Trainingslager Belgien 23.10. – 30.10.2015

erstellt am: 08.11.2015 | Kategorie(n): Karate

Am 23.10. machten sich 10 Chi-Ryu-Sportler auf die Reise nach Hechtel-Eksel, um sich bei Shihan Jhonny Bernaschewice intensiv schulen zu lassen. Trotz Freitagsverkehr kamen alle verhältnismäßig gut über die Autobahnen, sodass ein Großteil 15.00 einchecken konnte. Der restliche Freitag wurde zum Auspacken und Einrichten genutzt und um noch ein Bad im Molenheidner Schwimmbad zu nehmen.

Samstag war „Erholungstag“. Da konnte jeder tun und lassen, was er wollte. Da Herr Wittig seine Bekleidung vergessen hatte, „mussten“ die Mädels mit Ihm shoppen fahren. Nun ist er janz schick eingekleidet zum Schnäppchenpreis. Nach einem kurzen Mittagessen spazierten alle gemeinsam in die nahegelegene Brauerei De Doolen. Nach dem 3 km – Marsch in herrlichem Sonnenschein hatten alle aber wirklich richtigen Durscht und löschten Ihn mit dem dort kredenztem Bier – ein Genuss. Nach dem 2. Bier verließ die Gruppe den Biergarten wieder und marschierte zurück.
Am Sonntag ging eine kleine Gruppe Bogenschießen, die anderen spazieren. Dann die plötzliche Eingebung – wir gehen in die total verrückte geniale Indoor-Minigolfwelt. Fast alle waren am Start und hatten echt viel Spaß und Gaudi. Einer war im Vorteil, meinte er, da er schon oft gegolft hat. Wir alle große Augen, was, das ist ja ein starkes Ding. Dann die Ernüchterung – beim Nintendo :-) Einige waren stark, andere nicht so, hatten dafür aber viel zu lachen. Und Renéweiß jetzt auf jeden Fall, warum das dort so ausgefranst war :-). Das hatte was. Nach einem kleinen Mittagessen ging es dann zum Dojo zur ersten Trainingseinheit. Erst einmal freudiges Hallo und herzliche Begrüßung, dann ging es los. Anschließend noch Abendbrot, dann war das Wochenende Geschichte.

Die Tage Montag bis Mittwoch liefen immer gleich ab. 7.00 aufstehen, Frühstück, dann ab ins Dojo. Täglich wurde von 9.00 bis ca. 15.00 trainiert, bis auf kleine Päuschen. So haben wir das gesamte 2. Dan-Programm durchgenommen – das
waren viele, viele Informationen, aber hat echt Spaß gemacht. Im Anschluss ging es wieder ins Bungalowdorf zurück. Meist ging es noch in die Schwimmhalle und dann relaxen und kochen. An Lebensmittel hat es nicht gemangelt und es gab abwechslungsreiche Kost. Es soll einen Teilnehmer gegeben haben, der in beiden Bungalows zu Abend gegessen hat :-). Wenn’s schmeckt. Abends setzte man sich in loser Runde zum Quatschen zusammen bzw. war in Bungalow 395 das Kartenspiel Phase 10 angesagt, lustig lustig. Die restlichen Zuschauer brauchten dann keinen Fernseher mehr, meinten sie.
Am Mittwoch haben wir extra Wechselsachen mitgenommen und uns alle schön gemacht für einen Besuch in unserer obligatorischen Eisdiele. Ich sage nur: am Ars………..:-( nix Eisessen – wie stand so schön dran: Mittwoch geschloten! Na gut Nacht, Tina war den Tränen nahe:-) Ist aber auch hardcore, da läuft eim schon das Wasser im Mund zusammen bzw.
der Speichel an dem Gedanken des riesigen Eisbechers und dann nichts! Aus Frust wurde am nächsten Bäcker gehalten und eine herrlich kalorienreiche Pudding-Ananas-Torte gekauft und zum Kaffee verzehrt, um die Blutzuckerspiegel
in Wallung zu bringen.

Am letzten Tag lernten die meisten Teilnehmer noch die 12 Techniken des Chi-Ryu-Iaido-Programmes kennen und lieben. Das war nach dem Geschmack der Leute und hätte noch lange so weitergehen können. Aber einmal muss Schluss sein.
Aber diesesmal gab es noch ein Schmäckerchen am Ende. Kathrin hatte Tameshigiri-Matten bestellt und es konnten alle Iaido-Leute mal beim Schnittest ihre Technik ausprobieren. Fazit – es sieht leichter aus, wie es ist – aber geil. Aber irgendwann waren alle Stücke restlos zerschnitten und dann ging’s an die Grobreinigung. Nach dem Training großer Abschied und abends ging es wenigstens 1 x auswärts essen. Total lecker. Ein schöner Abschluss. Nicht zu vergessen
der Besuch im Spieleland unserer Kleinen Tina und Rene. Die zwei hatten Spaß. Eigentlich waren wir dort, um den angekündigten Hexentanz mitzuerleben, aber außer Tina war niemand da :-)……

Freitag schafften es alle, sogar schon vor 9.00 startklar zu sein nach einigen Eincheckschwierigkeiten von Auto nur eins. Hier wurden die Reiseutensilien am Ende in den Kofferraum „geschüttet“ um alles wegzubekommen:-). In Rekordzeit von 6,5 h waren alle wieder zu Hause und dieses mal ohne Verletzung und blauen Flecken. Nur die Erkältung wurde von 2 Aussätzigen erfolgreich an Trainer Hansi abgegeben.

Eine schöne, erlebnisreiche und superlustige Woche. Es war eine Freude.

Oss

PS: Der beste Satz der Woche: „Ein Cognac tät ich nehmen“

Die beste Aktion: „Ein Uke für Sven“ ….. „Ein Uke für Sven…“ …. René bitte :-)

Das beste Zimmer: Harald und Rene (mich wundert es, dass René noch lebt nach seinen Frechigkeiten :-) )

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