Dummy

Letztes Punktspiel der B-Jugend in Beucha

Am 11.06. fand das letzte Punktspiel unserer B Jugend in Beucha/Brandis statt und wurde mit 9:1 verloren. Die 9 Jungs, die auf den Platz standen, haben aber ihre Sache richtig super gemacht. Nach einem Handspiel der SG Beucha /Brandis im Strafraum, wäre fast die SG Deutzen/Lobstädt/Neukirchen in Führung gegangen, aber den Elfmeter versemmelte leider der sonst treffsichere Janis Hitzegrad. Aber das passiert selbst den besten Fussballer. Den Ehrentreffer zum 7:1 erzielte Dominik Lange nach einem herrlichen Solo und einem frechen Heber über den Hüter der SG Beucha / Brandis. Das Team der SG Deutzen/Lobstädt/Neukirchen lief zum letzten Mal unter diesen Namen auf und wird sich in der kommenden Saison mit der B-Jugend von Borna II  zusammenschließen und eine neue Spielgemeinschaft mit den Namen SG Lobstädt/Deutzen/Borna ll bilden. Wir wünschen unserem Kapitän Robbie Emmel, der nach Borna in die BI wechselt und künftigt in der Landesklasse spielen wird, viel Erfolg und Glück im neuen Team, und dass er auch in Borna seinen Weg weiter geht. Das Trainer-Team Valdeig/Lange wird die SG weiter betreuen und für die neue Saison mit verbleibenden und neu „eingekauften“ Spielern wieder eine starke Truppe zusammenstellen.

Der Trainingsstart für die neue Saison ist am 25.07.16 in Lobstädt. Bis dahin wünschen wir allen Spielern und Angehörigen eine schöne Ferien- und Urlaubszeit.

AH_2016_08_Motor Altenburg – TSV Lobstädt 5:2 (1:1)

AH_2016_08_Motor Altenburg – TSV Lobstädt 5:2 (1:1)

Der Fluch der Landesgrenze und arge Besetzungsprobleme waren am Freitag für die Alten Herren vom TSV Lobstädt zu bewältigen. Wie in der Vorwoche gab es wenig Spielerzusagen und in der „Fremde“ ohne Orientierungsschornsteine war ja bis jetzt nicht so viel zu holen für die heimatverbundenen TSV Kicker. Das blieb auch so. Auch wenn sich die Spielerdecke deutlich dicker anschauen ließ als sie es aufgrund diverser What` s App Konversationen zu erahnen gewesen wäre. Bis kurz vor Anpfiff war Preiß, der sich nach eigener Aussage eigentlich nur noch im Standby Modus befindet in der Startelf. Als sich das änderte war eine leichte Unzufriedenheit zu erkennen und Mannschaftsleiter Voigt, der sich unter der Woche für das Teambuilding reingehauen hat, kam kurzzeitig ins Schleudern was Nationalcoach Löw nicht passierte weil Hummels seinen Einsatzwillen bei Zeiten tzwittertschte. Mario trommelte aber nicht laut genug und blieb wie Gomez auf der Ersatzbank. Stattdessen spielten „Götze und Co“. Aber die machten es gut. Auf dem wunderschönen Rasenplatz lief der Ball fast wie am Schnürchen. Man musste zwar etwas Druck in den Pass geben aber wenn man das beachtete machte es Spaß. Mit einer so noch nie da gewesenen Formation spielte der TSV Lobstädt in der Fremde sehr erfrischend auf. Schneller als gedacht ging man sogar in Front. Leikhauf flankte von links und Hinz bekam den Ball irgendwie unter Kontrolle um ihn zum 0:1 zu verwerten. Der Ausgleich fiel aber Sekunden später und alles war wie zuvor. Danach ging es durchaus weiter in Richtung Altenburger Tor. Nicht mit sehr vielen Chancen aber immerhin war die Führung bis zur Pause mehrmals drin. Nach dem Wechsel agierte Lobstädt zunehmend mit langen Bällen was deutlicher Beweis für schwindende Kräfte war. Hinzu kam die „Uneingespieltheit“ dieser Mannschaft. Vom Fitnesszustand ganz abgesehen. Fatalerweise wurde Altenburg wegen eines Fotos im Internet auch noch als „alt“ eingeschätzt. Gegen Borna sollten die sogar verloren haben. Aber. Fußball spielen konnte von denen jeder. Sie gingen verdient in Führung. Bauten sie zweimal aus und wechselten sich zwischendrin auch noch stark. Am Anfang der Halbzeit hatte der TSV noch Möglichkeiten zum Ausgleich. Dann wurden sie weniger. Nach dem 4:1 erzielte Grabner noch den zweiten Treffer der Gäste. Das 5:2 war aber letztendlich der Beweis für die Überlegenheit des Gastgebers die auch neidlos anerkannt wurde. Nächste Woche spielt Lobstädt in Prößdorf. Dort kommen die Roster nicht nur aus Thüringen sondern werden auch dort gebraten. Hoffentlich mal wieder eine Gelegenheit den Bock umzustoßen. Wenn alle wissen was damit gemeint ist.

Lobstädt mit: Krauseduo, Dietel, Melzer, Grübel, Mosolygo, Krauspe, Grabner, Hinz, Leikhauf, Thierfelder, Nutzer, Kuhnhackel, Preiß, Gastspieler

Tore: Hinz, Grabner

AH_2016_07_FSV Kitzscher – TSV Lobstädt 2:4 (1:2)

Am Freitag wurde erfolgreich abgedreht. Die „Kitzscher Trilogie“ gehört seit dem endgültig der Vergangenheit an und wird in diesem Jahr definitiv keine Fortsetzung finden. Dreimal spielten die Alten Herren vom TSV Lobstädt gegen die vom FSV Kitzscher und dreimal gewannen sie. Dieses Mal mit 2:4. Auch beim letzten Aufeinandertreffen ist der Spannungsbogen ähnlich zu beschreiben. Lobstädt war über weite Strecken optisch überlegen, schwächelte in einigen Phasen und konnte sich am Ende erst entscheidend absetzen. Dabei spielte auch keine Rolle, dass die Lobstädter Crew beinahe die Hälfte ihres ursprünglichen Kaders nicht zur Verfügung hatte. Wie Sönke Wortmann seinen Film aber gleich „Das Wunder von irgendwas“ zu nennen wäre etwas überzogen. Das gibt der Stoff dieses Spiels und der beiden vorangegangenen gar nicht her. Kitzscher lag den Lobstädter Oldies in diesem Jahr einfach mehr als in anderen Spielzeiten. Die erste Hälfte kann man getrost als Vorspann betrachten. Der TSV tat sich wieder einmal schwer mit dem riesengroßen Platz und spielte aus Angst vor Kontern meist hinten herum. Das sonstige Bindeglied zum Angriff wurde zusätzlich zur Verstärkung des Mittelfeldes als erstes Abwehrbollwerk geopfert. Es ging nur etwas nach vorn wenn sich ein Läufer mit einschaltete, der Ball in den immer vorhandenen Raum gespielt wurde und eine Eingabe den Angriff zu Ende führte oder es zum Torabschluss kam. So passiert als Krauspe von außen Grabner bediente und dieser zum 0:1 vollendete. Das Tor machte aber nicht die Tür auf zu weiteren Offensivszenen sondern führte direkt zur schwächsten Phase im Lobstädter Spiel. Kitzscher wäre nicht Kitzscher wenn es sich so etwas nicht zu Nutze macht. Nachdem den Gästen für den Angriff die Ideen fehlten kam die Heimelf besser in Schwung und glich nach gefühlten zwanzig Minuten nach der Gästeführung aus. Krauspe jedoch war es zu verdanken, dass der alte Abstand postwendend wieder hergestellt werden konnte. Von links außen überlistete er den immer zu weit vor dem Tor stehenden Hüter mit einem gefühlvollen Heber. Nach der Pause spielten die Gäste etwas gefälliger und endlich auch mal mutiger nach vorn. Dadurch kam es zu wesentlich mehr Lobstädter Gelegenheiten. Dietel nutzte eine. Manche behaupteten es wäre ein Gewaltschuss gewesen, konnten sich dabei aber das Lachen nicht verkneifen. Der Schütze nahm es gelassen und konterte mit der Zählbarkeit seines Treffers. Das 1:3 war aber wie immer nicht alles wenn es gegen den FSV Kitzscher ging. Der Gastgeber kam mit einer schönen Einzelaktion noch einmal auf 2:3 heran. Gegen Ende der Partie erst gelang Krauspe der entscheidende Treffer zum 2:4. Der war wunderschön über den Hüter ins Angel gezogen und zählte genau so wie Dietels Rakete, sein eigenes davor erzieltes Tor und Grabners Führung.

Lobstädt mit: Krause, T. Pfau, Melzer, Pohle, Mosolygo, Krauspe, Dietel, Hilbig, Scheller, Grabner, Hinz, 2x Gastspieler

Tore: Grabner, Dietel, Krauspe 2x

Punktspiel der B-Jugend in Unterzahl in Trebsen – stark gekämpft und trotzdem verloren

Am 29.05.2016 fand das Punktspiel bei der SG Trebsen/Hohenstädt statt. Leider haben unsere Jungs das Spiel mit 7:1 verloren. Das Ergebnis spiegelt aber nicht die Leistung, der in Unterbesetzung spielenden Mannschaft, wider. An diesem Spieltag standen den Trainern, aus unterschiedlichen Gründen, nur 10 Spieler zur Verfügung. Einige Spieler ließen ihr Team im Stich und andere, wie Dominik Lange und Philip Weinhold, fuhren trotz Verletzung mit und unterstützten ihre Mannschaft. Daran sollten sich einige Spieler der SG Deutzen/Lobstädt/Neukirchen ein Beispiel nehmen!

In dieser Saison stehen nur noch zwei Punktspiele an und in der nächsten Saison wird es eine Spielgemeinschaft mit einem neuem Partner und neuen Spielern geben. Mal schauen, ob der Teamgeist etwas besser sein wird als in der Endphase der noch aktuellen Saison.  Die Planung für die neue Saison ist voll im Gange und ziemlich weit fortgeschritten.

So und nun noch mal zum Spiel: Alle Jungs, die auf dem Platz standen, verdienen echt ein großes Lob! Gekämpft bis zum „Umfallen“ und die letzte Viertelstunde nur noch mit 9 Spielern auf dem Platz, da Moritz Schwarze, der bis dahin eine starke Leistung zeigte, verletzt vom Platz musste.

Wir hoffen, dass sich die Mannschaft die letzten Spiele zusammenrauft und noch mal zum Saisonende zwei Erfolgserlebnisse verbuchen kann.

AH_2016_06_ TSV Lobstädt – SV Groitzsch 5:4 (4:1)

„Wir dürfen uns nicht immer unter Druck setzen aber wir müssen…“ So oder so ähnlich drangen die Worte des Trainers in die Gehörgänge der zahlreich vorhandenen Spieler des TSV die sich Front of Stage dicht an dicht wie die Leute im Innenraum des AC/DC Konzert aneinander drängten und hörten wie gebannt zu. Allerdings wollten die Frontmänner der Rockgruppe am Mittwoch durchaus Druck aufbauen um ihn nach unendlicher Steigerung begleitet von Donnerschlägen über das Publikum in die Leipziger Nacht abzulassen. Hier sollten die Worte die Spieler beruhigen und ihnen den Druck nehmen wie das Ventil dem bis zum zerbersten gefüllten Fahrradschlauch. Damit man besser Haftung hat und nicht so leicht vom Weg abkommt wie mit optimalem Reifendruck. Sprich, den Gegner zu bespielen und zu bekämpfen wie es die an diesem Abend hervorragenden Voraussetzungen hergeben sollten. Viele gute Spieler. Ein affengeiler Fußballplatz. Herrliches Wetter. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Ein Gegner der nur auf Kunstrasen spielt. Was wollte man mehr als einfach nur rausgehen und Fußball spielen. Das taten die Himmelblauen Lobstädter dann auch als bald. Sie ließen den Ball laufen, bewegten sich und kombinierten. Allen machte es Spaß zuzuschauen und mitzuspielen. Der SV Groitzsch der mit einer gut besetzten Truppe anreiste wurde förmlich an die Wand gedrückt. Schnell fiel das 1:0. Nach herrlichem Spielaufbau gelangte die Kugel in den Lauf von M. Flack. Der übersah den ungedeckten Mitspieler nicht und Hinz musste das Leder nur noch über die Linie drücken. Scheils geniale Flanke von rechts drückte der Passgeber vom ersten Tor dann per Kopf selbst in die Maschen. Zu viel Druck übte offensichtlich Krauspes Schuss auf die Hände des Groitzscher Hüters aus. Der musste zum 3:0 passieren lassen. Zwischendurch kam der Gast dann mit einem vermeidbaren Treffer nach einer Ecke auf 3:1 heran.j Das störte die Heimelf allerdings nicht weiter und Grabners abgefälschter Schuss stellte den alten Abstand nachdrücklich wieder her. Als sein Geschoss mit Überdruck zum 5:1 das Netz fast zerriss war das Match für alle Beteiligten entschieden und es gab für beide Mannschaften praktisch gar keinen Druck mehr. Aber die Vertretungen gingen unterschiedlich damit um. Lobstädt vergaß beim Ablassen das Ventil an der richtigen Stelle zuzuschrauben. Groitzsch nahm die Luftpumpe in die Hand. Mit drei Toren in Folge setzte Groitzsch den TSV doch noch so sehr unter Druck wie es die Trainer mit ihren Worten eigentlich vermeiden wollten. Irgendeinen der vielen Teilsätze mussten die Spieler bei der Ansprache die mit „… aber wir müssen…“ begannen überhört haben. Wahrscheinlich diesen: „… aber wir müssen aufpassen, dass wir am Ende nicht nochmal unter Druck geraten.“. Letztendlich gewann der TSV Lobstädt nach toller erster Halbzeit und vielen Möglichkeiten im zweiten Abschnitt hoch verdient gegen den SV Groitzsch. Übrigens. Einer war für beide Mannschaften gleich. Der Luftdruck. Aber das sei nur am Rande erwähnt und hat mit dem eigentlichen Spielbericht nichts zu tun.

Lobstädt mit: Krause, Pfau J., Dietel, Winkler, Krauspe, Melzer, Flack, Hinz, Grübel, Grabner, Scheil, Liedtke, Jeschky, Leihkauff

Tore: Hinz, Flack, Krauspe, Grabner 2x

Zurück