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Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 12. Spieltag, SG Lobstädt/Heuersdorf – Fortuna Neukirchen

SG Lobstädt / Heuersdorf – Fortuna Neukirchen 0:7 (0:1)

Schiedsrichter: Thomas Ullmann
Assistenten: Gerhard Schulz, Uwe Grüßner
Zuschauer: 30

SGLobstädt / Heuersdorf mit: Scheller, Jahn, Pohle, Promnitz, Opitz, Scheibner, Rößner, Oehlert (ab 46. Enge), Valdeig (ab 75. Günther), Dergewitz, Beyer

Fortuna Neukirchen mit: Cerny, Kluge (ab 65. Schleifer), Kowalewski, Scheibe, Benndorf, Etzold (ab 65. Jacob), Obenaus, Winkler (ab 46. Scheibe), Becker, Stange, Basler

Die Favoritenrolle hatten die einheimischen Lobstädt / Heuersdorfer gewiss nicht inne in diesem vorletzten Hinrundenspiel der Kreisliga A West. Immerhin hieß der Gegner Fortuna Neukirchen. Der hatte in jüngster Vergangenheit durch Siege gegen Regis/Breitingen und Neukieritzsch auf sich aufmerksam gemacht und hegte unweigerlich Ansprüche auf die Tabellenführung, die durch die Spielabsage von Thierbach gegen Regis und einem Sieg gegen Lobstädt / Heuersdorf durchaus realisierbar schien. Hinzu kommt, dass Fortunas Trainer Scheibe derzeit auf den gesamten Kader zurückgreifen kann und praktisch gar keine Besetzungsprobleme hat. Reine Formsache also? Das frühe 0:1 schien diese Frage bereits nach 9 Minuten zu beantworten. Opitz wurde überflankt und Stange hatte, hinter ihm postiert, gegen Scheller im Tor keine Mühe. Den Rückschlag verarbeitete die Heimelf dann aber mit den richtigen Mitteln. Der Kampf wurde angenommen und auf den widrigen Untergrundbedingungen wurde kein Zentimeter mehr Preis gegeben. Das brachte selbst den Favoriten ins Wanken. Valdeig (12.) und Rößner (30.) hatten sehr gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Natürlich hatte auch der Gast Möglichkeiten aber Lobstädt / Heuersdorf war etwas dichter dran an einem Tor. Das sollte nach dem Wechsel auch endlich fallen wäre es nach dem Willen des Hausherren gegangen. Aber genau in diese Bemühungen hinein kam das 0:2. Becker brachte seine Farben in der 51. Minute auf die Siegerstraße. Dann wurde es die oben erwähnte „Formsache“. Die SG lief den Gästen ab der 75. Minute mit „Hurra“ ins offene Messer. Drei Gegentore innerhalb von fünf Spielminuten waren ein Schlag ins Gesicht und machten den guten Gesamteindruck bis dahin zunichte. Zwei weitere Treffer der Gäste folgten. Obenaus (75.), Jacob (77.) und Becker mit seinem zweiten Torerfolg (80.) erhöhten auf 0:5. Stange nach Foulelfmeter (86.) und Jacob in der Schlussminute erledigten den Rest ebenfalls mit ihrem persönlichen Doppelpack.

Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 11. Spieltag, SG Serbits /Thräna – SG Lobstädt/Heuersdorf

SG Serbitz / Thräna – SG Lobstädt / Heuersdorf 4:0 (2:0)

Schiedsrichter: Ronny Pohle
Assistenten: Dietmar Etzold, Steffen Rohland

Tore: 1:0 Müller (4.), 2:0 Bauch (6.), 3:0 Müller (61.), 4:0 Kubik (70.)

Serbitz / Thräna mit: Tretter, Weinert, Schenk, Schuldheiß, Kubik, Fischer, Badstube (ab 13. Richter), Müller, Bauch (ab 80. Nestler), Lange, Holzhauer (ab 72. Wolf)

Lobstädt / Heuersdorf mit: Scheller, Pohle, Bille, Jahn, Opitz, Keil, Scheibner, Schmidt (ab 70. Beyer), Valdeig (ab 72. Rößner), Oehlert, Dergewitz (ab 65. Enge)

Auch in Serbitz / Thräna gab es wieder eine Niederlage für die Spielgemeinschaft Lobstädt / Heuersdorf. Damit bleibt die Elf um Kapitän Jahn weiterhin sieglos und verharrt regungslos in der Furche sprich im untersten Tabellenkeller. Bereits nach sechs Minuten stand es 2:0 für den Gastgeber, der diesen Vorsprung relativ sicher über die Halbzeit brachte und ihn dann im zweiten Abschnitt ausbaute. Müller traf per Kopf nach einer Flanke von außen mit der ersten Aktion der Einheimischen nach gerade einmal vier gespielten Minuten und wenig später erhöhte Bauch auf 2:0 (6.). Von da an rannte das Schlusslicht der Tabelle einmal mehr einer desolaten Anfangsphase hinterher. Das Einzige was der Gast erreichte war etwas Ausgeglichenheit im weiteren Spielverlauf und ein paar gute Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Die nutzte Lobstädt / Heuersdorf ebenso wenig wie der Gastgeber bis zum Wechsel. Sichtlich um den Anschluss bemüht traf es die SG Lobstädt / Heuersdorf just in dem Moment als die eigenen Gelegenheiten weniger wurden, Kraft und Konzentration nachließ und auch schon etwas die Hoffnung schwand. Müller markierte mit seinem zweiten Treffer das 3:0 und machte in der 61. Minute die Tür zum Erfolg weit auf für seine Farben. Dass sie nicht mehr zuschlug, dafür sorgte Kubik in der 70.. Somit verlebte Serbitz / Thräna noch eine weitest gehend ruhige Schlussphase und hat mit 11 Punkten als Aufsteiger schon ein beachtliches Konto angespart. Die Gäste können es drehen und wenden wie sie es wollen. Die Fehler sind hausgemacht und teilweise von der einfachsten Sorte. Im Angriff kann man derzeit nicht genügend Durchschlagskraft erzielen. Im Moment reicht es nur für das was der Tabellenstand ausweist. In den letzten beiden Spielen der Hinrunde hängen die Trauben also alles andere als tief für die SG aus Lobstädt / Heuersdorf.

AH TSV – Erste Mannschaft

AH TSV Lobstädt – SG Lobstädt / Heuersdorf 3:2 (2:0)

Am Freitag kam es für den Altherren Spielplan des Jahres 2015 doch noch zu einem Abschlussspiel nachdem Rositz vor zwei Wochen das eigentliche Saisonfinale abgesagt hatte. Zu Gast im eigenen Hause war die Erste Mannschaft des Vereins weil die am Wochenende keinen Punktspielverpflichtungen nachgehen musste. Eine gute Gelegenheit also, um der Ersten ein wenig Bewegung unter „Wettkampfbedingungen“ zu verschaffen und den AH ein Großfeldmatch zu versorgen, weil die das immer noch lieber machen als Trainingskleinfelddpielereien. So hatten alle was davon. Um es vorwegzunehmen. Die Veranstaltung hat sich für beide gelohnt. Es war der nötige Einsatz dabei und eine gewisse Ernsthaftigkeit. Es wurde sich ordentlich bewegt und jeder wollte gewinnen. Den besseren Start hatten die Alten Herren. Sie agierten ballsicher und spielten ihre Erfahrung beim Kräfte einteilen voll aus. Es gelangen sehenswerte Spielzüge und Möglichkeiten zur Führung gab es auch bald. Diese erzielte M. Flack nach Eingabe von außen aus Nahdistanz. Der gleiche Spieler erhöhte noch vor dem Wechsel per Kopf nach Flanke von Krauspe auf 2:0. Die Erste Mannschaft wechselte während des gesamten Spiels sehr häufig ein und aus. Sicher war das auch eine der Ursachen, dass man in den entscheidenden Situationen ungeordnet war was die Alten H(asen)erren natürlich auszunutzen verstanden. Trotz des Rückstandes gab sich die Vertretung um Kapitän Jahn nicht auf. Sie kämpfte und kam völlig berechtigt in die Partie zurück. Depling erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2 und Promnitz überraschte Krause mit einem satten Distanzschuss zum Ausgleich. Kurz vor Schluss dachten alle, dass es sich damit bereits um das Endresultat handeln musste. Aber weit gefehlt. Mit einem ebenso überraschenden Abschluss erzielte M. Flack praktisch mit der letzten Aktion in diesem von L. Mosolygo souverän geleiteten Spiel nicht nur sein drittes Tor sondern auch die erneute Führung für die Alten Herren und damit gleichzeitig den Siegtreffer. Aber Ergebnis hin oder her. Gibt der Schiedsrichter den Handelfmeter für die Erste und geht die Partie über die volle Distanz von neunzig Minuten sieht alles vielleicht wieder ganz anders aus. Man weiß es nicht. Den Zweck hat dieser Test allemal erfüllt. Für die meisten jedenfalls. Wie viel jeder Einzelne für sich dabei herauszieht liegt bei jedem selbst. Gesprächsmöglichkeiten zum Austausch waren hinterher reichlich vorhanden. Manch einer nutzte sie auch.

AH mit: Krause, T. Pfau, J. Pfau, Fubel, Bischoff, Melzer, Krauspe, Grabner, T. Flack, M. Flack, Hinz, Jeschky, Preiß

Erste: Scheller, Jahn, Naumann, Viering, Promnitz, Jungnickel, Böttger, Depling, Scheibner, Enge, Schellenberg, Bille, Opitz

Trainingslager Belgien 23.10. – 30.10.2015

Am 23.10. machten sich 10 Chi-Ryu-Sportler auf die Reise nach Hechtel-Eksel, um sich bei Shihan Jhonny Bernaschewice intensiv schulen zu lassen. Trotz Freitagsverkehr kamen alle verhältnismäßig gut über die Autobahnen, sodass ein Großteil 15.00 einchecken konnte. Der restliche Freitag wurde zum Auspacken und Einrichten genutzt und um noch ein Bad im Molenheidner Schwimmbad zu nehmen.

Samstag war „Erholungstag“. Da konnte jeder tun und lassen, was er wollte. Da Herr Wittig seine Bekleidung vergessen hatte, „mussten“ die Mädels mit Ihm shoppen fahren. Nun ist er janz schick eingekleidet zum Schnäppchenpreis. Nach einem kurzen Mittagessen spazierten alle gemeinsam in die nahegelegene Brauerei De Doolen. Nach dem 3 km – Marsch in herrlichem Sonnenschein hatten alle aber wirklich richtigen Durscht und löschten Ihn mit dem dort kredenztem Bier – ein Genuss. Nach dem 2. Bier verließ die Gruppe den Biergarten wieder und marschierte zurück.
Am Sonntag ging eine kleine Gruppe Bogenschießen, die anderen spazieren. Dann die plötzliche Eingebung – wir gehen in die total verrückte geniale Indoor-Minigolfwelt. Fast alle waren am Start und hatten echt viel Spaß und Gaudi. Einer war im Vorteil, meinte er, da er schon oft gegolft hat. Wir alle große Augen, was, das ist ja ein starkes Ding. Dann die Ernüchterung – beim Nintendo :-) Einige waren stark, andere nicht so, hatten dafür aber viel zu lachen. Und Renéweiß jetzt auf jeden Fall, warum das dort so ausgefranst war :-). Das hatte was. Nach einem kleinen Mittagessen ging es dann zum Dojo zur ersten Trainingseinheit. Erst einmal freudiges Hallo und herzliche Begrüßung, dann ging es los. Anschließend noch Abendbrot, dann war das Wochenende Geschichte.

Die Tage Montag bis Mittwoch liefen immer gleich ab. 7.00 aufstehen, Frühstück, dann ab ins Dojo. Täglich wurde von 9.00 bis ca. 15.00 trainiert, bis auf kleine Päuschen. So haben wir das gesamte 2. Dan-Programm durchgenommen – das
waren viele, viele Informationen, aber hat echt Spaß gemacht. Im Anschluss ging es wieder ins Bungalowdorf zurück. Meist ging es noch in die Schwimmhalle und dann relaxen und kochen. An Lebensmittel hat es nicht gemangelt und es gab abwechslungsreiche Kost. Es soll einen Teilnehmer gegeben haben, der in beiden Bungalows zu Abend gegessen hat :-). Wenn’s schmeckt. Abends setzte man sich in loser Runde zum Quatschen zusammen bzw. war in Bungalow 395 das Kartenspiel Phase 10 angesagt, lustig lustig. Die restlichen Zuschauer brauchten dann keinen Fernseher mehr, meinten sie.
Am Mittwoch haben wir extra Wechselsachen mitgenommen und uns alle schön gemacht für einen Besuch in unserer obligatorischen Eisdiele. Ich sage nur: am Ars………..:-( nix Eisessen – wie stand so schön dran: Mittwoch geschloten! Na gut Nacht, Tina war den Tränen nahe:-) Ist aber auch hardcore, da läuft eim schon das Wasser im Mund zusammen bzw.
der Speichel an dem Gedanken des riesigen Eisbechers und dann nichts! Aus Frust wurde am nächsten Bäcker gehalten und eine herrlich kalorienreiche Pudding-Ananas-Torte gekauft und zum Kaffee verzehrt, um die Blutzuckerspiegel
in Wallung zu bringen.

Am letzten Tag lernten die meisten Teilnehmer noch die 12 Techniken des Chi-Ryu-Iaido-Programmes kennen und lieben. Das war nach dem Geschmack der Leute und hätte noch lange so weitergehen können. Aber einmal muss Schluss sein.
Aber diesesmal gab es noch ein Schmäckerchen am Ende. Kathrin hatte Tameshigiri-Matten bestellt und es konnten alle Iaido-Leute mal beim Schnittest ihre Technik ausprobieren. Fazit – es sieht leichter aus, wie es ist – aber geil. Aber irgendwann waren alle Stücke restlos zerschnitten und dann ging’s an die Grobreinigung. Nach dem Training großer Abschied und abends ging es wenigstens 1 x auswärts essen. Total lecker. Ein schöner Abschluss. Nicht zu vergessen
der Besuch im Spieleland unserer Kleinen Tina und Rene. Die zwei hatten Spaß. Eigentlich waren wir dort, um den angekündigten Hexentanz mitzuerleben, aber außer Tina war niemand da :-)……

Freitag schafften es alle, sogar schon vor 9.00 startklar zu sein nach einigen Eincheckschwierigkeiten von Auto nur eins. Hier wurden die Reiseutensilien am Ende in den Kofferraum „geschüttet“ um alles wegzubekommen:-). In Rekordzeit von 6,5 h waren alle wieder zu Hause und dieses mal ohne Verletzung und blauen Flecken. Nur die Erkältung wurde von 2 Aussätzigen erfolgreich an Trainer Hansi abgegeben.

Eine schöne, erlebnisreiche und superlustige Woche. Es war eine Freude.

Oss

PS: Der beste Satz der Woche: „Ein Cognac tät ich nehmen“

Die beste Aktion: „Ein Uke für Sven“ ….. „Ein Uke für Sven…“ …. René bitte :-)

Das beste Zimmer: Harald und Rene (mich wundert es, dass René noch lebt nach seinen Frechigkeiten :-) )

Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 10. Spieltag, SG Lobstädt/Heuersdorf – SV Regis Breitingen

SG Lobstädt / Heuersdorf – SV Regis Breitingen 0:7 (0:2)

Schiedsrichter: Andreas Krug
Assistenten: Frank Hauschild, Guntram Kammer
Zuschauer: 66
Lobstädt / Heuersdorf mit: Scheller: Bischoff, Jahn, Pohle, Neuhaus, Scheibner, Viering, Bille, Valdeig (ab 80. Merker), Enge, Oehlert

Regis / Breitingen mit: Günther, Streitberg, Winter, Bauer, Wendt, Paul (ab 60. Wilde), Kuhrau, Liedtke, Naumann (ab 75. Tröger), Perchmann, Licht

Tore: 0:1 Winter (4.), 0:2 Paul (FE 9.), 0:3/4 Winter (56./58.), 0:5 Naumann (59. FE), 0:6/7 Winter (62. / 75)

Nach zehn Minuten deckte sich die Vorahnung einer Katastrophe im Spiel SG Lobstädt / Heuersdorf (Tabellenletzter) gegen den Krösus der Liga aus Regis / Breitingen bereits mit der Realität. Die Heimelf lag durch den Treffer von Winter und den Foulelfmeter von Paul schon frühzeitig zurück (4./9.). Nichts schien im Abwehrverhalten zu stimmen und der Tabellenführer marschierte ohne Mühen wie das heiße Messer durch die Butter. Wie aus dem heiteren Mittelherbsthimmel straffte sich die Heimelf danach durch einfaches Zurückziehen, ein besseres Zweikampfverhalten und Disziplin. Das erklärte Ziel das Ergebnis im Rahmen zu halten wurde Stück für Stück trotz des frühen Rückstandes in die Tat umgesetzt. Dies allein war schon wie ein Wunder sieht man von den überdurchschnittlichen Witterungsbedingungen einmal ab. Die SG schaffte es tatsächlich mit diesem relativ knappen Ergebnis in die Pause zu kommen und hatte durchaus auch Gelegenheiten zum Anschlusstreffer. Nach dem Wechsel ging es erst einmal so weiter. Dann aber passierte wiederum Unglaubliches. Lobstädt / Heuersdorf hatte im Vorwärtsgang wieder eine sehr gute Gelegenheit zum Anschlusstreffer und kassierte im Gegenzug nicht nur eins sondern alles in Allem drei Gegentore. Winter setzte zum Doppelschlag an (56./58.) und Naumann beendete den Traum vom sanften Ergebnis gegen den Spitzenreiter eine Minute später. Dabei ist Winters Kopfballtreffer zum vierten Tor herauszuheben. Nach Flanke von halb links übersprang er die gesamte Verteidigung und „schädelte“ mustergültig ein. Aber nicht genug damit. „The man oft he match“ legte noch zwei Tore nach und schnürte einen kompletten Fünferpack. Damit erzielte er mehr Buden als die Heimelf in der Saison was natürlich kein schöner Vergleich für Lobstädt / Heuersdorf ist aber der absoluten Realität entspricht. Für das Schlusslicht der Liga ist der Tabellenführer an dem Spieltag eine zu große Nummer gewesen ohne überragend zu sein. Zwischendrin sah es besser aus als erwartet. Am Ende trat das ein womit jeder gerechnet hat. Auf dem Weg durch das Tal der Erfolgslosigkeit ist also aus Sicht des Gastgebers nicht sehr viel passiert. Zumindest wurde der Sensationslust einiger „Fußballexperten“ Einhalt geboten. Gefühlt hatte jeder Zweite mit einem zweistelligen Ergebnis gerechnet. Noch ist aber Mitte Herbst. Nicht ganz Winter und nicht alles kalt was kalt gesagt wurde wenn man weiß was damit gemeint ist. (Augzwink)

Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 9. Spieltag, BSV Einheit Frohburg II – SG Lobstädt/Heuersdorf

BSV Einheit Frohburg II – SG Lobstädt / Heuersdorf 6:1 (2:1)

Schiedsrichter: Karl Heinz Stumpf
Assistenten: Lars Schmidt, Peter Born
Zuschauer: 80

Tore: 1:0 Ludwig (4.), 1:1 Bille (6.), 2:1 Nass (44.), 3:1 Deissner (47.), 4:1 Kazschmarcyk (54.), 5:1 Zschalich (84. FE), 6:1 Nass (70.)

Frohburg: Thomas, Kaczmarcyk, Peter, Graulich (ab 75. Schmidt), Fischer (ab 41. Deißner), Kirsten, Wehr (ab 72. Lehmann), Naß, Zschalich, Schulz, Ludwig
Lobstädt / Heuersdorf: Scheller, Jahn, Pohle, Böttger, Promnitz, Scheibner, Viering, Schellenberg, Schmidt, Valdeig (ab 69. Enge), Bille (ab 62. Jungnickel)

Das Spiel begann mit zwei schnellen Toren. Bereits nach 4 Minuten nutzte Ludwig einen Fehler von Scheibner aus und überwand nach seinem Alleingang Scheller zur 1:0 Führung für Frohburg. Die Gäste hatten aber mit einem Fernschuss von Bille die richtige Antwort parat und egalisierten bereits kurze Zeit später (6.). Damit ging das Rennen erneut los. Auf beiden Seiten gab es danach einige gute Möglichkeiten. Trotzdem lagen die Vorteile bei den Hausherren, die es versäumten früher von dannen zu ziehen. Als alle sich schon auf ein 1:1 zur Pause eingestellt hatten startete Naß ein Solo an der rechten Außenseite. Bis in den Strafraum hinein konnte er nicht entscheidend gestört werden und sein Linksschuss fand den Weg ungehindert ins Eck. Dieser „Dämpfer“ war unnötig und hatte fatale Auswirkungen auf den weiteren Verlauf. Schon das 3:1 kurz nach der Pause von Deissner erzielt brachte eine gewisse Ernüchterung aus Sicht der Gäste. Zu einfach hatte es der Gastgeber zum Abschluss zu kommen. Kaczmarcyk mit einem Freistoßtreffer und Zschalich mit Foulelfmeter nutzten ihre Chancen resolut aus. Den Schlusspunkt setzte noch einmal Nass in der 70. Minute. Wieder stürzte die SG Lobstädt / Heuersdorf nach ordentlicher erster Halbzeit ab. Durch individuelle Fehler ließen die Gäste dem Gegner viele Möglichkeiten zukommen, die dieser eiskalt ausnutzte. Selber ist man im Angriff derzeit zu harmlos. Es allein auf diesen Mannschaftsteil abzuwälzen wäre jedoch nicht fair und trifft überhaupt nicht das Kernproblem. Insgesamt kommt von überall im Moment zu wenig.

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