Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 16. Spieltag, Alemannia Geithain II – SG Lobstädt/Heuersdorf

erstellt am: 21.03.2016 | Kategorie(n): Fußball

Alemannia Geithain II – SG Lobstädt Heuersdorf 6:0 (1:0)

Schiedsrichter: Sebastian Sedlaczek
Assistenten: Reinhart Wenzel, Dietmar Werner
Zuschauer: 27

Tore: 1:0 Risse (3.), 2:0 Schuhknecht (51.), 3:0 Krelke (63.), 4:0 Neuber Foulelfmeter (66.), 5:0 / 6:0 Kipping (77./85)

Alemannia Geithain mit: Gottwald, Kipping, Wilde, Steuke, Fischer, Grabow (ab 72. Enge), Krelke, Risse, Kipping, Neuber, Schuhknecht

SG Lobstädt / Heuersdorf: Hinz, Grübel, Pohle, Schmidt, Dergewitz, Rößner, Krause, Weise, Valdeig, Stelzner, Scheller

In Geithain hingen die Trauben für die Gäste von der Spielgemeinschaft Lobstädt/Heuersdorf wieder einmal ziemlich hoch. Gegen die zweite Vertretung der Alemannen gab es ernüchternde 6 Gegentore und damit eine erneute Niederlage. Trotzdem kann man keinem aus der Grübel-Truppe einen Vorwurf machen. Jeder hat das Beste gegeben. Zu mehr reichte es aber nicht. Rene Grübel, erstmals als Libero, Spielführer und Träger der Rückennummer 10 gleichzeitig aufgestellt konnte seinen Laden vornehmlich im ersten Durchgang noch recht gut beieinander halten. Das erste Gegentor fiel zwar bereits nach drei Minuten durch Risse aber davon ließen sich die Gäste nicht zu sehr beeindrucken. Im Gegenteil. Auf dem Kunstrasen musste man staunen wie gefällig das Gästespiel teilweise aussah und wie viele gute Gelegenheiten sich herausgearbeitet wurden. Da aber wie oft die letzte Konsequenz fehlte stand es bis zur Pause immer noch knapp für Geithain, das zwar Chancen hatte aber sehr oberflächlich mit der Ausnutzung umging. Nach dem Wechsel forcierte Geithain den Druck nach vorn. Schnelle Ballverluste der Gäste waren die Folge und viele, viele und vielleicht noch mehr taktische Unzulänglichkeiten erhöhten den Druck auf die Lobstädter Hinterreihen. Mit dem Wiederanpfiff hielt Lobstädt/Heuersdorf noch gut dagegen und hatte selber Chancen zum Ausgleich aber mit jedem Treffer wurde es einfacher für Geithain. Mit zunehmender Spielzeit und jedem höheren Zwischenergebnis sank die Rücklauf und Nachsetzmoral. Die Hintermannschaft der Gäste war restlos überfordert. Trotzdem schlug sie sich wacker und einige weitere Gegentore konnten vermieden werden. Geithain II erhöhte sukzessive auf 6:0. Erst traf Schuhknecht mit einem Sonntagsschuss, dann Routinier Krelke nach einem Alleingang. Danach gab es einen Foulefmeter den Neuber verwandelte und zum Schluss setzte Kipping noch zwei Treffer zum Endstand drauf.

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