SG Eula/Borna II – SG Lobstädt/Heuersdorf 7:0 (2:0)
Schiedsrichter: Farida Kajol
Assistenten: Fabian Görke, Michael Niemann
Zuschauer: 30
Tore: Rautenberg (15´, 24´, 58´), Findeisen (51´), Seidel (64´), Brehmert (69´, 83´)
Eula/Borna mit: Wunderlich, Schnabel, Findeisen, Kutzner, Stein, Rautenberg, Jeremiasch (ab 7. Brehmert), Scheibner (ab 66. Hermanns), Prager, Filter (ab 56. Seidel), Fobian
Lobstädt/Heuersdorf mit: Scheller, Jahn, Böttger, Thierfelder, Fubel, Krause, Rößner, Stelzner (ab 75. Preiß), Weiser, Valdeig, Dergewitz
Die SG aus Lobstädt/Heuersdorf trat am Sonntag bei Eula/Borna II auf dem Eulaer Sportgelände an. Viele rechneten mit einer deftigen Niederlage, zu der es letztendlich zwar kam aber die keinesfalls Blamagecharakter hatte. Wer den Kader liest sieht, dass Lobstädt wieder einmal erhebliche Besetzungsprobleme hatte. Sehr verwunderlich in Anbetracht der Tatsache, dass relativ viele spielberechtigte Vereinsmitglieder an der Barriere standen und zuguckten wie drei über Fünfzigjährige ihre Knochen hinhielten um Schaden vom Verein abzuwenden. Auch Eula/Borna hat sich nicht blamiert. Mit sieben Toren geht das auch schlecht, nur war das 2:0 zur Halbzeit zu wenig und spielerisch wenig überzeugend. Der Gast hatte durch Valdeig sogar die erste Chance um in Führung zu gehen. Der Ex Lobstädter Rautenberg erzielte in der 15. Minute die Führung und legte wenig später noch vor der Pause nach (24.). Später sollte er noch einmal treffen (58.) und avancierte zum Man oft he Match. Vorher erzielte jedoch sein Mannschaftskollege Findeisen das 3:0 (51.). Dort machte Scheller im Lobstädt/Heuersdorfer Tor seinen einzigen Fehler. Wunderlich gegenüber verlebte einen ruhigen Nachmittag. Wenn etwas ging bei den Gästen war es über Valdeig. Dem fehlte allerdings die Unterstützung aus den eigenen Reihen. Einmal drang er noch in den Strafraum ein. Man hörte es auch das Aneinanderprallen von Knochen auf Knochen. Für Elfmeter war es aber dann doch zu wenig. Trotzdem muss man Valdeig eine sich immer mehr steigernde Einstellung zum Spiel bescheinigen nachdem er vor Anpfiff eigentlich nur aufgeben wollte was rein aus fußballerischer Sicht verständlich ist. Am Ende konnte man vor den Gästen den Hut ziehen wie sie sich aus der Affäre gezogen haben. Die weiteren Tore von Seidel (64.) und Brehmert (79./ 83.) gestalteten das Ergebnis zwar eindeutig schmälerten aber das positive Auftreten der Gäste keines Falls.
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