Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 2. Spieltag, TSV Kohren Sahlis – SG Lobstädt/Heuersdorf

erstellt am: 04.09.2015 | Kategorie(n): Fußball

TSV Kohren Sahlis – SG Lobstädt/Heuersdorf 3:0 (2:0)

TSV Kohren Sahlis: Jahn – Mohaupt, Koch, Langheim ab 69. Löchel), Lachmann, Kammer, Hering, Heinzig, Packeiser, Schramm, Kühn

SG Lobstädt/Heuersdorf: Scheller – Jahn, Pohle (ab 84. Merker), Promnitz, Friedrich, Jungnickel, Schmidt (ab 36. Geidel), Böttcher, Schellenberg, Valdeig, Oehlert

Tore: 1:0 Pohle (Eigentor 12.), 2:0 Lachmann (37.), Schramm (59.)

Schiedsrichter: Ronny Pohle

Assistenten: Peter Born, Erik Hildebrandt

Zuschauer: 70

Mit 3:0 hatte der Gastgeber aus Kohren Sahlis am Ende die Nase vorn und besiegte die SG Lobstädt/Heuersdorf deutlich und relativ ungefährdet. Dabei kochten die Einheimischen auch nur mit Wasser. Das allerdings reichte aus, um die im Offensivbereich harmlos wirkenden Gäste nieder zu ringen. Über die gesamten 90 Minuten gab es keine nennenswerte Torchance für die SG. Mit fünf Gegentoren, zwei verlorenen Spielen und keinem einzigen Treffer auf der Habenseite ist der Saisonauftakt in der Kreisliga A mehr als ernüchternd. Kohren Sahlis bestimmte auf der eigenen Wiese von Beginn an das Geschehen. Durchdacht und strukturiert wirkte das jedoch nicht. Die Angriffsbemühungen hatten in ihrer Abfolge eher Zufallscharakter und wurden begünstigt durch Fehler der Gäste, die den Druck auf die eigene Hintermannschaft schon im Vorwärtsgang durch Ballverluste produzierten. So passierte Pohle in der 12. Minute bereits ein Eigentor, was natürlich fatale Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Spiels hatte. Lobstädt/Heuersdorf hatte nur damit zu tun sich zu stabilisieren. Das gelang zwar aber den notwendigen Respekt konnte man dem Gegner einfach nicht einflößen. Außerdem geriet der Gast fünf Minuten vor der Pause noch mehr in Rückstand. Ein simpler Einwurf gelangte über den Lobstädter Verteidiger zum ungedeckten Lachmann und der…. lachte sich halt eins. Die Riesenmöglichkeit zum Anschluss vergab Oehlert im Anschluss eher kläglich. Nach dem Wechsel schwanden bei Lobstädt/Heuersdorf auch noch die Kräfte. Zu mehr Toren konnte das die Heimelf vorerst nicht ausnutzen aber sie hatte ein ganz leichtes Spiel den Vorsprung zu verteidigen. In der Phase wo die Gäste dann ein wenig Druck aufbauten fiel dann das deprimierende 3:0. Über links gut durchgesetzt kam die Eingabe flach in den Rückraum und Schramm vollendete stramm mit einem sehenswerten Treffer (59.). Damit waren die Messen gelesen. Abschießen ließen sich die Gäste aber nicht. Mit einer ordentlichen Einstellung über die gesamte Spielzeit wurde Schlimmeres vermieden. Vom Einsatz her hat es gepasst. Es fehlte ganz einfach die Qualität.

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