erstellt am: 28.04.2019 | Kategorie(n): Allgemein
Am Freitag gab es vergrößertes Kleinfeld in Kitzscher. Auf Grund von Leutemangel bat der FSV den Gast aus Lobstädt nicht den gesamten Kader mitzubringen. Am Ende waren vom TSV elf Mann am Start und beim Gastgeber zehn. Man einigte sich darauf die Kleinfeldtore auf die Sechzehnerlinien zu stellen und kickte mit der höchstmöglichen Mannschaftsstärke gegeneinander so, dass sich fast alle gleichzeitig bewegen konnten. Sehr vernünftige Lösung. Ausgeglichen wie die Mannschaftsstärken beider Teams war auch das Kräfteverhältnis über lange Zeit der Partie. Kitzscher gelang es immer wieder Nadelstiche zu setzten und die Lobstädter Hintermannschaft zu beschäftigen. Selber hatte der Gast zwar oft die Bälle, verlor sie aber häufig sehr schnell oder kam mit dem veränderten Raumverhältnis des kleineren Spielfeldes nicht klar. Jedenfalls konnten alle Dribbelversuche durch die Zentrale leicht verteidigt werden vom FSV. Über die Flügel mit viel Zusammenspiel hatte Lobstädt anfänglich nicht oft im Programm. Völlig zu Recht ging die Heimmannschaft in Führung bevor Grabner ausgleichen konnte aber noch vor dem Wechsel lag Kitzscher erneut in Front. Der TSV tat sich sichtlich schwer konnte aber mit zunehmender Spielzeit immer mehr Druck aufbauen. Das führte letztendlich zum Ausgleich durch M. Flack und später zur Führung von Pelzer der nach eigenen Aussagen schneller war als Verteidiger Lennoweid. Insider wissen, dass damit nur die Frequenz der Schritte gemeint sein kann denn offensichtlich ist, dass beide Spieler über ganz unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse verfügen. Als M. Flack sein zweites Tor schoss war das Ding für viele entschieden. Der Gastgeber kam aber mit dem 3:4 noch einmal heran. Zu mehr als zu dieser Ergebnisverbesserung reichte es dann doch nicht. Der TSV verteidigte das knappe Resultat bis zum Schluss und betrieb nebenbei noch etwas Rehabilitation für den Hornochsenauftritt vor vierzehn Tagen. Pelzer gab in einer unübersichtlichen Situation zu, dass der Ball die Linie des Kitzscheraner Tores nicht überschritten hatte und der zu Unrecht gegebene Treffer wurde vom Schiedsrichter zurückgenommen. Mit dem Tor und seinem Fairplayverhalten durchaus würdig für den Man oft he Match aber auch Krauspe ragte heraus durch sein unermüdliches Engagement sein Team voranzutreiben und positiv einzuwirken. Lobstädt hat aber insgesamt den Sieg auch als Mannschaft geschafft und verdient.
Tore: Grabner, M. Flack (2), Pelzer
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