erstellt am: 02.11.2015 | Kategorie(n): Fußball
BSV Einheit Frohburg II – SG Lobstädt / Heuersdorf 6:1 (2:1)
Schiedsrichter: Karl Heinz Stumpf
Assistenten: Lars Schmidt, Peter Born
Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Ludwig (4.), 1:1 Bille (6.), 2:1 Nass (44.), 3:1 Deissner (47.), 4:1 Kazschmarcyk (54.), 5:1 Zschalich (84. FE), 6:1 Nass (70.)
Frohburg: Thomas, Kaczmarcyk, Peter, Graulich (ab 75. Schmidt), Fischer (ab 41. Deißner), Kirsten, Wehr (ab 72. Lehmann), Naß, Zschalich, Schulz, Ludwig
Lobstädt / Heuersdorf: Scheller, Jahn, Pohle, Böttger, Promnitz, Scheibner, Viering, Schellenberg, Schmidt, Valdeig (ab 69. Enge), Bille (ab 62. Jungnickel)
Das Spiel begann mit zwei schnellen Toren. Bereits nach 4 Minuten nutzte Ludwig einen Fehler von Scheibner aus und überwand nach seinem Alleingang Scheller zur 1:0 Führung für Frohburg. Die Gäste hatten aber mit einem Fernschuss von Bille die richtige Antwort parat und egalisierten bereits kurze Zeit später (6.). Damit ging das Rennen erneut los. Auf beiden Seiten gab es danach einige gute Möglichkeiten. Trotzdem lagen die Vorteile bei den Hausherren, die es versäumten früher von dannen zu ziehen. Als alle sich schon auf ein 1:1 zur Pause eingestellt hatten startete Naß ein Solo an der rechten Außenseite. Bis in den Strafraum hinein konnte er nicht entscheidend gestört werden und sein Linksschuss fand den Weg ungehindert ins Eck. Dieser „Dämpfer“ war unnötig und hatte fatale Auswirkungen auf den weiteren Verlauf. Schon das 3:1 kurz nach der Pause von Deissner erzielt brachte eine gewisse Ernüchterung aus Sicht der Gäste. Zu einfach hatte es der Gastgeber zum Abschluss zu kommen. Kaczmarcyk mit einem Freistoßtreffer und Zschalich mit Foulelfmeter nutzten ihre Chancen resolut aus. Den Schlusspunkt setzte noch einmal Nass in der 70. Minute. Wieder stürzte die SG Lobstädt / Heuersdorf nach ordentlicher erster Halbzeit ab. Durch individuelle Fehler ließen die Gäste dem Gegner viele Möglichkeiten zukommen, die dieser eiskalt ausnutzte. Selber ist man im Angriff derzeit zu harmlos. Es allein auf diesen Mannschaftsteil abzuwälzen wäre jedoch nicht fair und trifft überhaupt nicht das Kernproblem. Insgesamt kommt von überall im Moment zu wenig.
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