11_AH_2018_ TSV Windischleuba – TSV Lobstädt 1:7 (1:1)

erstellt am: 01.07.2018 | Kategorie(n): Allgemein, Fußball

Für das letzte Spiel vor der Sommerpause reiste der TSV Lobstädt in das thüringische Windischleuba. Hochsommerliche Temperaturen und ein knüppelharter Platz luden förmlich ein zum Kick am Rande der Skatstadt Altenburg. Wer nicht dabei war schonte seinen Rücken und den Kreislauf ungemein. Oder lief sich nicht die Füße wund wie manch einer der gerade die Flip Flops nach dem Türkeiurlaub gegen die Fußballschuhe getauscht hatte. Gut, dass es durch die Auflösung aller Fragezeichen und der unerwarteten Teilnahme einiger Lobstädter genug Wechselmöglichkeiten gab. So konnte auch der älteste Spieler vor der brütenden Hitze geschützt werden und dennoch zweimal gewechselt werden. Ganz im Schatten stand Mosolygo dann doch nicht. Er leitete das Spiel als Schiedsrichter. Platz und Wetter ließen am Anfang nichts Berauschendes zu. Der Ball hoppelte mehr als das er rollte. Die Pässe kamen nicht immer genau und die Spieler nicht immer entgegen. Trotzdem war eine Lobstädter Überlegenheit schon frühzeitig zu erkennen. Der TSV agierte bis zum Strafraum gut ließ aber in der Box das Feintuning vermissen. Chancen waren zwar vorhanden aber erst nach einer viertel Stunde traf Krauspe zur Gästeführung. Die versäumten einige Lobstädter in der Folgezeit auszubauen. So wurde man nach einem Abwehrfehler nach etwa 30 Minuten bestraft und kassierte den Ausgleich. Nach dem Wechsel erhöhte der TSV die Schlagzahl und bohrte die Windischleubaer Abwehr permanent an. Nach wenigen Minuten wurden die Thüringer mit einer Toreflut überrollt. T. Flack nutzte einen erzwungenen Fehler eiskalt aus was bei den Temperaturen ein Wiederspruch zu sein schien. Dann wurde Brand von Leikauff wunderbar in Szene gesetzt und erzielte das 3:1. Auch die Defensivabteilung durfte ran. Forberg machte das 4:1. M. Flack und T. Flack erzielten die nächsten beiden Treffer bevor Hinz den Sack endgültig zumachte. Am Ende stand es 1:7 für die Sachsen die sich hinterher mit Uri und Hasseröder Premium Pils runter kühlten. Zwei Kästen wurden verbraucht ehe sie die Heimreise einigermaßen temperiert antreten konnten. Ein Wunder dass keiner umfiel (wegen der Hitze nicht wegen des Bieres) und alle gesund in die wohl verdiente Sommerpause hineinschwitzten. Bleibt zu wünschen, dass man über die Zeit das Fußballspielen nicht verlernt. Das Trainingsangebot steht jeden Freitag. Ob es dazu kommt wird die Anwesenheit zeigen und nicht die gehobenen Daumen oder Ankündigungen mit Fragezeichen.

Tore: Krauspe, T. Flack (2), M. Flack, Brandt, Forberg, Hinz

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Schlechter Tausch: Flip Flop gegen Fußballschuh