Dummy

Belgien 2016 – Intensivtrainingslager

Vom 21.-28. Oktober machten sich wieder unsere Chi-Ryu-Leute auf den beschwerlichen Weg nach Belgien ins alljährliche Trainingslager. Baustelle-Stau-Baustelle in der Reihenfolge und immer wieder – so quälten sich alle über die Autobahnen. Und wer nicht mit dem Stau zu kämpfen hatte, der goss erstmal seinen Kaffee to Go auf den Autositz. Aber letztendlich kamen alle 3 Autos gut an und nach einem kleinen Einkäufchen im Großmarkt wurden die Bungalows bezogen.
 
Der Samstag stand zur freien Verfügung. Einige gingen auf Shoppingtour andere Spazieren, Schwimmen oder Bogenschießen. Am Sonntag ging es dann los mit der ersten Trainingseinheit.
 
Von Montag – Donnerstag wurde dann von 9.00 – 15.00 im Wechsel trainiert -bei Sensei Jhonny und Sensei Hansi. Als Hauptthema standen diese Woche das Waffentraining auf dem Plan. Beim Jo-, Wakizashi-, -Bokken- und Iaidotraining kamen alle ganz schön ins Schwitzen. Viel viel Informationen für Körper und vor allem Kopf. In den Einheiten vom Hansi wurde seine Mizu-Kata wieder einstudiert und erste Katatechniken mit dem Wakizashi geübt.
 
Am Dienstagabend nahm ein Großteil noch am Iaidotraining mit Sensei Kathrin und Sensei Jhonny teil. Die Woche verging wie im Fluge, am Montagabend noch ein obligatorischer Eisdielenbesuch bei unserer Stammeisdiele ansonsten gemeinschaftliches Kochen am Abend.
 
Am letzten dem Donnerstag fand im Anschluss an das letzte Training noch eine Dan-Prüfung statt. Sven Müller konnte vor seinen Meistern erfolgreich die 10 Techniken der Seitei-Kata zeigen und ist nun schon der 5. Dan-Träger der Iaido-Truppe.
Herzlichen Glückwunsch!!!!
 
Am Nachmittag hat dann die „Mädchengang“ in liebevoller Kleinarbeit eine reich bestückte Buffettafel gezaubert und Grillmeister Holger warf dann den Grill an und verwöhnte alle mit Wurst und Fleisch. Etwas turbulenter Nachmittag,
das erste mal in 20 Jahren wurde ein Auto von uns beschädigt und dass im Bungalowpark und das dem Sven. Dann musste
dieser feststellen, dass die Polizei auch nicht schneller wie in Deutschland ist, 3 Stunden mußte er auf dessen Eintreffen
warten, um das Protokoll zu erstellen. Dem Verursacher, der stiften gegangen war, mögen Warzen wachsen!! So konnte
Sven nur noch Reste essen, aber es war soooo viel da, dass alle platzesatt waren. Ein lustiger und geselliger Ausklang für
eine wieder schöne lehrreiche Woche.
 
Die Heimfahrt gestaltete sich für manche noch schlimmer wie die Anfahrt. Ein Auto fuhr 9.00 Uhr los und war 18.00 zu Hause!!! Naja, alle haben es überlebt und auch sonst ging die Woche unfall- und verletzungsfrei ab. Dann bis nächstes Jahr gleiche Zeit – gleicher Ort.

Zurück