Am 10.09.2016 musste unsere SG zum erwarteten schweren Auswärtsspiel nach Zschaitz. Die Jungs fanden einfach kein Mittel gegen die Abwehr der Zschaitzer. Es wurden nur lange Bälle zu den Mitspielern geschlagen und das meistens sehr ungenau. Hinzu kam, dass die Zschaitzer Abwehr an diesen Tag absolut sicher stand. So kam wie es meistens kommt: Triffst du vorn nicht das Tor, bekommst du sie hinten rein. Und so musste unsere SG mit einer „kleinen“ Packung von 0:4 die weite Heimreise antreten.
Am 25.09.2016 spielte unser SG bei der SG Großbothen / Sermuth und gewann mit 2:3. Die Partie ging nur in eine Richtung auf das Tor der SG Großbothen/Sermuth, was am Ende auch mit einen 2:3 Auswärtssieg belohnt wurde. Die Partie entschied Avram Saitovic mit den 2:3 für unsere Elf. Noch hervorzuheben ist Moritz Schwarze der an diesem Tag eine starke Leistung bot und auch das 0:1 machte.
Am 16.10 musste unser SG zu Hause zum Nachholspiel gegen die SG Dürrweitzschen antreten und gewann diesen Nachholer verdient mit 3:2. Es war ein recht ansehnliches Spiel. Die Partie war aber nicht ganz zufriedenstellend, weil einfach zu viele 100% Chancen vergeben wurden. Das Spiel hätte gut und gerne mit 8:2 gewonnen werden können. Aber drei Punkte sind drei Punkte. Zu erwähnen ist noch, dass Julian Berger zwei schöne Tore erzielt hat.
Am 22.10 fuhr unsere SG zum Auswärtsspiel nach Brandis und konnte dieses Spiel mit 0:2 gewinnen. Dami setzen sich die Jungs nun in der Spitzengruppe der Staffel fest. Das Spiel begann unter keinen guten Voraussetzungen, denn vier verletzte Spieler mussten ersetzt werden, was aber sehr gut gelang! Das 0:1 fiel bereits in der 6. Minute durch Pascal Schanze, der sich schön über halbrechts durchsetzte und überlegt einschob. So ging es auch zum Pausen-Tee. Bei Dauerregen und sehr schlechten Platzverhältnissenn erspielten sich unsere Jungs in der zweiten Hälfte sehr gute Chancen, aber leider wollte das 2:0 einfach noch nicht fallen. In der letzten Spielminute gab es an der Strafraumgrenze der Brandiser ein Foul an Lucas Dorn. Avram Saitovic schnappte sich den Ball und schob den Freistoss überlegt und clever in die Maschen. So stand es am Ende 0:2 für unsere Elf.
Der nächste Spieltag am 29.10 findet in Bad Lausick statt wo noch von der Pokalpleite eine Rechnung offen ist. Nur Zwei Tage später am 31.10. gibt es ein Nachholspiel zu Hause gegen Lok Beucha.
Nach dem 9:2 im Vorjahr trat das Reinsdorfer Nationalteam stark verbessert und erheblich verjüngt in Lobstädt an. Bei durchgängig strömenden Regen frönten beide Vertretungen ihrer Leidenschaft und brachten sogar einige Zuschauer dazu mit Regenschirm und Kapuze zuzuschauen. Die wurden zu Zeugen eines Spiels welches man unter diesen Umständen nicht besser spielen konnte. Lange Zeit konnte der Gast gut mithalten. Dem TSV gelang zwar die Führung durch M. Flack der mit einem langen Ball aus dem Mittelfeld freigespielt wurde und den Hüter im zweiten Nachsetzen überwand aber der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Ein Ballverlust bei eigenem Angriff war wieder einmal dafür verantwortlich. Sehenswert in des war der Lauf des Reinsdorfer Spielers und dessen hervorragender Abschluss kurz vor der Strafraumgrenze. Für Geißler im Lobstädter Tor war diesmal nicht viel zu holen bei diesem satten Schuss. Der Gastgeber tat sich danach schwer Chancen zu erarbeiten. Er ließ zwar auch nicht viel zu aber sehenswert war das nicht für die tapferen Anhänger beider Vertretungen. Bis zur Pause und noch einige Zeit darüber hinaus blieb es bei diesem Spielstand und langsam drang die Nässe bei allen Beteiligten bis zur nackten Haut vor wenn sie nicht schon längst dort angekommen war. Grabner brachte dann die Heimelf in Front und auf die Siegerstraße. Bei seinem Schuss konnte der Gästehüter nicht viel machen. Es ging ihm ähnlich wie seinem Torhüterkollegen beim Ausgleichstor der Gäste. Dann gab es einen Klassiker der in dieser Saison schon mehrmals funktionierte. Angriff über links. Eingabe Krauspe. Direkter Torabschluss Hinz. Der legte wenig später im Strafraum auf den besser postierten M. Flack quer und das 4:1 war perfekt. Den Schlusspunkt setzte eine Neuverpflichtung des Jahres 2016. Leikhauf jagte die Kugel von der Strafraumgrenze ohne Pardon in die Maschen und erzielte damit seinen ersten Treffer in dieser Serie. Die Gäste aus Reinsdorf nahmen es gelassen. Eigentlich trainieren die Nationalkicker nur auf Kleinfeld oder nehmen an Turnieren teil. Dafür machten sie es aber nicht schlecht und hinterher zeigten sie einen riesigen Appetit so dass das Küchenpersonal um Antreiber Preiß deutlich mehr ins Schwitzen kam als die begossenen Pudel auf dem Platz. Das war auf keinen Fall das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Für das Hallenturnier des TSV im Januar sagten die Nationalkicker schon einmal zu.
Lobstädt mit: Geißler, Dietel, J. Pfau, Winkler, Melzer, Grabner, Eichelkraut, Krauspe, Flack, Hinz, Gollmer, Jeschky, Fubel, Leikhauf
Im vorletzten Spiel der Saison 2016 hatte Lobstädt wieder einen Namensvetter zu Gast. Mit reichlichen Vorschusslorbeeren bedacht kam der TSV Windischleuba aus Thüringen an die Glück-Auf-Straße zum freitäglichen Kick. Nach dem „HörenSagen“ handelte es sich um eine gute Truppe. Wer mit Altenburg eine Mannschaft besiegt gegen die der einheimische TSV keinen Stich gesehen hatte muss ja wohl gut sein. Immerhin. Rein äußerlich gesehen handelte es sich um einen Gegner der im Altersdurchschnitt gut aufgestellt war und genügend gleichwertige Wechsler zur Verfügung hatte genau wie die Heimelf. Auf dem Platz sah man dann sehr schnell, dass Windischleuba gut spielen kann. Den anfänglichen Respekt konnte Lobstädt jedoch alsbald beiseite legen. Dafür war der Gast an diesem Abend unterlegen auch wenn das Endergebnis für den aufmerksamen Leser etwas anderes aussagt. Zwei Gründe gab es warum sich Lobstädt von Beginn an nicht unbedingt in die Hosen machen musste. Grund eins waren die schnellen Außenverteidiger wenn man die Schnelligkeit in den Vergleich zu den gegnerischen Angreifern setzt und Grund zwei das häufig überlassene Mittelfeld in dem Richter, Grabner, Liedtke und Krauspe nahezu ungehindert machen konnten was sie wollten. Es gelang zwar nicht alles aber was klappte war dann auch von außen und innen gut anzusehen. Vergessen darf aber nicht werden, dass häufig Bälle auch schlampig gespielt wurden. Durch Grund eins gepaart mit einem überragenden Mosolygo als Vorstopper und einem sicheren Dietel als Libero brauchte man Geißler im Tor im ersten Abschnitt fast gar nicht. So wenig angriffswirksam war der Gast der Altenburg geschlagen hatte. Nun passt das ja immer noch nicht zum Endresultat. Es folgt ein Erklärungsversuch. Nach mindestens drei, vier guten bis sehr guten Tormöglichkeiten erzielte Grabner nach Eingabe von Krauspe das 1:0. Dann schenkte man dem Gast eine Ecke die eigentlich keine war und Geißler im Schenkungsrausch packte noch das 1:1 dazu. Hinterher wollten einige seiner Mannschaftskammeraden ihm auch etwas schenken. Von einem Torhüterlehrgang war die Rede. Dann erzielte Krauspe von außen die erneute Führung und mehrere gute bis sehr gute Gelegenheiten blieben liegen. Nach dem Wechsel zog die Heimelf nach Eingabe von Krauspe und Knieschuss von Hinz auf 3:1 und anschließend mit einer Rakete von Liedtke ins äußere Eck auf 4:1 davon. Messe gelesen dachten sich alle. War sie auch. Flack in Probierlaune versuchte sich im Alleingang nun immer häufiger am nächsten Treffer. Letztendlich gelang ihm dann auch das 5. Tor nach einem wunderbaren Zusammenspiel aber erst als der Gast die Schnäppchenangebote zum 4:2 und 4:3 annahm. Aber auch da war noch nicht Schluss. Mit dem Abpfiff traf Windischleuba erneut aber „nur“ zum Anschluss. Zu mehr reichte es an diesem Abend nicht gegen die Mannschaft die gegen Altenburg keinen Stich gesehen hatte.
Nachsatz: Es ist sicher übertrieben das Geschehene nach dem 4:1 mit der Auswechslung von Mossolygo zu verbinden aber bezeichnend ist, dass der ausgewechselte und vorzeitig duschen gegangene Spieler noch Stunden später einzelne Mitstreitende befragte ob es am Ende wirklich 5:4 ausgegangen ist.
Lobstädt mit: Geißler, Dietel, Mosolygo, Winkler, Melzer, Grabner, Richter, Krauspe, Liedtke, Flack, Hinz, Kuhn, Gollmer, Jeschky
Tore: Grabner, Krauspe, Hinz, Liedtke, M. Flack
Am Samstag, 15. Oktober findet ab 13 Uhr nochmal ein Probetraining der Sektion Karate statt. Willkommen sind alle Interessierten ab 6 Jahre. Das Training wird ca. eine Stunde dauern und ist natürlich kostenfrei.
Die Freitagsaerobicgruppe nutzte wieder den Brückentag, um ein langes Fitness-Wochenende im Sportpark Rabenberg in Breitenbrunn zu verbringen. Seit vielen Jahren zur schönen Tradition geworden, fahren die Sportler mit ihrem Trainer, Hans-Jürgen Pech, in diese Einrichtung. Die Lage im schönen Erzgebirge nahe der tschechischen Grenze und die schier unendlichen Möglichkeiten, sich dort sportlich zu betätigen, machen den Sportpark Rabenberg zum Objekt der Begierde. Denn dort bereiten sich sogar viele bekannte Sportler auf ihre Wettkämpfe vor, was sich im Belegungsplan widerspiegelt. Längst haben wir deshalb schon für die nächsten 4 Jahre vorreserviert. Die 3 Tage waren dieses Mal wieder vollgestopft mit Aktivitäten, da blieb nicht viel Zeit zum Ausruhen.
Am Freitag ging es auch gleich nach einer stauigen Anreise ins Schwimmbad. Dort gab es eine halbstündige Aquagymnastik mit Hansi und danach noch kurzes Ausschwimmen und ab ins Sprudelbecken. Dort hatte vor allem unsere jüngste einjährige Teilnehmerin Sia besonders viel Spaß. Dann wurden erst einmal in Ruhe die Zimmer im Haus 2 bezogen und dann gleich zum Abendbrot geeilt. In geselliger Runde im reservierten Klubraum wurden die nächsten Tage besprochen und erst einmal das Ankommen zelebriert.
Der Samstag begann 7.30 Uhr mit einem reichhaltigen Frühstück. Dann wurden 2 Stunden im Kraftraum sämtliche Muskeln gekitzelt. Nach dem Mittagessen war der Spiegelsaal unserer und es gab eine Tae Bo-Einheit und diverse andere Übungen z.B. auf dem Wackelkissen, mit den Therabändern etc. Halb 4 wurden die Wanderschuhe übergestreift und hinaus in den Wald marschiert. Weit sind wir nicht gekommen. Nach dem ersten fiesen steilen Berg mussten wir erst einmal eine kleine Rast machen und schwupp standen schon die ersten „Erfrischungsgetränke“ auf dem Tisch. Dann ging es aber langen Schrittes weiter und laut Bernd seiner App ca. 5 km über Stock und Stein – mit Kinderwagen! Das Kind fand’s übrigens lustig. Dessen Eltern liefen währenddessen einige Kilometerchen in Vorbereitung auf ihren bevorstehenden 21 km Marathon.
Nun waren alle schon wieder hungrig und ab ging’s zum Abendessen. Prinzipiell isst man bei Buffett mehr als nötig und wenn“s schon bezahlt ist mehr als reingeht. Aber es war auch wieder alles sooo lecker. Der Abend endete wieder im Klubraum. Dort machte die „weiße Mandy“ die Runde – ummmm lecker lecker. Ein lustiger Abend – jeder erzählte so seine Anekdötchen – es wurde viel gelacht.
Zuerst wurden am Sonntag Morgen wieder alle Körperteile dort hingerückt, wo sie hingehörten und die ersten Wunden geleckt, dann ab zum Frühstück. Und da es der Wettergott wieder gut mit den Akteuren meinte, ging es am letzten Tag einen Vormittag lang mit dem Mountainbike durch die herrlichen Wälder des Erzgebirges bis nach Tschechien. Eine sehr anstrengende, da bergige Tour, aber die Aussicht und Umgebung entschädigten die Fahrer. Der Guide Ronja führte locker und lustig die bunte Herde an. Einige Herdentiere brachen aus/ab, wurden aber alle wieder eingefangen und irgendwie kamen alle am Mittag nach 2,26 Stunden, 23,9 km und ca. 491 Höhenmetern mit ganzem Rad, Helm und Körper wieder an. Noch mal Respekt an Alle – selbst Ronja hatte lange keine komplette Gruppe, die sich so zäh durch die Berge gequält hat. Hut ab!
Jetzt freuten sich alle nur noch aufs Sitzen und Essen. Von 14-16 Uhr eine vorletzte Einheit im Spiegelsaal. Hier feierten wir ein Wiedersehen mit unseren beliebten Pezzibällen und Flexistangen. Nach einer Power-Springseil-Einheit schmissen dann alle das Handtuch – es ging nichts mehr. Hansi legte nun eine halbe Stunde eine Stretch- und Entspannungseinheit ein.
Da bis zum Unihockey noch Zeit war, wurde erstmal ein Zwischenimbiss – Kaffee, Kuchen, Eis eingenommen, man wills nicht glauben, dass man bei der Völlerei noch zwischendurch Hunger bzw. Appetit bekommt – aber wie sagt Stephanie immer so schön: „Satt heißt nicht, dass kein Eis mehr reingeht“ :-).
Anschließend die letzte sportliche Aktion – Unihockey. Hier konnten sich die 2 Mannschaften noch mal so richtig auspowern und manche hatten dann so eine gesunde Gesichtsfarbe, die wären glatt als Osram-Birne durchgegangen.
Pünktlich zum Abendbrot und uns allen dann schei….. egal, da alles gelaufen, fing der Regen an, der dann zum Dauerregen überging. Ein letztes laut Tagesplan „Geselliges Beisammensein“ mit viel Spaß und leckern Getränken und Naschzeug (gab ja den ganzen Tag nichts zu essen). Und wenn`se nicht gelogen haben, hat’s allen wieder rundum gefallen und wir hatten so ein Schwein mit dem Wetter – ja ja wenn Engel reisen und unser kleiner Engel Sia hat alle dunklen Wolken ferngehalten – top – die muss beim nächsten Mal unbedingt wieder mit :-). Ich glaub, wir hatten eh noch kein Maskottchen hi, hi.
Am Montag ging es dann nach dem Frühstück und einer schnellen Verabschiedung – da Regenguss – wieder ab nach Hause. So hatte jeder genug Zeit, sich zu verarzten, einzureiben, einzurenken, zu massieren oder Muskelbäder zu nehmen.
Die ersten 3 schriftlichen Anmeldungen für’s nächste Jahr liegen schon vor und ich bin auf jeden Fall auch wieder mit am Start.
Sport frei
Die Kerstin
Am Samstag, 8. Oktober findet ab 13 Uhr ein Probetraining der Sektion Karate statt. Willkommen sind alle Interessierten ab 6 Jahre. Das Training wird ca. eine Stunde dauern und ist natürlich kostenfrei.
3:0 Derbysieg, kämpferisch Stark spielerisch wenig überzeugt.
Am 1.10.2016 stand unser 1. Auswärtsspiel in Borna an.
Egal ob unsere ehemalige 2. Mannschaft oder 1. Mannschaft, Spiele gegen Borna waren immer eng und emotional.
Um 14:30 Uhr pfiff das Brandiser Schiedsgericht das Spiel an. Nach einen 0:2 Rückstand brachte Elli uns mit starken Aufschlägen 6:2 in Führung. Diese wurde bis zum 10:10 leichtfertig wieder verspielt. Viele individuelle Fehler in der Annahme schenkte Borna fast die Punkte. Bis zum 18:16 konnte sich kein Team richtig absetzen, bis zwei kleinen Aufschlagsserien von Lisa und Nancy uns auf 23:18 davon ziehen ließen. Und wieder schlug der Schlendrian zu und es wurde zum Ende wieder eng. In dieser Phase, zeigte sich die Erfahrung unserer Kapitänin Nadja, die erst mit einen langem Leger den 24. Punkt machte und dann mit einem Aufschlag so viel Druck beim Gegner ausübte, dass dieser den Ball nicht wieder zurück spielen konnte. Und so konnte der 1. Satz noch mit etwas Glück mit 25:23 geholt werden.
In der Halbzeitpause gab es mahnende Wort von Trainerin Petra, es konzentrierter anzugehen, geschlossener im Block zuarbeiten und die Dankebälle besser auszuspielen. Nach einem 0:2 Rückstand, war es wieder Elli die uns diesmal auf 6:3 in Führung brachte. Diese Führung blieb auch bis zum 11:8 bestehen. Nun konnten wir durch starke Aufschläge, gute Block aber auch Abwehrarbeit Borna den Zahn ziehen und bauten die Führung auf ein 19:8 aus. Dieser Vorsprung wurde nun verwaltet und mit 25:12 wurde der 2 Satz sicher eingetütet.
Der 3. Satz startete mit einer 9. Punkte Aufschlagsserie von Trixy. Mit diesen Vorsprung im Rücken schlichen sich immer mehr Fehler ein, ohne aber das Borna die Möglichkeit hatte den Vorsprung zu verringern. Zu selten aber auch, wurden die Angriffe über die Aussen konsequent zu Ende gespielt so dass Borna immer wieder die Möglichkeit hatte zu punkten. Auch wurde leider in der Feldabwehr zwei bis drei Gänge zurück geschalten so dass der 3.Satz „nur“ mit 25:17 an uns ging.
Fazit: Wir konnten wie gewünscht 3 Punkte aus Borna entführen. Waren da wenn es nötig ist und zeigten dass die Erfahrung im Bezirk uns gut getan hat. Wichtig ist auch, dass die Verantwortung im Angriff nicht wie früher nur auf Nadja und Nancy lastet. Hier kommen gerade die „Jungspunde“ immer besser in Fahrt und entlassten Nadja und Nancy immer mehr im Angriff. Seit langem wurde Phasenweise ein Laufspiel in der Feldabwehr gezeigt die man lange von unserer Libera Julia vermisst hat. Trotz des doch klaren 3:0 Sieg sollte es nicht hinwegtäuschen, dass es bis zum Ende noch viel Training braucht um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Es Spielten: Nadja Voigt (c), Nancy Müller, Trixy Schilde, Lisa Lellesch, Christin Cebulla, Elisabeth Karpf, Julie Baer (L) und Julia Gorzize (L)
Am Freitag maßen sich die Alten Herren vom TSV Lobstädt mit dem 15. Gegner in diesem Jahr. Der kam wiedermal von jenseits der Landesgrenze und war mit Prößdorf ein alter Bekannter. Die schwarz-gelben Thüringer wurden zum Kick auf den zweiten oberen Platz geführt weil man der Jahreszeit geschuldet nicht mehr auf Kunstlicht verzichten konnte und dieses nur dort vorhanden ist. Der frühe Anpfiff (18.00 Uhr) war zwar auch aus diesem Grund gewählt worden, bereitete aber den Einheimischen wesentlich mehr Probleme ihn einzuhalten als den Gästen. Die waren schon lange bereit als eine reservierte große Hose eines Lobstäder Spielers immer noch auf ihren Träger wartete. 18.13 Uhr waren Spieler und Hose auf dem Feld und es konnte ohne Erwärmung losgehen. Beide blieben von einer Zerrung verschont. Was der Hose sicher nicht all zu viel ausgemacht hätte. Das Lobstädter Spiel lief trotz der holprigen Vorbereitungsphase von Beginn an ruhig und geordnet. Viele Anspielstationen waren vorhanden und der Ball wurde über diese immer wieder konsequent laufen gelassen. Das machte es dem Gegner schier unmöglich auch nur einmal während der gesamten Spielzeit den Fuß in die Tür zu bekommen. Hinzu kam, dass der Gastgeber im Spielaufbau kaum Fehler machte. Für Prößdorf war von Anfang an dem Tag nichts zu holen. Das war schon frühzeitig offensichtlich. Folgerichtig begann das Toreschießen frühzeitig. M. Flack eröffnete das Geschehen mit einem Doppelpack. Einmal stand er nach einem Abpraller vom Hüter goldrichtig und einmal setzte er sich nach Pass von Krauspe im Eins-Eins durch. Dann ließ es Richter der lange kein Fußball mehr gespielt hatte zweimal krachen und stand dem Hattrick am nächsten. Den verhinderte der Pausenpfiff. Nach dem Wechsel erhöhte wiederum M. Flack. Seinen zweiten Doppelpack verhinderte Eichelkraut mit einem ungewollten Traumtor zum 6:0 ehe Flack noch einmal netzte und mit vier Treffern Man oft he Match wurde. Neben den Torschützen und einer tollen Gesamtleistung des Teams trat immer wieder Leikhauf mit hoher Ballsicherheit und großer Laufbereitschaft in Erscheinung. Außerdem ist zu erwähnen, dass Geißlers Weste endlich mal wieder die Farbe des Kleides seiner kürzlich geehelichten Katrin hatte. Der TSV spielte hinten mal wieder zu null was selten passierte im Verlaufe dieser Saison.
Lobstädt mit: Geißler, Dietel, Mosolygo, J. Pfau, Melzer, Fubel, Leikhauf, Krauspe, Richter, M. Flack, Eichelkraut, Thierfelder, Hinz, Kuhn, Jeschky
Tore: M. Flack 4, Richter 2, Eichelkraut 1