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Hohe Ehrung

Vor kurzem reisten unsere zwei sportlichen Leiter Hans-Jürgen und Sven zur Instruktorweiterbildung nach Belgien ins Dojo unseres Dachverbandes Federation Geido Tao Chi Kihon. Vier Tage dauerte die Schulung, die beide erfolgreich mit einem Zertifikat abschlossen.

Im Rahmen dieser Weiterbildung wurde zur großen Überraschung Sven Gößner in einer Feierstunde der Titel eines Shihans verliehen. Ein Shihan ist ein Großmeister der Kampfkunst. Der Titel Shihan wird verliehen und kann nicht durch Graduierungen erreicht werden. Eine hohe Ehrung und Respekterweisung für einen Sportler, der all seine Freizeit dem Kampfsport widmet, der ein guter und geduldiger Lehrmeister ist und ein Vorbild für seine Schüler. Alle seine Dojomitglieder gratulieren dazu recht herzlich.

1. Eric-Eiselt-Fußballcup Rötha

Es schickte sich an, ein schwarzer Freitag zu werden. Am Rande des Sommerlochs sagte Fockendorf am Spieltag ab so dass sich die Alten Herren von Lobstädt bereits in dieses gestoßen fühlten. Durch das nicht zustande gekommene Spiel gegen Rötha in der Vorwoche hätte man da also bereits mit beiden Beinen drin gestanden. Das zu verhindern oblag Olaf Kuhn, der sich den Hut aufsetzte für das Missverständnis mit Rötha. Ihm ist es zu verdanken, dass kurz entschlossen und unbürokratisch beim RSV angefragt wurde ob man am 1. Eric-Eiselt-Fußballcup teilnehmen kann. Der Gastgeber hatte nichts dagegen, ahnte jedoch nicht was für eine Truppe er sich an Land zog. Neben Gastgeber Rötha und dem TSV waren Hochkaräter wie Bunte Raupe, Sparkasse Leipzig, Pleißeaue Allstars und Frisch Auf Hainichen, welcher das Vorgängerturnier das Fußballfest der guten Taten dreimal hintereinander gewonnen hatte am Start. Gespielt wurde parallel auf zwei Plätzen im Modus „Jeder gegen Jeden“. Das Drehbuch hätte nicht besser geschrieben werden können wie es dann tatsächlich passierte. Lobstädt und Hainichen gewannen ihre Auftaktspiele mit 2:0, ließen ein 1:1 folgen und gewannen die beiden folgenden Partien mehr oder weniger souverän. So kam es im letzten Spiel zum Showdown. Lobstädt reichte ein Unentschieden weil man fünf Tore besser war als der Gegner. Es ist zwar immer eine heiße Kiste auf so ein Ergebnis zu spielen aber beim Betrachten dieses Endspiels konnte man auf die Idee kommen dass der TSV genau das wollte. Natürlich hatte Lobstädt viel Ballbesitz und auch die nötige Ruhe sowie die technischen Voraussetzungen aber die Minimalisten von TUS Hainichen um Schlitzohr Burkhard Heil waren immer in der Lage ein Spiel mit einem Geniestreich für sich zu entscheiden. Das gelang dieses Mal nicht weil sich der TSV keinen einzigen Fehler erlaubte und somit hochverdient mit einem 0:0 der erste Eiselt-Cup Gewinner wurde. Die Freude war natürlich riesig groß. Nicht nur über den Sieg sondern auch über Hinauszögerung der Sommerpause. In der ersten Euphorie wurde darüber gesprochen sich jeden Freitag regelmäßig zum Training zu treffen. Was einige Leser dieses Artikels jedoch hellhörig werden lassen wird ist das angesprochene Thema Fußballtennis. Ob dieses Turnier mit der Erwärmung in Tennisform oder die feine Klinge welche die Truppe schlug Wind in dieses Segel bläst wird sich zeigen. Bevor eine Whats Ap Gruppe mit dem Namen „Tennisbein“ aufgemacht werden kann sollte das Event erst einmal stattfinden. Bereits am kommenden Freitag wäre dafür die erste Gelegenheit. Ein Admin ist dann schnell gefunden.

Viel Freude beim Diskutieren in der „alten“ Gruppe.

Mitgliederwahlversammlung

Am 29.06.2017 um 18.00 Uhr findet unsere diesjährige Mitgliederversammlung mit der Wahl des neuen Vorstandes statt zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen sind.

Alle wichtigen Informationen dazu können der nachfolgenden Einladung entnommen werden.

Einladung Mitgliederwahlversammlung 2017

 

AH_2017_11_Röthaer SV – TSV Lobstädt_nicht stattgefunden (nicht stattgefunden)

AH_2017_11_Röthaer SV – TSV Lobstädt_nicht stattgefunden (nicht stattgefunden)

Barca gegen Paris ist seit Freitag kein Jahrhundertspiel mehr. Das neue heißt Rötha gegen Lobstädt. Während es in der Champions League noch laufende Bilder gab spottet das Geschehen vom Freitag jeglicher Beschreibung. Vollzähliger als bei jedem Heimspiel waren die Lobstädter erschienen und hätten Spieler an Rötha verliehen so, dass außenstehende gar nicht gemerkt hätten wenn und ob es eine Ausleihgebühr gegeben hätte. Die Heimelf wäre gespickt gewesen mit Namen Röthaer Ureinwohner. Bis auf Date und Thiel wäre alles aufgedribbelt was Rang und Namen hat. Lobstädt war klarer Außenseiter. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuß. Betröpfelt wie begossene Pudel schlich sich der Gast vom leblosen und blutleeren Sportgelände des RSV direkt in die provisorische Erstaufnahmezeltunterkunft im Rosental. Gerade errichtet und im Ungewissen über Höhe der Welle machten die Betreiber erst einmal alles zu ess und trinkbarem was in der Kürze der Zeit zu kriegen war. Bäume für das Feuer wurden nicht extra geschlagen aber irgendwie konnte man ja damit rechnen, so dass genug Holz der Güteklasse A+ zur Verfügung stand. Aber auch wenn B verwendet geworden wäre. Es hätte Donald Trump in seinem Ansinnen bestärkt aus dem Klimaabkommen auszutreten. Qualm stieg höchstens von den Zigaretten auf der sich unter dem Dach des Hauptzeltes verfing. Anhand der Kippen die über den Aschenbecherrand fielen war klar nachzuweisen dass die Raucher Schuld sind an der Erderwärmung. Eine Steuer von 15 Euro als Solidarbeitrag für alle (Nichtraucher eingeschlossen) sollte reichen die Welt zu retten. Vor allem vor Hunger und Durst. Auch wenn es bis in die Morgenstunden dauerte. Zumindest das ist der Welthungerhilfe gelungen sieht man davon ab, dass die ersten nach dem Ausschlafen bereits wieder Hunger hatten als die letzten noch nicht einmal im Bett lagen. Aber das kann man ja auch nicht erwarten. Während die letzten noch schlafen wird dieser Bericht geschrieben und vorher wurde alles bereinigt und einige sind schon wieder auf Arbeit. Auch wenn Wochenende ist und andere müssen bald zum Spiel was tatsächlich stattfinden wird. Ausländer hin oder her. Die werden danach nicht die Zeltstadt im Rosental bevölkern. Die gibt es nicht mehr. Genau so wenig wie es das Jahrhundertspiel gab. Paris und Barcelona können also getrost aufatmen. Lobstädt und Rötha übrigens auch. Den Fußballweisheiten der aufstrebenden Lobstädter Jugend nach zu urteilen ist es eh besser zu warten bis alle jung sind und die Zeit reif ist für ein neues aber dann bitte ein Jahrtausendspiel. Auch wenn es bitter ist oder auch nicht. Das werden die Alten beim besten Willen nicht mehr erleben.

AH_2017_10_TSV Lobstädt – Blau Weiß Deutzen 5:1 (1:1)

Das war ein Hick Hack. Erst sollte in Deutzen gespielt werden. Dann wurde es getauscht wegen dem „Kleinen Schwarzentreffen“ was man ja nach Meinung einiger durchaus auch in Lobstädt erleben kann und danach lief das Wasser nicht in der Glück-Auf-Straße. Das warme wohl gemerkt. Die damit zusammenhängende Heizung war an diesem zweiten Junitag nicht das Problem aber dem Mannschaftsleiter war bereits der Gedanke an das mit nicht aufgelöstem Duschbad über den Hals, Brust und Schulter direkt in Richtung Lendenbereich vordringende kühle Nass unangenehm und er versuchte noch einmal zu tauschen. Deutzen widerstrebte das und akzeptierte das was vielleicht ein Trick war. Mit Warmduschern reiste der Gast jedenfalls nicht an. Trotzdem waren die Jungs jenseits der Dorfgrenze gut aufgestellt und bereit sich mit dem Ortsnachbarn zu messen. Der TSV als gastgebender Verein hatte in diesem Derby nicht das Problem auf eine künstlich verjüngte Deutzener Mannschaft zu treffen wie es schon vorkam aber mittlerweile drückt Lazi der alte Ungar den Altersdurchschnitt der Lobstädter auch nicht mehr all zu sehr. Trotzdem hatte der Gast am Anfang sehr viel Ballbesitz. Der TSV selbst tat sich schwer in Schwung zu kommen. Von den anderen „Blau Weißen“ ging zwar nicht die große Gefahr aus aber lästig waren sie allemal. Die Lobstädter Chancen in der Anfangsphase hielten sich in Grenzen. Der Ansatz war durchaus vorhanden aber irgendwie wollte es in dieser freitäglichen Hitzeschlacht nicht klappen. Erst als Krauspe einmal vor dem 16er abzog und der Ball abgefälscht wurde stand es verdient aber nicht unbedingt herausgespielt 1:0 für die Heimelf. Die Führung wurde vom Gast aber schnell zunichte gemacht. Ein Traumtor „Alla ba“ nur seitenverkehrt brachte noch vor der Pause den Ausgleich. Nach dem Wechsel machte der TSV mehr Druck. Folgerichtig fiel die erneute Führung. Der kleine bediente den großen Flack und der ließ sich die Gelegenheit zum 2:1 nicht entgehen. Deutzen wurde nun immer mehr zu Fehlern gezwungen. Beispiel dafür ist das 3:1. Unnötig und am Rande der Selbstverstümmelung passierte ein Foul im Strafraum obwohl so viel Torgefahr gar nicht bestand. Den fälligen Elfmeter verwandelte Licht sicher. Trotzdem das Match damit entschieden war machte der TSV weiter. Zwei Tore ein Name. Flack Michael traf zum 4:1 und Thomas setzte noch einen drauf und machte damit den Schlusspunkt hinter eine zweite Halbzeit in der sich der Gast wahrscheinlich zu viele Gedanken über das anstehende Duschdesaster machte. Das blieb jedoch aus, denn die Brühe war heiß. Die Deutzener die es nicht so gerne haben mit dem kühlen Nass zu duschen sind damit wohl umsonst zuhause geblieben. Wer sich das mit der Heizung einfallen lassen hat ist bis dato nicht bekannt.

Tore: Krauspe, T. Flack, Licht, M. Flack (2)

Umzug Geschäftsstelle

Ab sofort befindet sich das Büro der Geschäftsstelle im Vereinsheim in der Glück-Auf-Str. 10a in Lobstädt (am Sportplatz). Die Öffnungszeiten sind wie gewohnt dienstags von 16.30 – 18.00 Uhr. Das Büro ist vorübergehend nicht telefonisch erreichbar, es können aber Anliegen, Fragen etc. per e-Mail (info@tsv-lobstaedt.de) an uns gesendet werden.

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