Dummy

Hohe Ehre für Lobstädter Dojoleiter – der Shihan-Titel

Im Rahmen eines Meister-Weiterbildungs-seminars in Belgien wurde dem Dojoleiter vom Kampfsportverein Zhong-Ryu-Lobstädt, Hans-Jürgen Pech der Titel eines Shihans in der Stilrichtung Chi-Ryu Aiki Jitsu vom Soke Jhonny Bernaschewice persönlich verliehen. Ein Shihan ist ein Großmeister der Kampfkunst und kann nur vom Verbandsoberhaupt verliehen werden.

Dieser Titel wurde ihm für seine erfolgreichen stetigen Bemühungen in der Verbreitung und Lehre der Techniken des Chi Ryu Aiki Jitsu zuerkannt. Seine Dojo-Meister (Danträger) schlugen ihn nach seiner nunmehr 20-jährigen Trainertätigkeit für diese Ehrung vor, weil er für die Studenten nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch über die Grenzen des Dojos hinaus, ein Vorbild ist. In seiner Überzeugung hört das Chi Ryu nicht mit dem Training auf, sondern er versucht die Prinzipien des Chi Ryu und die damit verbundene Einstellung mit in das Leben nach dem Training einfließen zu lassen.
Eine tolle Anerkennung noch dazu im Jubiläumsjahr des Vereins. Am 6. September feiert der Zhong-Ryu-Lobstädt nämlich sein „20-Jähriges“ und alle Mitglieder – auch die ehemaligen – sind herzlichst eingeladen.
(Sven Gößner, Kerstin Pech, 30.05.2014)

karate-news-shihan-2

1. Sportfest des TSV 1863 Lobstädt

Am 24. Mai 2014 lud der TSV 1863 Lobstädt zum 1. Sportfest für Vereinsmitglieder sowie für jedermann ein. Durch zahlreiche Plakate und Zeitungsveröffentlichungen wurde auf die Veranstaltung hingewiesen. Das Hauptthema war das Ablegen des Deutschen Sportabzeichens.

Um 8.00 Uhr trafen sich alle Helfer zur Einweisung und zum Aufbau der einzelnen Stationen. Bei herrlichem Sonnenwetter gingen dann ab 9.00 Uhr die Ersten an den Start. Das Deutsche Sportabzeichen beinhaltet 4 Gruppen – Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Innerhalb dieser Gruppen gibt es wiederum die verschiedensten Disziplinen. Wobei man meist in 3 Versuchen seine Bestleistung erzielen kann. Diese Werte kann man auch mehrmals im Jahr noch verbessern. Hat man in jeder Gruppe die geforderten Werte erreicht, kann man das Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze erlangen. Auf dem lobstädter Schulsportplatz sowie in der Turnhalle konnten die Freizeitsportler folgende Disziplinen ablegen: Weitsprung, Lauf, Kugelstoßen, Wurf sowie Seilspringen, Klimmzüge und Standweitsprung.

Über 40 Teilnehmer konnten die Veranstalter am Ende verbuchen. Teilweise gingen komplette Familien an den Start. Der jüngste Starter war 6 der älteste 75 Jahre und alle legten den gleichen Elan und Einsatzfreude an den Tag. Jeder war auf Bestleistungsfang.
Am Ende konnten einige sogar mit ihren Ergebnissen schon den Abschluss des Sportabzeichens verbuchen. Weitere Termine, um Disziplinen nachzuholen können nach Rück- bzw. Absprache mit den TSV-Verantwortlichen vereinbart werden. In den Pausen bzw. im Anschluss konnten die Teilnehmer ihre Treffsicherheit am von Herrn Pech betreuten Bogenstand testen bzw. sich bei Andre Werner am Imbiss stärken.

Ein guter Anfang einer Veranstaltung, die nun jährlich ein fester Bestandteil des TSV-Veranstaltungsplanes werden soll. Vielleicht finden sich dann beim nächsten Mal gerade in den eigenen Reihen mehr Teilnehmer. Denn Angst braucht hier niemand zu haben, es gibt keine Gaffer und Lacher, jeder macht selbst mit nach seinen körperlichen Bedingungen. Das Augenmerk liegt hier ja wohl in der Gemeinschaftsveranstaltung. Und die diesjährigen Teilnehmer waren voll lobender Worte an die Organisatoren und über die ganze Veranstaltung.

Also bis zum nächsten Mal!

Sport frei

(Kerstin Pech, 21.05.2014)

karate-news-sportfest2

Lehrgang mit Shihan Ochi in Magdeburg

Am 10. Mai 2014 fuhr die gesamte Karategruppe nach Magdeburg. Dort fand ein Karate-Lehrgang mit dem DJKB-Chiefinstructor, Shihan H. Ochi, 8. Dan statt.

In Kyu-Gruppen aufgeteilt, lief man in vollbesetzter Halle gemeinsam Kata bzw. trainierte mit wechselnden Partnern Kumite.

Am Rande traf man alte Bekannte und führte interessante Gespräche.

(Kerstin Pech, 10.05.2014)

karate-news-Shihan-Ochi-2

Trainingscamp 01. – 04. Mai 2014

Endlich war es wieder mal soweit – es ging auf den Rabenberg. Am 01. Mai trafen sich alle pünktlich halb 9.00 Uhr am Haus 2, kurze Begrüßung und dann gings schon zur ersten Trainings- einheit – in den Kletterpark. Wir waren, wie vereinbart, da – wer fehlt – Nicoooooo der Kursleiter. Nach einem kurzen Weckanruf bei ihm kam dieser dann nach einer halben Stunden angerast und nach tausenden Entschuldigungen, Einweisung und Einkleidung konnte es dann endlich losgehen – jppi – noch war Sonnenschein und Wärme, da kam Freude auf. Bis auf Versehrte kletterten alle mit in den verschiedensten Schwierigkeiten.

Gegen 11.30 war dann alles vorbei – und bei den meisten die Kraft am Ende. Schnell die Zimmer bezogen und dann gings zum ersten Essenfassen. Wie immer Nudelvorspeise, Salat, Hauptspeise, Nachtisch…… naja wie immer – zu vieeeeeeeel. 14.00 Uhr begann dann die 2-stündige Einheit im Spiegelsaal – Kata und Bunkai. Am Ende war der Speicher ziemlich voll. Nach dem Abendbrot war die 3. Einheit des Tages Floorhokey. Hier war wieder die volle Einsatzfreude aller zu bewundern. Fast 2 Stunden am Stück unter Vollspeed – Bewegung und Fun – hm, da schmeckten dann die Getränke im Anschluss. Nach einer kurzen Plauschrunde ging es aber dann ins Bett, alle waren geschafft und 2 Tage standen ja noch an.

Am Freitag früh begann dann nach dem Frühstück die Trainingseinheit mit einem Kreis-Fitness-Training. Hansi hatte sich wieder besonders leckere Übungen einfallen lassen :-). Dann stand das Chi-Ryu-Training, wie auch in der Nachmittagseinheit, auf dem Programm. Danach wurde noch im Schwimmbad die erste Hürde für das diesjährige Sport-abzeichen genommen – alle schafften die geforderte Norm – die meisten sogar mit dem Goldwert – Gratulation!
Nach dem Abendbrot stand als letzte Trainings-einheit ein Volleyballspiel an. Ach naja – wie immer – selten so gelacht – aber: „Dabei ist alles“ und alle haben gewonnen- an Erfahrung und blauen Flecken. Im Anschluß wieder das obligatorische Getränk in lockerer Runde und ab in die Heia – übrigens begleitet von ganztägigem Nebel und Dauerregen! :-(

Der Samstag begann wettertechnisch genauso – die Temperaturen bewegten sich jetzt schon nur noch so um 3 Grädchen. Die Vormittagseinheit Chi-Ryu mit Augenmerk auf die Prüfungsprogramme. Nach dem Essen legte Christoph Pütz seine Grüngurtprüfung mit einer ordentlichen Leistung ab. Das anschließende Training beendete dann unseren 3-tägigen Trainingsmarathon. In kurzer Auswertung waren alle zufrieden mit dem absolvierten Programm.

Nach dem obligatorischen Gruppenbild versuchten wir dann noch das Wort Jhonny mit Personen auf dem Fußboden liegend zu bilden – köstlich – Rechtsschreibung in hoher Form und Eleganz – ein Träumchen. Beim letzten Abendbrot konnten wir noch mal richtig zulangen, die Bewegungseinheiten lagen ja hinter uns :-). Anschließend nahmen wir gleich den Billardraum in Beschlag. Es wurde wieder das ebenfalls obligatoirsche „Wehrwolfspiel“ so recht und schlecht gespielt. Einige Teilnehmer haben denn Sinn und die Aufgabe des
 Spieles – nämlich zu reden und zu diskutieren – trotzdem immer noch nicht verstanden – aber egal, es war trotzdem lustig und so gingen wieder mal eine paar schöne Tage zu Ende. Sonntag früh – alles draußen weiß und die Scheiben zugefroren – ging es wieder in die Heimat zurück. Auf ein neues im nächsten Jahr.

PS: noch eine Vermistenanzeige – Holger sucht Duschgel – bitte melde dich – die Angelegenheit wird NICHT strafrechtlich verfolgt!

(Kerstin Pech, 01.05.2014)

 

Zurück