AH_2017_22_TSV Lobstädt – SV Eula 4:0 (0:0)

erstellt am: 15.10.2017 | Kategorie(n): Allgemein, Fußball

Der TSV Lobstädt hatte nach dem 2:3 im Hinspiel noch eine Rechnung zu begleichen. Da aber der SV Eula in Bestbesetzung antrat und bei Lobstädt einige tragende Kräfte fehlten schien das ein schwieriges Unterfangen zu werden. Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Vizepräsidenten des SV Eula Uwe Jacob. In der ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen zumeist zwischen den Strafräumen ab, so dass Torchancen Mangelware waren. Die einzige vergab Fubel nach Querpass von T. Flack kläglich. Allerdings war der Stürmer auch durch einen Fuß eines Eulaer Abwehrspielers irritiert. In Hälfte 2 sollte es besser werden. Mit der Hereinnahme von J. Pfau kam mehr Bewegung in die Lobstädter Offensive. Nach einem Foul an T. Flack erzielte R. Jeschky per Freistoß wie in alten Zeiten die Lobstädter Führung. Dabei ist hervorzuheben, dass R. Jeschky einen überragenden Tag erwischte. Das 2:0 erzielte Fubel mit einem schönen Heber ins lange Eck nach Steilpass von T.Flack. Der wohl schönste Treffer mit einem herrlichen Angriff über 4 Stationen gelang Förster. Nach Pass von Flack auf Melzer kam der Ball zu J. Pfau der mit einer Bananen Flanke (hat vor dem Spiel eine gegessen) Förster bediente welcher mit dem Kopf auf 3:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte T.Flack im Nachsetzen. Eula zeigte sich als schlechter Verlierer aber gegen einen Drecksverein wie Lobstädt… (Aussage eines Eulaer Spielers) kann man schon einmal untergehen. Das ist auch andern Mannschaften schon passiert. Die hat das auch geärgert. Genau wie Lobstädt angefressen von Eula zurück kommt wenn es eine Klatsche gegeben hat. Den Begriff „Drecksverein“ braucht man indes auch nicht unmittelbar auf die Goldwaage legen. Der gehört mittlerweile zum Vokabular vieler Fußballunterhaltungen. Mal ist Schalke einer. Mal Dortmund oder die Bayern. Nicht zu vergessen der aus Sachsen ohne Tradition. Eine gute Tradition haben aber schon immer Wortgefechte zwischen Eulaer und Lobstädter Spielern. Man braucht nur an Pfau vs Rommeike zu denken oder anders herum. Die haben jedem Spiel die Würze gegeben und immer Feuer reingebracht. Dazu kam noch der Fußball den sie spielten. Das waren Highlights die man nicht missen möchte wenn man sie erlebt hat. Den Begriff „Drecksverein“ haben beide nicht verwendet. Warum auch? Das hätte weder Pfau noch Rommeike aus der Reserve gelockt. Da mussten schon andere Kaliber aufgefahren werden. Andere haben die Worte gar nicht mitgekriegt weil sie nicht für jeden bestimmt waren. Also auch nicht für den gesamten Verein.

J.Fubel und Co

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