Dummy

20_AH_2018_TSV Lobstädt  – Einheit Frohburg 4:0 (4:0)

Letztmalig trommelte Mannschaftsleiter Voigt seinen Kader zusammen um noch einmal unter Flutlichtbedingungen zu kicken. Für das Unterfangen Frohburg standen ihm wieder sehr viele Akteure zur Verfügung so dass selbst eine Zerrung passiert bei der Erwärmung nicht ins Gewicht fiel. Richter verabschiedete sich nach seiner ersten Ballberührung im Spiel und wurde durch Leihkauff ersetzt. Eichelkraut, Jeschky, Müller und Kuhn standen ebenfalls zur Verfügung. Da waren erst wenige Minuten gespielt aber Frohburg lag zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem Tor hinten. Einen Annahmefehler eines Gästeverteidigers machte sich Hinz zunutze und bediente T. Flack punktgenau so dass dieser alleine auf den Hüter zulaufen und abschließen konnte. Wenig später ergab sich eine ähnliche Situation. Wieder nutzte Hinz einen Fehler vom Gegner und schickte seinen jüngeren Kollegen auf den Weg zum Doppelpack. T. Flack verwandelte eiskalt und für Frohburg sah es zu diesem Zeitpunkt nicht gut aus. Die Gäste waren schlecht organisiert und standen meilenweit vom Gegner weg. Hinzu kamen die bereits erwähnten Stockfehler welche die Heimelf immer wieder für sich nutzen konnte. Selbst Winkler kam noch kurz vor Toresschluss zu seinem ersten Saisontreffer. Bei seinem Flankenlauf schüttelte er den Gegenspieler ab und versenkte die Kugel im langen Eck. Danach schien der Außenverteidiger Blut geleckt zu haben und tauchte immer wieder im Angriff auf. Wollte er tatsächlich noch nach der Torjägerkrone greifen? Warum sagte ihm keiner, dass die Zeit für die Attacke nicht mehr ausreichen konnte? „Stifti“ Flack erzielte in dem Spiel keinen Treffer mehr schloss aber sein Jahr mit 28 Buden ab. Für Winkler hätte es also rein rechnerisch 530 Spiele dauern können wenn er bei dem Tempo geblieben wäre. Brandt erhöhte mit einem weiteren wunderschönen Tor nach Vorarbeit von Leihkauff auf 4:0 vor der Pause und viele Möglichkeiten blieben noch ungenutzt. Genau wie im zweiten Abschnitt. Auch da waren genügend vorhanden. Allerdings agierte der Gastgeber nicht mehr so zwingend. Einen großen Anteil hatte die geringe Gegenwehr von Frohburg. Die Gäste verbesserten sich zwar etwas im Abwehrverhalten konnten aber an diesem Abend nach vorn überhaupt keine Akzente setzen. Die Alten Herren des TSV Lobstädt indes bereiteten sich nach der Niederlage in der Vorwoche einen versöhnlichen Saisonabschluss. Auch der Mannschaftsleiter dürfte mit 20 perfekt organisierten Spielen und diversen anderer Veranstaltungen zufrieden sein. Dank und die Anerkennung dafür. Ab jetzt beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison. Jeder ist herzlich eingeladen sich freitags ab 18.00 Uhr fit zu machen.

Tore: T. Flack (2), Brandt, Winkler

19_AH_2018_TSV Lobstädt  – FC Grimma 1:3 (1:0)

Fast alle aus dem aktuell zur Verfügung stehenden Altherrenkader machten für Freitag zum Heimspiel gegen Grimma den Daumen bereits unter der Woche in der Whats Ap Gruppe hoch. Das roch nach Rotation und hätte beinahe zum Mannschaftsfoto gereicht. Letzteres kam nicht zustande aber rotiert wurde mächtig. Die ausgeruhten Spieler standen in der Anfangsformation und ersetzten logischerweise die welche in der Vorwoche durchspielen mussten. Mit Bestbesetzung schickten die Verantwortlichen ihre Anfangsformation gegen den FC Grimma ins Rennen. So wie es sich für eine Spitzenmannschaft gehört. Den Kredit den die Startelf hatte konnte sie im spielerischen Bereich mühelos zurückzahlen. Es war von Beginn an ein sehr laufintensives und technisch gut anzusehendes Altherrenspiel. Agierend fungierte im ersten Abschnitt eindeutig der Gastgeber und verdammte Grimma ausschließlich zur Reaktion. Der Ballbesitz und die Anzahl der Tormöglichkeiten sprachen für sich. Lobstädt war klar die bessere Mannschaft. Folgerichtig ging die Heimelf durch einen Kopfballtreffer von Forberg in Front. Der ist zwar auch nicht unbedingt dafür bekannt, dass er immer die Augen aufhält wenn so ein weit geschlagenes Flankengeschoss sich seinem Kopf nähert aber in diesem Fall machte es wahrscheinlich oder er knöpfte sprichwörtlich blind (steht in diesem Fall für selbstverständlich) zur 1:0 Führung nach etwa einem Drittel des ersten Abschnitts. Alles lief am Schnürchen. So schien es zumindest. Die Gegenwehr von Grimma ließ lange auf sich warten bzw. zeigte sich vornehmlich in Defensivaktionen. Lobstädt hatte eine Fülle von 1000 prozentigen Chancen wie das selten der Fall in einer Partie ist. Hinterher in der Kabine ging es eine gewisse Zeit um das Thema Blindenfußball. Ob aber akustische Signale wie Pfostenklopfer oder Ballklingeln die Lösungen auf dem nicht ideal ausgeleuchteten, staubwolkenverhüllten Platz gewesen wären um das Tor aus nächster Nähe zu treffen bleibt dahingestellt. Fakt ist, dass sich der TSV Lobstädt im zweiten Abschnitt die Butter komplett vom Brot nehmen ließ. Die Heimmannschaft hatte zwar nach wie vor sehr gute Gelegenheiten lieferte sich aber durch das Auslassen derer an das Messer einer wahrscheinlich unterschätzten Gegnerschaft aus Grimma die ihre Chancen einfach und unspektakulär reinmachte. Das Endergebnis lautete 1:3 nach Pausenführung.

Tor: Forberg

Ein Wochenende zum vergessen

Am 20.10.2018 stand für die 1. Männer und 1. Damen jeweils ein Auswärtsspiel gegen den jeweiligen Tabellenführer an. Und leider konnte keine Mannschaft auch nur einen Satz auf Ihrem Konto verbuchen. Leider verspielten die Männer, fast mit der kompletten Mannschaft angereist, immer wieder zum Satzende hin eine Satzführung.

Bei den Damen standen die Vorzeichen leider anders. Hatte man schon vor der Saison versucht den Spieltag, in den Ferien, zu verlegen (hier sollte der Bezirksausschuss überlegen ob es wirklich sinnvoll ist),konnte man dieses aus verschiedenen Gründen nicht (die leider nicht an uns lagen). So war es leider nun abzusehen, dass wir ohne eine Aussenangreiferin und damit ohne eingespielten Annahmeriegel zum Tabellenführer mussten. Und genau dieses sollte uns am heutigen Tag zum Verhängnis werden. Sobald wir die Annahme vernünftig zum Zuspieler bringen konnten, wurden auch immer wieder die Ersatzaussen und Lea, auf der Diagonale, eingesetzt. Leider machten uns die starken Aufschläge zu schaffen und brachen uns das Genick. Und so mussten wir unnötig das erste 0:3 in dieser Saison hinnehmen.

Fazit: Auf Grund des fehlen der Aussen und unserer 1. Libera mussten wir umstellen. Elli, Julie und Jessi versuchten es so gut wie möglich auf Aussen zu lösen. Im Angriff machten Sie es recht gut, in der Annahme fehlte es leider immer wieder in der Absprache. Dadurch konnten wir nur bedingt unser Spiel aufziehen. Trotz einiges negatives kann man auch einiges positives dem Spieltag abgewinnen. Mit Jessi, die vom TSV Großkorbetha zu uns gewechselt ist, haben wir eine neue Spielerin die wir, wie Ana, Universal einsetzen können. Gerade im K2 konnte Julie Ihre Stärke zeigen, dass K1 wird Sie auch noch unter Kontrolle bekommen. Lena zeigte gerade mit ihren Pässen auf Aussen, dass sie Celin im Zuspiel entlassen kann und machte ein gutes Saisondebüt, wie auch Lisa, die diese Saison das erste Mal in der Startsieben stand und diese Wahl mit ihrer Blockstärke unter Beweis stellte. Nun heißt es den Mund abwischen und auf den November vorbereiten. Noch stehen wir bei 5 Punkten, dass soll sich jedoch so schnell wie möglich ändern.

Es spielten: Voigt (C), Albrecht, Bräunlich, Grabowsky, Grosser V., Jaeger, Karpf, Lellesch, Ludwig, Radke, Baer (L)

17_AH_2018_Eulaer SV -TSV Lobstädt  0:2 Tore: T. Flack (2) / 18_AH_2018_TSV Lobstädt  – ZFC Meuselwitz 2:1 (1:0)

Erstmals von Beginn an unter Flutlicht empfingen die Alten Herren des TSV Lobstädt am Freitagabend die Kicker des ZFC Meuselwitz auf eigenem Gelände. Während die Gäste mit ausreichend vielen Akteuren anreisten waren die Hausherren äußerst knapp bestückt. Gerade einmal elf Spieler standen zu Verfügung. Davon musste einer noch beim Chef betteln um später auf Nachtschicht kommen zu dürfen. Dass Leikauff dem gesamten Match beiwohnen konnte lag an der um zehn Minuten nach vorn verlegten Anstoßzeit und einer minimierten Halbzeitpause die sich auf einen Schluck Selterszufuhr und den Seitenwechsel beschränkte. Gewechselt wurde eh nicht also konnte man Zeit gutmachen. Erstmals in dieser Saison agierte Kuhn als Referee. Er war stets bemüht es beiden Vertretungen Recht zu machen und hatte dabei keine Disziplinschwierigkeiten. Wenn er einmal nicht weiter wusste halfen ihm beide Parteien und sagten ihm freundlich aber bestimmt was zu tun war. So entschied der Meuselwitzer  Libero nach dem er Hinz beim vermeindlichen 2:0 der Gäste im Abseits wähnte auf Abstoß und keiner hatte etwas dagegen. Für Holland wurde einen Tag später bei einer absolut identischen Situation auf Tor entschieden. Nach einem Lobstädter Foul im eigenen Strafraum als es Elfer für die Gäste hätte geben müssen verlegte der Schiedsrichter das Foul von etwa 5 Meter innerhalb nach draußen vor den Sechzehner was ihm auch keiner übel nahm. Zu viele Striche wegen einer Kleinfeldabkreidung. Das sah sogar Meuselwitz ein. Kuhn musste ja durcheinander kommen als er sich wie bei der Linienhasche immer weiter vom Tatort entfernte. Das Spiel selbst war ebenfalls recht ordentlich anzuschauen. Lobstädt stand sehr diszipliniert und ließ kaum etwas zu. Neulibero Müller ersetzte Dietel auf der Position und leitete und lenkte sehr souverän. Seine Vorderleute hörten auf ihn und Meuselwitz hatte es schwer eigene Möglichkeiten zu erspielen. Er selbst leitete den ersten Treffer mit einem hohen Ball in die Spitze ein den T. Flack zum 1:0 verwertete. Die einzigen Vorwürfe die dem TSV an diesem Abend zu machen waren sind die der schlechte Chancenverwertung im ersten Abschnitt und das Aufdrängen lassen des Gästespiels im zweiten Durchgang. Bis zum 2:0 dauerte es ewig. T. Flack musste im Strafraum erst regelwidrig zu Boden gebracht werden bevor Jeschky den Hüter des ZFC verladen konnte. Einige setzten seinen „Kullerball“ als er den Hüter verlud gleich mit den „Gurkeneingaben“ von Ecken und Flankenläufen was man so nicht im Raum stehen lassen sollte. Der Elfer war sicher verwandelt. Ganz chancenlos war Meuselwitz nicht. Vor allem in der Spielanlage konnte man einen Plan vom Fußball erkennen. Immer wieder bediente der Gegner den gedeckten Mann und erzielte Gefahr wenn auch nicht viele Chancen. Eine der wenigen nutze er zum Anschlusstreffer nach Ballverlust des TSV im Vorwärtsgang als sich die Fehlerkette bis zum Schlussglied fortsetzte. Das tat aber der Leistung der gesamten Mannschaft keinen Abbruch. Lobstädt gewann gegen Meuselwitz verdient in einem fairen, gut geleiteten und ordentlichen Altherrenspiel.

Tore: T. Flack, Jeschky

Fitness-Camp im Sportpark Rabenberg 2018

Fitnesscamp Rabenberg erfolgreich beendet – es wurde geschwitzt, gewandert, geschwommen, gesportelt, gebowlt, gegessen, getrunken…. und mit Skispringer Richard Freitag trainiert – tolle 4 Tage mit super viel Sport und Spaß mit einer lustigen Truppe.

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