erstellt am: 02.10.2014 | Kategorie(n): Karate
Den Feiertag nutzend, machte sich unsere Fitnessgruppe wieder auf und stürmte vom 02.-05. Oktober wieder die Sportschule Rabenberg in Breitenbrunn.
Am Donnerstag Abend trudelten alle bis 18.00 Uhr ein – zum Abendbrot hatten wir mal das Grillprogramm gebucht. Unsere 2 Grillmeister Henry und Rene machten ihre Sache hervorragend und alle langten kräftig zu. Der Aktivist der letzten Stunde – Norbert – kam wegen seiner langen Arbeitszeit als Letzter, aber wir hatten genug übrig gelassen. Da es doch ziemlich abkühlte dort in luftiger Höhe zog man sich dann doch lieber in die Räumlichkeiten zurück – im Billiardraum war noch Platz und dort wurde sich dann niedergelassen.
Freitag hieß es bereits 7.00 Uhr Frühstück – herrliche Ruhe und kein Anstehen. Nachdem wir die Kalorien auf die Hüften holten, ging es 9.00 Uhr mit dem ersten Training los. Zur Erwärmung und Bespaßung stand eigentlich ein Staffelwettbewerb auf dem ersten Tagespunkt. Nachdem sich aber der 5. auf dem Boden wieder fand, auf Grund des herrlich gebohnerten Parketts, verzichteten wir auf eine Fortführung – die Frauengruppe war eh am Gewinnen. Nun ging es weiter mit Übungen auf den Balanceboards. Die Männer machten sich erst lustig, da die Frauen die schwierigeren weicheren Boards hatten und wesentlich mehr arbeiten mußten. Aber nach Gerätetausch waren sie ganz schnell ruhig. Die Teile hatten es in sich. Im Anschluss baute der „Meister“ den Fitnesskreis auf – puh da haben am Ende alle geschwitzt.
Nach einem leckeren Mittagsmahl machten sich alle auf zu einem Spaziergang durch den angrenzenden Wald – herrliches Wetter, herrliche Luft und keiner kannte den Weg. Irgendwie kamen wir aber wieder am Haupthaus an. Nun wurde der Tresen gestürmt und mit Kaffee, Kuchen und Eis beladen ging es nochmals raus zur Sitzgruppe im Sonnenschein – ein Träumchen. 16.00 – 17.00 Uhr war das Schwimmbad reserviert – hier konnte jeder machen, was er wollte. Hansi und Rene absolvierten erfolgreich ihre Langstrecken für`s Sportabzeichen. Nach einem reichhaltigem Abendessen ging es nochmals in die Sporthalle – Floorhockey – wieder durchgeschwitzt. Aber machte Spaß. Noch ein abschließendes Fitnessgetränk – dann alle kaputt und Bett.
Am Samstag nach dem Frühstück taten alle was für ihre Muskelgruppen – 1 Stunde Kraftraum, Gerätemöglichkeiten und Auswahl ohne Grenzen – da konnte jeder Muskel gekitzelt werden. Danach ging es wieder in den Spiegelsaal – Pezziballtraining – echt anstrengend- fanden auch die 2 Gastteilnehmer einer anderen Sportgruppe. Aber gut :-) Nach dem Mittagessen – Blauhai und lila Kartoffeln und und und ….. wurde die Mittagspause aufgrund des schönen Sonnenscheins etwas verlängert. Die Balkons unserer Zimmer waren vollbesetzt – geil :-) Nachdem wir uns von den Sonnenstühlen losgerissen haben, ging es in die Halle zum Volleyballspielen. Ein Spaß – am Ende konnte man sogar Spielzüge erkennen. Nun waren alle wieder durstig und hungrig – wieder gab es Kaffee, Kuchen und Eis!
Dann ging es zum letzten Mal in den Spiegesaal. Selbstverteidigungs-Kickbox- Schnupperkurs zum Anfassen. Da konnte sich jeder mal auslassen. Eine Fitnesseinheit beendete das Trainingsprogramm. Nach dem Abendessen wurde „keine“ ruhige sondern die Kegel-Kugel geschoben. Hier war Bernd Pütz der beste Kegler und erhielt einen Siegespokal. Aber auch die nachfolgenden Plazierten konnte sich aus der Preisekiste etwas aussuchen. Danach erhielten Hans-Jürgen und Kerstin noch ein schönes Dankeschöööööön. Als Supersonderabendüberraschung sang die Truppe ein selbstgedichtes Fitnesslied, da war der Trainer nebst Gattin platt :-). Was für ungeahnte Talente – eine wirklich tolle Idee. Hut ab. Für den Rest des Abends zog man sich nochmals ins Billardzimmer zurück, um das schöne Wochenende auszuwerten und die mitgebrachten Flaschen endgültig zu leeren.
Am Sonntag konnten wir ausschlafen – Frühstück erst 8.00 Uhr! Aber dort wussten wir dann, warum wir sonst schon 7.00 Uhr gehen – das ganze Haus stürmte zur selben Zeit die Theke, da kann man drauf verzichten. Trotzdem wurden wohl alle noch mal satt. War wieder gigantisch das Angebot. So gegen halb 10 ging es wieder gen Heimat – ein wirklich schönes Wochenende, was unbedingt nächstes Jahr nach Wiederholung schreit. Der Autor und der Trainer sind auf jeden Fall 2015 wieder dabei und das hoffentlich nicht allein.
Sport frei!
(Kerstin Pech, 02.10.2014)
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