erstellt am: 01.02.2015 | Kategorie(n): Volleyball
VSG Leipzig Nord – Volksbank Devils 3:0 (25:11 / 25:05 / 25:10)
Mit erkennbarem Respekt ging man in die Partie gegen die Leipzigerinnen. Da man bereits die Aufschlags- und Angriffsstärke in der Spielpartie gegen Markkleeberg zu sehen bekam.
Wie schon beim Heimspiel standen im Startsechser auch wieder zwei Jugendspieler mit Lisa und Elli neben den Damen, Nancy, Anja, Lysann, Sabi und unserer Libera Julia im Startsechser.
Dieser Respekt führte anfangs zu einigen Unsicherheiten in der Annahme und im Abschluss beim Angriff. Das zeigte sich deutlich an dem Vorsprung, den sich die Spielerinnen vom VSG erarbeiten konnten. Bereits bei einem Stand vom 4:9 waren die Devils gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Auch die Ansagen vom Trainer konnten nicht umgesetzt werden, so dass die zweite Auszeit bei dem Stand von 7:21 folgte. Konnten sich die 6 kurz fangen und noch das vorgegebene Ziel (Zweistelligkeit) erreichen, so entschieden die Leipzigerinnen den Satz mit 25:11 für sich.
Im zweiten Satz rutsche Lisa auf ihre gewohnte Mittelposition für Sabi und Roxy auf die freie Außenposition. Durch starke und präzise Aufschläge der gegnerischen Mannschaft fanden die Lobstädterinnen nicht in den zweiten Satz. Schnell lag man mit 2:7 hinten und nahm die erste Auszeit gefolgt von der zweiten bei 3:12. Durch eine Aufschlagsserie der Leipzigerinnen konnten sie sich einen komfortablen Vorsprung erarbeiten, den sie auch bis zum Ende hielten.
Wie in den Sätzen davor, konnten die Devils auch im dritten Satz nicht viel ausrichten. Kam das Zuspiel auf die Angreifer, scheiterten diese an den agilen Leipzigerinnen, die oftmals an der richtigen Stelle standen und die Angriffe abwehren konnten. Starke Aufschläge ließen erneut die Annahme wackeln und brachten den Spielerinnen vom VSG auch den dritten Satz problemlos ein.
Fazit: Das Anknüpfen an das Testspiel und dem Heimspiel vor einer Woche ist nicht geglückt. Spieltechnisch boten die Devils in vorangegangen Spielen schon deutlich mehr. Es fehlte an Biss und Durchsetzungsvermögen. Nun heißt es die längere Pause nutzen und am 28.02. gegen den GSVE Delitzsch II erneut angreifen.
Es spielten: Müller (c), Colditz, Börner, Wartig, Weidner, Ludwig, Karpf, Schilde, Lellesch und Gorzize (L)
(Petra Enge, 01.02.2015)
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