Trainingslager Rabenberg 13.-16. Mai 2016

erstellt am: 20.05.2016 | Kategorie(n): Karate

Endlich war es wieder so weit – ab ging es zum alljährlichen Trainingslager auf den Rabenberg. Dieses Mal war als Bonbon unser Shihan Jhonny Bernaschewice als Lehrer vor Ort, begleitet von seiner ganzen Familie.

Am Freitag war Anreise – durch den Pfingstverkehr extrem belastend, aber irgendwie war jeder pünktlich zum Abendbrot oben auf dem Berg – Sensei Jhonny kämpfte sich mit seiner Familie ebenfalls durch den Verkehr und Hagelstürme und kam auch nach einer Tagesfahrt noch zum Abendessen an. So wurden nach dem Essen schnell die Zimmer bezogen, denn von 20.00 – 21.30 Uhr stand schon die erste Trainingseinheit auf dem Plan. Die Iaido-Leute bekamen von Sensei Kathrin Unterricht, währenddessen der Rest bei Hans-Jürgen trainierte. Einer kurzen Trainingsauswertung in der Hausbar folgte der Abgang ins Bett.
PS: Wetter schlecht – immer wieder Regen. Essen sehr gut und reichhaltig.

Der Samstag begann mit einem leckeren Frühstück 7.00 Uhr. 9.00 – 12.00 Uhr unterrichteten Sensei Jhonny und Hans-Jürgen abwechselnd – das gleiche nochmals von 14.30 – 17.30 Uhr. Am Abend stand wieder 20.00 – 21.30 Uhr ein Iaidotraining bei Sensei Kathrin an, der Rest der Crew spielte Floorhockey. Hier waren auch die zwei belgischen Kids in ihrem Element. Danach noch ein kleines Erfrischungsgetränk in der Hausbar und schon war der erste Trainingstag vorüber.
PS: Wetter immer noch schlecht – immer wieder Regen und Schnee. Essen immer noch zu gut und zu viel :-)

Der Sonntag verlief ablauftechnisch wie der Vortag. Vor dem Abendbrot ging es aber noch schnell für eine Stunde ins Hallenbad. Eigentlich war dann der gemütliche Grillabend geplant, aber bei 5 Grad und Schneefall hatte keiner so richtig Bock, sich nach draußen zu begeben – und so setzten sich alle nach dem Abendessen gemütlich zusammen und verbrachten noch einen schönen Abend in geselliger Runde.
PS: Wetterschlechtigkeit am Hochpunkt. Essen lecker wie immer und viiiiel zu viel.

Der Pfingstmontag begann wieder mit dem frühzeitigen Frühstück. Dann verabschiedete die Gruppe ihren Meister und seine Familie in Richtung Belgien. Anschließend führten wir dann ab 9.00 Uhr noch unseren 1. Mizu-Cup durch. Hier konnten nun die teilnehmenden Wettkämpfer zeigen, was sie drauf hatten und es waren viele respektable Leistungen dabei.
Hier die Ergebnisse:
Kata einzel:
1. Platz: Michaela Krauß
2. Platz: Tina Neumann
3. Platz: Frank Hellriegel

Kata Mannschaft:
1. Platz: Jan Marc Pohl, Rene Wittig, Christoph Pütz
2. Platz: Tina Neumann, Annika Pütz, Julia Seibt
3. Platz: Sven Müller, Frank Hellriegel, Holger Schmid

Kata Mannschaft Bunkei:
1. Platz: Jan Marc Pohl, Rene Wittig, Christoph Pütz
2. Platz: Tina Neumann, Annika Pütz, Julia Seibt
3. Platz: Michaela Krauß, Maximilian Brede, Stefan Lantzsch – Moni

Allen Platzierten herzlichen Glückwunsch!

Der Wettkampf verlief schnell und ohne Zwischenfälle, für die ersten gab es Pokale und für alle Urkunden. Hoffen wir, beim nächsten Cup mehr Teilnehmer begrüßen zu können. Der Anfang ist gemacht und vielleicht haben einige Blut geleckt :-).

Schnell wurde noch die Mattenfläche abgebaut. Dann ging es ab nach Hause. 4 tolle Tage lagen hinter uns – viel haben wir dabei gelernt! Vielen Dank nochmals an unsere Senseis Jhonny, Kathrin und Hans-Jürgen, die durch ihre Trainingsprogramme viel Abwechslung in den Trainingsbetrieb brachten. Es war sehr lehrreich, vielseitig und interessant und so hatte wohl jeder einen Rucksack mit Neuigkeiten im Heimreisegepäck. Und da niemand den Fahrstuhl benutzen durfte, obwohl wir im 4 Stockwerk wohnten, haben wir gleichzeitig noch was für unsere Fitness getan.

Die vielseitigen Versuche der Partnervermittlung schlugen aufgrund der unterschiedlichen Punktewertung und mangelnden Einsatzfreude fehl, aber vielleicht beim nächsten Mal :-). Sowieso war wieder eine dufte Truppe auf Tour und auch unsere Gäste aus Belgien und Magdeburg fühlten sich offensichtlich wohl und machten jeden Spaß mit. Es wurde viel viel gelacht – so sollte es auch sein. Dann freu ich mich jetzt schon auf’s nächste Jahr!

Oss die Kerstin

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