel mehr Zwingendes in den Strafräumen. Dazwischen sah es auf beiden Seiten aber trotzdem recht ordentlich aus. Einen Beitrag dafür leisteten die eingewechselten Spieler. Am Ende blieb es torlos wie im Länderspiel aber während die Nationalkicker von nun an gleichzeitig ins Bett müssen genossen die Kontrahenten die angenehme Sommernacht ohne einen Zapfenstreich befürchten zu müssen. Mit dem Schatten an der Wand tanzte aber keiner.

Tore: keiner

 

Internationaler Iaidolehrgang mit belgischem Großmeister in Lobstädt

Am 01.und 02. September 2018 hatten die Kampfsportler vom TSV 1863 Lobstädt zu einem Iaidolehrgang nach Lobstädt eingeladen.
Iaido – die japanische Schwertkampfkunst wird in der ganzen Welt betrieben. Trainiert wird mit einem Bokken – ein Holzschwert für Partnerübungen und Grundlagentechniken sowie mit dem Iaito – es entspricht einem scharfen Schwert in Form, Länge, Gewicht und Aussehen, die Klinge ist aber ungeschliffen. Geführt wurde das Kampfkunstseminar vom belgischen Großmeister, Shihan Jhonny Bernaschewice, welcher sich jährlich mehrmals zum Trainieren bei japanischen Großmeistern in Okinawa aufhält. Teilnehmer aus Ungarn, Polen, Belgien und ganz Deutschland waren der Einladung gefolgt und trainiert in insgesamt 9 Stunden Schwertkampftechniken und Katas oder übten mit Partner natürlich mit dem Holzschwert. Da alle Teilnehmer fortgeschrittene Kampfsportler waren, konnte Shihan Bernaschewice ins Details gehen und jeder hat hier eine Menge Übungsmaterial für zu Hause mitgenommen. Am Abend fand der Tag in gemütlicher Runde im Schillerhaus zu Kahnsdorf ein Ende. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an das Team für die tolle Bewirtung.

Saisonstart mit zitternden Händen

92 Tage, 6 Testspiele und 1 Trainingslager nach dem Trainingsstart ging es endlich in die Saison. Mit etwas zittrigen Händen ging es gegen das erfahrene Team aus Delitzsch und gegen den Aufsteiger aus Groitzsch. 15:00 Uhr hieß es los geht’s. Mit viel Unsicherheit in der Annahme und in Zuspiel fanden wir nie richtig ins Spiel. Schnell stand es 0:7 und wir mussten uns versuchen zu fangen. Dieses gelang uns nur bedingt. Mit einem Wechsel auf der Aussenposition von Nancy auf Sabrina und mehr Druck im Aufschlag, konnte man Delitzsch nun endlich die Stirn bieten. Beim Stand von 21:11 sahen es nach einem klaren Satz für uns aus. Mit zwei Wechsel in der Annahme sollte diese nochmal stabilisiert werden, doch leider ging der Plan nicht auf. Gerade die Delitzscher Aussenangreiferin Feig setzte uns mit Ihren Aufschlägen so zu, dass wir kein geordnetes Angriffsspiel aufbauen konnten. Und so mussten wir den Satz nach 23:16 noch mit 25:23 abgeben. Nun waren wir wirklich auf dem Boden der Tatsachen zurück. Die Liga hat begonnen und wir stehen uns selber im Wege. Um neue Impulse zu bekommen, kam Anita auf Aussen für Ana, Lisa auf Mitte für Madlen und Nancy auf der Diagonalen für Lea. Und endlich fanden wir zu einem sicheren Spiel. Druck im Aufschlag, super Blockarbeit und schnelle Bälle über die Diagonale waren der Garant für das 1:2 nach Sätzen. Im 4. Satz ging es in gleicher Formation weiter und schnell lagen wir wieder mit 9:17 vorne. Und wieder flatterten uns die Hände- Und so mussten wir einen Matchball von Delitzsch noch abwehren bevor wir selber unseren 1. Satzball nutzen konnten und zum 2:2 ausglichen. Da waren wir nun, in unserem 1. Saisonspiel gleich im Entscheidungssatz. In der letzten Saison hatten wir 2:0 gegen Delitzsch geführt und Delitzsch gewann und dieses Mal hatte Delitzsch geführt und… wir leider nicht gewonnen. Weil wieder hatten wir Probleme in der Annahme und in der Feldabwehr und konnten mit 4 Aufschlagfehler auch Delitzsch nicht unter Druck setzen. Mit etwas hängenden Köpfen ging es in die Kabine.

Nach einer kurzen Auswertung und einem leckeren Kuchen ging es wieder raus zum warm machen gegen die Mädels vom GLVC II. Da Lisa und Melli uns nach dem ersten Spiel verlassen mussten und Nadja neu dazu kam wurden die Positionen neu gemischt. Nadja rutschte für Elli auf die Mitte, Madlen kam für Lisa, Lea übernahm wieder Ihre Diagonale und Sabrina zog sich das Libero Trikot drüber. Der erste Satz war ein Abtasten und ein Kopf an Kopf rennen. Beim Stand von 17:13 für uns, nahmen wir ein Wechsel auf der Zuspiel- und Diagonalposition vor. Leider zeigte dieses nicht die gewünschte Wirkung da eine Aufschlagsspielerin uns wieder aus dem Konzept brachte. Und so mussten wir wieder den 1. Satz abgeben. Mit ein paar klaren Anweisungen ging es in den zweiten Satz. Über druckvolle Aufschläge kamen wir immer wieder in die Dankeballsituation, die wir immer wieder gerne genommen haben und für schnelle Punkte für uns zu nutzen. Mit 25:15 ging der Satz recht deutlich an uns. Der 3. und 4. Satz waren ein Abbild des 2. Satzes. Mit viel Druck im Aufschlag wurde der gerne erzwungene Dankeball gespielt oder Angriffe der Groitzscherinnen blieben zunehmend in Block oder im Netz hängen. Und so konnten auch die Sätze für uns verbucht werden und damit auch der 1. Sieg.

Fazit: Wieder hatten wir Probleme mit einem Team, was viel aus dem Stand schlägt oder die freien Räume gut ausnutzte. Unsere eigene Nervosität kostete uns wohl auch noch 1 – 2 Punkte. Aber daraus werden wir lernen. Wichtig ist das wir als Team den Spieltag super bestritten haben, sich jeder auszeichnen und einbringen konnte sobald er gebraucht wurde. Von Satz zu Satz kam immer mehr Sicherheit ins Spiel. Unsere Bank ist unsere Stärke, da wir Teils auf allen Positionen gleichwertig ersetzen können.

 

Es spielten gegen GSVE Delitzsch: Sabrina (c), Madlen, Lisa, Elli, Nancy, Anita, Ana, Lea, Nessa, Jessi, Celin und Melle (L)

Es spielten gegen GLVC II: Nancy (c), Madlen, Nadja, Elli, Anita, Ana, Lea, Nessa, Jessi, Celin und Sabrina (L)

13_AH_2018_ FSV Kitzscher – TSV Lobstädt 3:7 (1:4)

Die zweite Runde des Jahres will nicht so richtig Fahrt aufnehmen bei den Alten Herren. Genau wie zu Beginn der Saison gibt es Spielabsagen, Partien werden verlegt oder in Kleinfeldturniere,- bzw. Spiele umgewandelt. Pleitegeier Leutemangel lässt grüßen. Genau so geschehen in Kitzscher. Unter der Woche hatte der einheimische FSV bereits angezeigt, dass es eng wird mit dem Spielermaterial. Lobstädt nahm trotzdem an und war bereit einen Kleinfeldkick auf dem farbenverlorenen Untergrund zu zelebrieren. Letztendlich standen sich die meiste Zeit acht Kitzschereaner und acht Lobstädter Akteure im weiten schwachgrünen Rund gegenüber und einigten sich auf ein Match im verkürzten Großfeld. Das heißt. Ein mobiles Großfeldtor wird einem fest installierten auf der einen Strafraumgrenze gegenübergestellt und los geht es. Das fühlt sich komisch an. Eine Hälfte mit normalen Linien. Die andere ohne. Hinterher waren alle zufrieden es so gemacht zu haben. Auf die Idee normales Großfeld zu spielen kam keiner. Die acht Meter Verkürzung auf jeder Seite war es den Spielern wert. Lobstädt geriet frühzeitig in Rückstand. Der Hüter der Gäste war sichtlich verdutzt als die Kugel nach einem Fernschuss im Winkel landete. Da aber der TSV Lobstädt keine 20 Millionen hinblättern muss, sondern bereits über einen Rudi in den eigenen Reihen verfügt, ging es ziemlich flott mit Ausgleich und Führung. Mit einem Doppelpack trug sich Pelzer erstmals in die Lobstädter AH Torjägerstatistik ein. Dann lag J. Pfau bei seinem Kopfball schräg in der Luft und köpfte das 1:3 was man so von diesem Spieler noch niemals zuvor gesehen hatte. Ansatzlos und nicht zu verteidigen sorgte die Außenmauke von T. Flack wenig später für den Halbzeitstand von 1:4. Nach dem Wechsel kam die Heimmannschaft noch einmal heran. Forberg schien seinem Hüter eine Aufgabe stellen zu wollen und ließ den direkten Gegenspieler ungehindert passieren. J. Pfau regulierte jedoch schnell wieder auf den den alten Abstand und baute den Vorsprung mit seinem nunmehr erzielten Dreierpack aus. Da machte es auch nichts, dass der eigene Hüter wieder mit einem Schuss in den Winkel überwunden wurde. Außerdem setzte T. Flack mit seinem zweiten Treffer dann bald den Schlusspunkt unter diese torreiche Begegnung auf dem verkürzten Großfeld. Lobstädt gewann verdient und hatte mit JP7 seine Lichtgestalt. Um sich seine Initialen in die Haarpracht rasieren zu lassen fehlte ihm allerdings die Dichte des Untergrundes wie dem Rasen das Grün. Neuseeland ist traditionell für die Tattoos der Maori (Ureinwohner des Landes) bekannt. Falls er vorhat dahin einen Ausflug zu machen kann er sie sich ja in die Kopfhaut stechen lassen.

Tore: Pelzer (2), T. Flack (2), J. Pfau (3)

 

 

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