Dummy

Erster Turniertag im neuen Jahr

Heute war der nächste Spieltag in der Kreisjugendliga U12/13. Der Weg führte Zoe (C), Mira, Vanessa und Balu nach Wurzen. Balu ist das neue Maskottchen der Kids, welche diese als Geschenk von der 1. Damenmannschaft bekamen.

Nach der üblichen Erwärmung und dem Einschlagen ging es zuerst gegen die U13 Jungsmannschaft des Gastgebers. Den Auftakt machten Zoe und Vanessa. Ein guter Start und gleich konzentrierte, gezielte Aufschläge von Vanessa waren zu sehen. Auch die Annahme sowie gute Passspiele von Zoe führten durch den ganzen ersten Satz. Mit einem 25:19 ging dieser an uns. Im 2. Satz wechselten Zoe und Mira. Weiterhin gute Aufschläge von Vanessa erreichten den Gegner, jedoch wackelte die Annahme bei beiden. Auch die Zuspiele wurden verstreut und die Kids standen sich selbst im Weg. Beim Rückstand von 14:16 wechselte die Trainerin, Mira gegen Zoe zurück. Doch der „Ballwurm“ war drin und es konnte nicht aufgeholt werden. Satzverlust 25:27 war das Ergebnis.

Also musste gleich beim ersten Spiel des Jahres der Tiebreak her. Nach erneutem Auslosen ging es immer noch nicht Bergauf. Unkonzentriert, keine Bewegung, keine Kommunikation und ein 3:8 Rückstand zum Seitenwechsel. Die Trainerin reagierte mit einer Auszeit und ein paar mahnenden Worten an die Mädels. Jetzt hieß es Rückstand aufholen und das „Ding“ nachhause bringen. Zitternd beobachteten auch die Eltern das Spiel. Mit starken unteren sowie oberen Aufschlägen kämpften sich Vanessa und Zoe wieder heran. Nun mussten Sie dran bleiben, weiter konzentriert aufschlagen und Bewegung auf dem Feld waren das Rezept. 15:13 war das Ergebnis und noch einmal Glück gehabt. Denn Souverän ist was anderes.

Nun erstmal Pause und Schiedsgericht stellen.

Das zweite Spiel und der letzte Gegner des Tages waren die Jungs der U12 aus Rackwitz. Die Trainerin ermahnte die Mädels jetzt nicht wieder „lari fari“ zu spielen sondern von Anfang bis Ende erlerntes umzusetzen. Es wurde den Mädels angesagt wie und wohin die Bälle gehen sollten. Im großen und ganzen klappte dies bei Mira und Zoe. Gute Laufbereitschaft sah man nun. Mira hatte sich gefangen und zeigte auch starke obere Aufschläge. Der 25:20 Sieg zeigte dies in Zahlen. Nun hieß es Sack zu machen für Vanessa und Mira. Eine leichte Führung von 1-2 Punkten war kontinuierlich da aber die Konzentration ließ langsam wieder nach. Vanessa patzte nun an einigen Stellen, doch in der Annahme, dem Zuspiel sowie Angriff war Sie da. Bei 23:21 kam Zoe noch einmal herein mit klaren Aufgaben. Mira schlug auf zum ersten. Punkt. Satz- und Spielball hieß es für den zweiten Aufschlag und der saß.

Fazit: Wir haben beide Spiele gewonnen, jedoch muss noch eine Steigerung her in den nächsten 14 Tagen, um bei der SJL mithalten zu können.

Hallenturnier TSV Lobstädt Alte Herren

Am 12.1. lud der TSV Lobstädt zum eigenen Hallenturnier nach Regis Breitingen ein. Der Einladung gefolgt waren Regis Breitingen selbst, der VfL 1990 Gera, Teutonia Netzschkau, der Thierbacher SV und Alemannia Geithain. Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld von den zwei gastgebenden Mannschaften des TSV Lobstädt 1863 e. V.. Geplant war ein Achterturnier. Aufgrund der Absage einer Mannschaft entschieden sich die Organisatoren im Verlauf der Woche für den Turniermodus jeder gegen jeden. Die Spielzeit wurde auf 10 Minuten pro Partie festgelegt. Es galten die sächsischen Hallenturnierregeln. Als Schiedsrichter fungierten die sehr erfahrenen Referees Kruggel und Stumpf. Beide erhielten im Anschluss Lob und Anerkennung für ihre sehr gute Arbeit. Insgesamt war die Veranstaltung geprägt von Fairness und gegenseitiger Achtung. Schwerwiegende Verletzungen gab es keine. Von den Gästen wurde den Verantwortlichen beste Noten für Vorbereitung und Durchführung vergeben, so dass man die ein oder andere Vertretung im nächsten Jahr wohl wieder willkommen heißen kann. Die Erkenntnis, dass man die Anreise preiswerter gestalten kann wenn man in Borna und nicht erst in Leipzig nach Regis abbiegt dürfte auch Netzschkau (Abfahrt Reichenbach A72) nicht mehr abschrecken wieder zu kommen.

Die Ergebnisse:

Geithain – Gera 2:2
Regis – Thierbach 4:0
Lobstädt I – Lobstädt II 2:0
Netzschkau – Geithain 0:3
Gera – Regis 2:2
Thierbach – Lobstädt I 1:2
Lobstädt II – Netzschkau 2:0
Geithain – Regis 2:1
Lobstädt I – Gera 5:0
Netzschkau – Thierbach 2:1
Lobstädt II – Geithain 2:2
Regis – Lobstädt I 2:1
Gera – Netzschkau 3:0
Thierbach – Lobstädt II 1:1
Geithain – Lobstädt I 2:2
Netzschkau – Regis 0:3
Lobstädt II – Gera 1:3
Thierbach – Geithain 1:1
Lobstädt I – Netzschkau 7:0
Regis – Lobstädt II 2:3
Gera – Thierbach 3:3

Bester Torwart: Tom Zetzsche (Regis Breitingen)
Bester Spieler: Mike Scholz (VfL Gera 1990)
Torkanone: Rene Eichelkraut (TSV Lobstädt I) – 9 Treffer

Aus sportlicher Sicht war es recht ausgeglichen. Verlusstpunktfrei kam keine Mannschaft ins Ziel. Ohne Punkte blieb auch niemand. Bis zu ihren letzten Spielen lagen Lobstädt I und Regis Breitingen mit gleicher Punktzahl vorn. Bei Sieg in ihren Abschlussmatches hätte das Torverhältnis entschieden. Regis scheiterte jedoch an Lobstädt II und somit ging die erste Vertretung des Gastgebers als Sieger vom Parkett.

Abschlusstabelle

1. TSV Lobstädt I 18:5 (13)
2. SV Regis Breitingen 14:8 (10)
3. Alemannia Geithain 11:7 (10)
4. VfL 1990 Gera 13:13 (9)
5. TSV Lobstädt II 8:9 (8)
6. Thierbacher SV 7:13 (3)
7. Teutonia Netzschkau 2:18 (3)

Großer Heimspieltag im neuen Jahr

Am 05.01.2019 starteten unsere Mädels ins neue Jahr. Ab 10 Uhr standen die Mädels des VSG Leipzig Nord II und des SV Lok Engelsdorf II als Gegner unserer Mädels auf der Platte.

Punkt 10 Uhr wurde das Spiel gegen die Mädels des VSG Leipzig angepfiffen. Von Anfang an war es uns klar, dass dieses Spiel kein leichtes werden wird. Auch wenn ein Großteil der Mädels aus Leipzig uns Körperlich unterlegen war, machten sie dieses mit Einsatzwillen und Auge weg. Und so liefen wir auch Anfangs einen 2-3 Punkte Rückstand hinterher. Beim Stand von 22:22 konnten wir endlich ausgleichen und Jessi machte über den Aufschlag den Sack zu. Im zweiten Satz wollten wir das Spiel über den Aufschlag bestimmen. Und dieses konnten wir sehr gut umsetzen. Die uns bietenden Dankebälle nutzten wir meist sehr schnell über die Mitte. Und so machten wir den Sack auch mit 25:16 zu. Dieses war schon mehr nach dem Geschmack der Trainer und Fans. Doch der 3. Satz spiegelte den 1. Satz wieder, leider mit dem besseren Ende für Leipzig. Im 4. Satz gingen wir wieder konzentrierter zu Werke und brachten schnell 3-4 Punkte zwischen uns und den Mädels aus Leipzig. Dieser Vorsprung konnte durch ein gutes Sideout gerade über die Aussen gehalten werde und zum 3:1 Sieg eingetütet werden.
Um 12:45 stand das 2. Spiel gegen den SV Lok Engelsdorf II an. War ein dieses Team aus früheren Spielen eigentlich bekannt, hat sich doch ihr Spiel merklich mit 2 neuen Mädels verändert. Statt mit vielen Legern, waren wir mit harten Angriffen konfrontiert. Und das Spielgeschehen zeigte, dass es genau diese Spiele sind die uns liegen und die wir lieben. Auch wenn wir im 1. Satz eine 7 Punkte Führung abgeben mussten und die Sätze 2 und 3 auch nach Engelsdorf knapp gingen, war das Spiel neben den Spiel gegen den TSV Leipzig am 15.12.2018 eines der besten der Mädels. Kleine Unkonzentriertheit kosteten uns zwar den Satzgewinn bzw. Punktgewinn, aber die Leistung war ansprechend in allen Mannschaftsteilen und das ist zur Zeit vielleicht Mehrwert als fürs Konto.

Fazit: Aus den letzten 4 Spielen gehen wir mit 9 von 12 möglichen Punkten raus. Was aber noch viel wichtiger ist, ist der geplatzte Knoten. Die Mädels spielen frei auf und setzen erlerntes um. Immer mehr kommen auch spielerische Komponenten ins Spiel. In allen Bereichen haben wir uns gesteigert, wenn man die ersten 6 Spieltage sieht und dagegen die letzten 2 Spieltage. Nun heisst es 3 Wochen langen trainieren, bevor es wohl gegen das spielerische stärkste Team, dem SV Lok Engelsdorf III SSR, geht.

Es spielten:
VSG Leipzig: Celin ©, Julie (L), Sabrina (L), Nancy, Elli, Anita, Jessi, Conny, Lisa, Madlen, Maxi und Katja
SV Lok Engesldorf II: Lea ©, Celin, Julie (L), Sabrina, Anika, Elli, Anita, Jessi, Lisa, Madlen, Maxi und Katja

BSV & Germania Mölbis 6. Opel – Gäng – Cup

    
Erstmals eingeladen starteten die Alten Herren des TSV Lobstädt beim Opel – Gäng – Cup in der Osthalle Borna sehr erfolgreich in das Sportjahr 2019. In dem Zehnerturnier belegten die Sportfreunde aus dem Nachbarort einen hervorragenden zweiten Platz nachdem man sich in einem spannenden Finale erst nach Siebenmeterschießen gegen den gastgebenden BSV geschlagen geben musste. Dabei holte man während des Endspiels einen Zwei Tore Rückstand auf und kassierte kurz vor Schluss noch den Ausgleich. Vom Punkt war man dem späteren Sieger hoffnungslos unterlegen weil zwei der drei möglichen Bälle nicht den Weg in das gegnerische Tor fanden. Alles in allem steigerte sich Lobstädt gegenüber dem letzten Turnier in Frohburg nicht nur sportlich sondern gewann auch in punkto Spielkultur an Qualität und holte sich im sportlichen Verhalten Sympathien zurück. Mit Michael Flack stellte das Team den besten Schützen des Turniers. Neun Treffer hatte er am Ende auf der Habenseite. Auf den Rängen wurde die Mannschaft von zahlreichen Anhängern begleitet. Diese standen bis zum Ende voll hinter ihrem Team und sorgten für gute Stimmung. Während des gesamten Turniers herrschte eine angenehme Atmosphere. Das gilt sowohl für die Traversen als auch für das Parkett. Alle gingen respektvoll miteinander um.

Lobstädt mit: Krauspe, Licht, T. Flack, M. Flack, Dietel, Jeschky, Forberg, Liedtke

  

 

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