Trainingslager Rabenberg 30.04.-03.05.2015

erstellt am: 30.04.2015 | Kategorie(n): Karate

Nun war es schon wieder so weit, wie jedes Jahr Anfang Mai ging es ab auf den Rabenberg ins Trainingslager. Am Donnerstag Nachmittag machten sich alle auf die Socken und kämpften sich erfolgreich durch den Nachmittagsverkehr und waren pünktlich zum Abendbrot 18.00 Uhr auf dem Berg. Schnell wurden die Zimmer im Haus 7 bezogen und dann gings ab an den Futtertrog. Lecker, lecker wie immer.

Von 20.00 – 21.00 war dann auch schon die erste Trainingseinheit – Floorhockey. Zwei Mannschaften spielten eine ganze Stunde ohne große Pause gegeneinander, da war Schwitzen angesagt. So nebenbei trudelten die letzten Teilnehmer ein und wurden mit Hallo begrüßt. Nach einem Erfrischungsgetränk ging es auch schon ab ins Bett.

Am Freitag morgen wurde nicht gefeiert sondern nur gekämpft. Zuerst einmal mit der Bettdecke – 6.30 Uhr aufstehen – da 7.00 Uhr Frühstück. Alle haben es auch pünktlich geschafft. Von 9.00 – 11.00 war dann auch schon die erste Trainingseinheit. 3 Schlafmützen wurden am Trainingsbeginn mit einer Sonderbegrüßung empfangen, da Sie nicht pünktlich zum Training erschienen. Sie „durften“ durch ein Spalier von Kampfsportlern eintreten und mussten sich die „Gürtelbegrüßungsschläge“ gefallen lassen. Geholfen hats. Am nächsten Tag waren Sie die ersten im Raum :-). Das Training begann nun mit 20 Min. Fitness und Erwärmung – da schnauften die alten Dampfloks. Die restliche Zeit war Katazeit in verschiedenen Varianten.

Nach dem leckeren Mittagsmahl gings gleich so weiter bis 16.00 Uhr, dann ein Sprung ins kühle Nass – Hallenbad! Dort haben „alle“ Teilnehmer schon mal ihre Kurzstrecke fürs Sportabzeichen abgelegt und alle konnten auch mit den erreichten Zeiten einen Hacken hinter die Gruppe Schnelligkeit machen – Respekt. Kopfsprünge müssen wir allerdings mit vielen noch üben.
Nach dem Abendbrot war Spieleabend angesagt – im Clubraum traf man sich zum Wehrwolfspiel – huuuuu. Da haben manche wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Böse, böse.

Pünktlich zur Nachtruhezeit gingen alle in die Heia – besser so – der erste Muskelkater war im Anzug. Was sicherlich am Fitnesskraftkreis und den vielen Kniebeugen lag, die unser Sensei lächelnd anwies. Aua, Aua, Aua.

Am Samstag stand das gleiche Programm auf dem Tagesplan: Essen – Kampfsport – Essen – Kampfsport – Essen – Floorhockey. (Irgendwie steht hier viel zu viel das Essen im Vordergrund :-) ). Nach einer kurzen „Getränkerunde“ gingen doch alle kaputt in die Heia.

Aber unser Shihan Hansi hatte wirklich ein sehr vielseitiges, interessantes und abwechslungsreiches Trainingsprogramm zusammengestellt, wo auch der Spaß nicht zu kurz kam. Alle waren zufrieden mit dem Wochenende und keiner hatte sich verletzt!

Am Sonntag ging es nach dem letzten üppigen Frühstück zurück zur Basisstation. Alle wurden wohlbehalten zu Hause abgeliefert – danke unseren Fahrern!

Oss – die Frau die gefühlt die meisten Bälle beim Florhockey abbekam aua, aua Hämatom, Hämatom

(Kerstin Pech, 30.04.2015)

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