erstellt am: 26.10.2015 | Kategorie(n): Fußball
SG Lobstädt/Heuersdorf – TuS Pegau 1:7 (0:1)
Schiedsrichter: Daniel Müller
Assistenten: Norbert Misch, Uwe Grüßner
Zuschauer: 20
Tore: 0:1 (27.) Striebe, 0:2 (49.) Wolf, 0:3 (55.) Plechinger, 0:4 (60.) Kammer, 1:4 (63.) Valdeig, 1:5 (71.) Striebe, 1:6 (77.) Sebastian, 1:7 (82.) Striebe
SG Lobstädt/Heuersdorf: Scheller, Jahn, Pohle, Böttger, Beyer (ab 62. Enge), Scheibner, Viering, Bille, Neuhaus (ab 80. Oehlert), Dergewitz (ab 56. Schmidt), Valdeig
TuS Pegau: Haubenreißer, Striebe, Schapke, Jerke, Temmler (ab 68. Temmler), Kammer, Jahn (ab 42. Hennig), Menge (ab 46. Wolf), Plechinger, Liebau, Seifert
Die SG Lobstädt/Heuersdorf konnte im ersten Abschnitt der Partie gegen TuS Pegau noch mithalten. Nach dem Wechsel setzten sich die Gäste aber immer weiter ab ohne Fußball vom anderen Stern zu spielen. Die nachlassende Kraft bei den Hausherren verursachte Unkonzentriertheiten die der Gegner gnadenlos ausnutzte. Häufig war es aber letztendlich zu einfach wie die Tore hergeschenkt wurden. Die Gäste hatten von Beginn an mehr vom Spiel. Sie waren präsenter und zwingender in ihren Aktionen. Die Heimelf konnte sich kaum befreien, war immer nur damit beschäftigt mit hohem Aufwand zu verteidigen. Jeder Ball kam zurück und man stand ständig unter Druck. Dem konnte man erstmals nicht standhalten als Pegau im Konterspiel über rechts kam. Die flache Eingabe bediente Striebe der sich gegen Scheller im Lobstädt/Heuersdorfer Gehäuse durchsetzte (27.). Danach fingen sich die Hausherren und konnten sich etwas befreien. Eigene Angriffe die zu Tormöglichkeiten führten entstanden jedoch nicht. Dass es in zu vielen Bereichen mangelte wurde zu Beginn der zweiten Hälfte deutlich. Die Absicht den Gegner unter Druck zu setzen war vorhanden, konnte jedoch nicht umgesetzt werden. Im Gegenteil. Dadurch und die daraus resultierenden Fehler begünstigten jeden Pegauer Angriff und machte es den Gästen leicht zu Toren zu kommen. So erzielten Wolf, Plechinger und Kammer in schneller Folge die Tore 2, 3 und 4 (49./55./60.). Allesamt nach eklatanten Fehlern des Gastgebers. Als Valdeig auf 1:4 verkürzte (63.) war es nicht mehr möglich das Blatt zu wenden. Sehenswert war der Treffer trotzdem, den Schmidt mit der Hacke aufgelegt hatte und man sah in dieser Situation auch deutlich wie simpel die gegnerische Abwehr beschäftigt hätte werden können. Striebe, Sebastian und noch einmal Striebe rückten aber schnell wieder alles zurecht und Pegau marschierte zum Sieg (71./77./82.).
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