erstellt am: 08.09.2018 | Kategorie(n): Allgemein
Erst sollte es Geithain werden in der Länderspielwoche, dann kam die Absage aber sofort die Zusage von Regis. Damit avancierte Mannschaftsleiter Voigt zum Gewinner der Woche und sammelte mehr Pluspunkte mit seiner taktischen Aufstellung als Didier Deschamps und der Bundestrainer. Wie im großen Fußball gab es keinen Sieger und auch das Endresultat war die gleiche Nullnummer. Die „kleinen“ Spieler gaben ebenfalls alles von dem was sie konnten, die Defensive stand bei ihnen auch sehr sicher. Alles genau so wie bei den Großen. Nur über die Nationalhymne brauchte man nicht zu diskutieren. Ob sie einer mitsang oder nicht spielte überhaupt keine Rolle. Es war ja schließlich kein Vergleich auf internationaler Ebene. Die Kunstrasen gewohnten Regis Breitinger waren personell sehr jung aufgestellt. Dem gegenüber standen etwa 500 Jahre Erfahrung. Die Achtung vor dem Gegner war auf beiden Seiten sehr groß. Manchmal ging das so weit, dass die Spieler bei Foulspiel selber aufhörten zu kicken und Schiedsrichter Mosolygo zum Pfiff beinahe zu nötigen. Das musste nun wirklich nicht sein. Spielerisch war das Ganze für ein Altherrenspiel ganz gut anzuschauen. Wie bereits erwähnt hatten es die Angreifer beider Mannschaften sehr schwer. Die Viererkette von Regis hielt stand. Das mit Libero betriebene Lobstädter Verteidigungssystem funktionierte ebenfalls. Richtig viele Torgelegenheiten gab es nicht. Im ersten Abschnitt hielt der Regiser Torwart einmal gut und auf der anderen Seite schoss der Stürmer allein vor dem Hüter am Kasten vorbei. Nach dem Wechsel passierte auch nicht viel mehr Zwingendes in den Strafräumen. Dazwischen sah es auf beiden Seiten aber trotzdem recht ordentlich aus. Einen Beitrag dafür leisteten die eingewechselten Spieler. Am Ende blieb es torlos wie im Länderspiel aber während die Nationalkicker von nun an gleichzeitig ins Bett müssen genossen die Kontrahenten die angenehme Sommernacht ohne einen Zapfenstreich befürchten zu müssen. Mit dem Schatten an der Wand tanzte aber keiner.
Tore: keiner
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