erstellt am: 16.09.2018 | Kategorie(n): Allgemein
Am Freitag ging es für die Lobstädter Alten Herren nach Deutzen an den Sportplatz am Blauen Haus. Eine Sportstätte die schon große Partien gesehen hat zwischen den beiden Vereinen. Ganz so groß sollte es dieses Mal nicht werden. Die Heimelf konnte an diesem Abend ihr durchaus vorhandenes Potential nicht abrufen. Lobstädt hatte während der gesamten Party meistens die Oberhand und ließ sich auch vom zwischenzeitlichen Anschlusstreffer nicht irritieren. Der Sieg geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung und hätte beim Nutzen aller Chancen höher ausfallen müssen. Aber wo sitzen schon alle Treffer wenn es viele Einschussmöglichkeiten gibt. Mit 5 Toren ist Deutzen gut bedient und der TSV hat keinen Grund Höhe zu bekommen. Alles ist damit im Rahmen geblieben und das ist gut so. Schon nach wenigen Minuten hatte der Gast eine riesige Doppelchance durch T. Flack. Der erste Ball ging frei vor dem Hüter stehend an die Latte der Nachschuss drüber. Dann dauerte es einige Chancen lang und ein paar Foulspiele von Deutzen bis dem Schiedsrichter nicht anderes übrig blieb nach Foul an M. Flack auf den Punkt zu zeigen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Krauspe sicher. Noch vor der Pause gelang den Gästen durch T. Flack der zweite Treffer. Zwischendurch landete die Kugel auf beiden Seiten immer mal wieder an der Latte. Das Visier war scheinbar ein klein wenig verstellt. Nach dem Wechsel kam Deutzen durch eine wunderschöne Einzelleistung zum Anschlusstreffer konnte aber den Schwung nicht mitnehmen weil T. Flack postwendend den alten Abstand wieder herstellte. Ebenfalls mit einem wunderschönen Tor. Da stimmte das Visier wieder und das Leder fand seinen Weg von der Strafraumgrenze in die einzige nicht abgedeckte Stelle im Deutzener Gehäuse. Bruder Michael machte es dem jungen Flack wenig später nach und guckte die Hintermannschaft der Blau-Weißen ein weiteres Mal aus. Tor Nummer 5 wollte der Schiedsrichter erst wegen vermeintlicher Abseitsposition nicht geben. Libero Hergesell gab aber fair zu das Abseits selbst aufgehoben zu haben und der Treffer zählte. Hinz hatte bei dieser Aktion die Kugel nach einem Pass von Liedtke kurz zuvor bereits über die Linie geschoben. Eingeleitet wurde dieser Angriff über Krauspe auf der linken Bahn. Damit endete die Partie zwischen den einstigen Rivalen eher ruhig und unspektakulär. Nicht einmal das Blaue Haus ließ weißen Rauch aufsteigen. Wegen Personalnot gab es nur Bockwurst und der Rosterstand blieb unangezündet.
Tore: Krauspe, T. Flack (2), M. Flack, Hinz
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