Dummy

Dankeschön der Grundschüler aus Lobstädt

Im Rahmen unseres Sportabzeichen-Sportfestes im Mai diesen Jahres,fand auch ein Kuchenbasar und eine Tombola statt. Die Erlöse daraus gingen an die Grundschule Lobstädt für Ihr Sonnenschutzprojekt.

An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und an alle fleißigen Helfer, die zum Gelingen des  Sportfestes beigetragen haben und an alle, die mit dem Kauf eines Loses oder eines Kuchenstücks das Sonnenschutzprojekt mit unterstützt haben.

 

Angebote für Kinder

Das neue Schuljahr ist nun schon 2 Wochen alt und alle Angebote in den Abteilungen laufen wieder nach Plan. Vor allem für Kinder haben wir einige Angebote um sich auszuprobieren, zu bewegen und gemeinsam Spaß zu haben. Beim Tischtennis könnt ihr die schnellste Sportart kennenlernen. Beim Kindersport habt ihr die Möglichkeit verschiedene Bewegungsspiele  zu machen oder auch für den Schulsport zu üben. Für die Kleinsten bietet der Mutti-Kind-Sport vielfältige gemeinsame Bewegungsmöglichkeiten.

Also: Nicht zögern, meldet euch an und los gehts!

Letzter Test vor der neuen Saison

Nach langer Abstinenz beim Wenzelcup folgten die Devils dieses Jahr der Einladung nach Altenburg.

Um sich auf die neue Saison vorzubereiten und das trainierte umzusetzen. Allerdings mussten die Devils auf Ihre Kapitänin Nadja und Mittelblockerin Lisa an diesem Tag verzichten. Nichts desto trotz konnten alle Positionen besetzt werden. Im ersten Spiel ging es gegen den USV Halle auf das Parkett. Deutliche Unsicherheit war zu spüren. Zu selten konnten sich die Mittelblocker Roxy und Elli durchsetzen. Gerademal 4 Punkte konnten aus eigener Kraft erzielt werden. Die restlichen 9 Punkte „schenkte“ uns der Gegner auf Grund eigener Fehler. So dass man diesen Satz mit 13:25 an die Hallenser abgab. Im zweiten Satz fanden die Lobstädterinen ihr Selbstvertrauen wieder. 14 direkte Punkte standen diesmal auf der Habenseite. Allein Nancy konnte 4 Angriffspunkte beisteuern und man errang den ersten Satzgewinn am Tage mit 25:21.

Danach hieß es erstmal verschnaufen und auf zwei Feldern das Schiedsgericht stellen, bevor es im nächsten Spiel gegen altbekannte Gesichter aus Groitzsch ging. Im ersten Satz zeigte sich ein harter Schlagabtausch. Es wurde hart um jeden Ball gekämpft. Sichere und platzierte Aufschläge von Lysann brachten die Punkte ein. Allerdings hatten die Groitzscher am Ende das Glück auf Ihrer Seite und entschieden den Satz mit 25:23 für sich. Diesen Satz wollten die Devils nicht auf sich sitzen lassen und machten im zweiten Satz noch mehr Druck. Durch genaue Annahmen von unserer Libera Julia zu unserer Zuspielerin Trixy, konnte unsere jüngste die Bälle passgenau zu ihren Angreifern verteilen. Auch Elli konnte sich auf der Mittelposition immer mehr durchsetzen und erzielte 3 direkte Punkte. Am Ende konnten die Lobstädterinen diesen Satz mit 25:21 für sich entscheiden. Im vorletzten Spiel des Tages ging es gegen Altenburg II an das Netz. Den Gegner kannte man bereits aus dem Testspiel von vor einer Woche. In diesem Testspiel konnten die Devils auch einen Satz für sich verbuchen. Und das war auch das Ziel für dieses Spiel. Im ersten Satz taten sich die Mädels wieder schwer. Viele Eigenfehler ließen die Lobstädterinen in diesem Satz schnell zurück liegen. Und so entschieden die Altenburgerinen den Satz mit 25:13 für sich. Nun hieß es nochmal Vollgas geben im zweiten Satz. Chrissy legte mit kraftvollen Aufschlägen vor und konnte auch viele Angriffe aus dem eigenen Hinterfeld spielgenau vor ans Netz zu Lysann bringen. Beide Mannschaften lieferten sich ein Kopf an Kopf rennen. Keiner wollte dem anderen die Punkte schenken. Am Ende hatten aber die Devils die Nase vorn und konnten den Satz mit 25:22 gewinnen. Danach ging es noch gegen die erste Mannschaft des VC Altenburg. Um den Stammspielern nach den langen Spielen eine Verschnaufpause zu gönnen, bekamen Trixy, Jenny und Bianca Ihre Chance das trainierte umzusetzen. Das es nicht einfach gegen den VC Altenburg 1 werden würde war den Trainieren bewusst. Dieses Spiel sollte vorwiegend zur Festigung des Spielsystems genutzt werden. Sehr zaghaft gingen die 6 ins Spiel und trauten sich nicht viel zu. Schnell zogen die Altenburgerinen davon und gewannen den ersten Satz mit 25:12. Dieses Bild blieb auch im zweiten Satz bestehen. Der Kampfgeist war verschwunden bei den Devils. Viele Eigenfehler brachten auch hier den Satzgewinn für den VC Altenburg.

Am Ende des Tages stand ein guter 3. Platz zu Buche auf dem man aufbauen kann.

Fazit: Die Saisonvorbereitung zahlt sich aus. Fortschritte in der Angriffsvariabilität sind deutlich erkennbar. Die Motivation und der Zusammenhalt im Team sind groß. Allerdings fehlt bei dem einen oder anderen noch die Sicherheit des Spielsystems. Damit sind wir auf die neue Saison gespannt. Damit heißt es Samstag in Delitzsch zum ersten Punktspiel wieder HÖLLE HÖLLE HÖLLE

Es spielten: Müller (c), Börner, Röger, Karpf, Cebulla, Weidner, Schilde, Colditz, Saupe und Gorzize (L)

Petra Enge

Wernesgrüner Pokal 2. Hauptrunde SG Lobstädt/Heuersdorf – Blau-Weiß-Deutzen 1:7 (1:3)

SG Lobstädt/Heuersdorf – Blau-Weiß-Deutzen 1:7 (1:3)

Gut, dass Deutzen nicht nach Lobstädt laufen musste. Sonst hätte diese Maßnahme vielleicht fatale Folgen gehabt für die Gäste. Aber vielleicht auch nicht. Die sachliche und sportlich unparteiische Vorberichterstattung der Leipziger Volkszeitung vom Freitag bestimmte den Sieger ja bereits im voraus. Das nennt man Weitblick und zeugt von Recherchetätigkeit vom Feinsten. Fehlt nur noch die Erweiterung des Tagesblattes in dem die Lottozahlen der nächsten Woche veröffentlicht werden. Natürlich mit dem Nachsatz, dass genau die nicht gewinnen. Es lebe der Sport. Blau Weiß Deutzen ging als klarer Favorit ins Rennen und zeigte seine Höherklassigkeit von Beginn an. Durchgängig besser besetzt baute der Gast in Lobstädt frühzeitig Druck auf. Die SG Lobstädt/Heuersdorf war aber gut eingestellt und bereit, sich dem Gegner mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegen zu stemmen. Das funktionierte wunderbar und die Blau Weißen hatten es nicht ganz so einfach wie von den Journalisten vermutet. Immer wieder störte die Heimelf den Spielfluss und sorgte für Unterbrechungen zum Ordnen und zur Einnahme der Grundaufstellung. Mit einer Spitze agierend gelang sogar das was die wenigsten dachten. Die SG ging in Führung. Nach Balleroberung bekam Depling die Kugel in den Lauf gespielt und vollendete gegen zwei Verteidiger und dem Torhüter (6.). Lange währte dieses Glück nicht aber es dauerte zumindest eine Weile ehe sich der Gast von dem Schreck erholte und sich dann auch standesgemäß in den Vordergrund brachte. Eiselt erzielte erst den Ausgleich und dann die Führung (7./27.). Eimert machte noch vor der Pause das 1:3 und der Kreisoberligist war wieder fest im Sattel. Allen Gegentreffern gingen leichte Fehler voraus die natürlich durch die Deutzener Spielweise erzwungen wurden. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass die SG Lobstädt/Heuersdorf nicht chancenlos blieb. Beim Stand von 1:2 hatte Valdeig nach Vorarbeit von Depling die große Möglichkeit auszugleichen. Nachdem der Hüter bereits umkurvt war fehlte die Konzentration um erfolgreich zu vollenden. Im zweiten Abschnitt hatte die Heimelf nicht mehr so viele Gelegenheiten. Einzig Scheibners Freistoß an die Latte sorgte für Gefahr aber da war der Gast schon enteilt. Lange schoss das 1:4. Eisert, Engelhardt und Hanowski sorgten mit ihren Toren dann für den Endstand. Für den Gastgeber spricht, dass er sich nach seinen Möglichkeiten wehrte und sich nicht ansatzweise blamierte.

Schiedsrichter: Michael Konietzky

Assistenten: Norbert Misch, Helmut Sprigade
Zuschauer: 50

Torfolge: 1:0 Depling (6.), 1:1 Eisert 1:2 (17.), 1:2 Eisert (27.), 1:3 Eimert (34.), 1:4 Lange (52.), 1:5 Eisert (66.), 1:6 Engelhardt (78.), 1:7 Hanowski (80.)

 

AH-2015-13-TSV Lobstädt – SG Prößdorf 3:2 (1:1)

TSV Lobstädt – SG Prößdorf 3:2 (1:1)

Bei besten Bedingungen trafen die Alten Herren von Lobstädt am Freitag auf die Alten Herren von Prößdorf. Das Wetter war topp. Der Rasen in einem optimalen Zustand und der Ball hervorragend aufgepumpt. Die Lobstädter schickten, nachdem sich ein paar personelle Fragezeichen ins Nicht aufgelöst hatten eine schlagkräftige Truppe ins Rennen. Die Position Torwart konnte kurzfristig besetzt werden und auch Fubel kam rechtzeitig aus Erfurt zum Spiel obwohl er nur wenig Zeit für die strapaziöse Rückreise von seiner Montagetätigkeit hatte. Dietel vermeldete von der Autobahn ebenso früh genug freie Fahrt und somit konnte das Vorspiel zur EM Quali pünktlich und mit voller Kapelle beginnen. Prößdorf hielt sich an die Abmachung zu diesem Spiel. So mancher rechnete zwar mit einer kurzfristigen Absage aber als das erste ABG Kennzeichen um die Ecke bog fiel allen ein Stein vom Herzen, denn nach zehn Wochen Pause, was für ein paar Lobstädter im Raum stand, hätte man das Fußball ABC in der F Jugend wieder erlernen müssen. Und die gibt es in Lobstädt ja derzeit bekanntlich nicht. Der TSV nahm das Heft des Handelns dann aber sehr schnell in die eigene Hand. Der Ball lief wie am Schnürchen. Der Gegner wurde klar beherrscht. Den Angriffsbemühungen fehlte allerdings etwas der Biss und im Abschluss blieb die Heimelf inkonsequent. Chancen waren von Beginn an durchaus vorhanden. Der 17 jährige Hüter der Gäste hielt aber nicht schlecht, so dass das Toreschießen am Anfang zum Problem wurde. So kam es dann wie es in solchen Spielen häufig passiert. Der eigentlich unterlegene Gast ging in Führung. Mit einem schönen Lauf und einem satten Schuss erzielte ein weiterer u20er das 0:1. Wenig später glich der TSV aber wieder aus. Nach einem der vielen Solos von M. Flack bediente er Hinz mit einem tollen Pass in den Rückraum der Abwehr. Der Abschlussversuch scheiterte zwar, wurde aber versehentlich zur Vorlage für Krauspe, der sich mit dem 1:1 bedankte. Nach dem Wechsel blieb Lobstädt vorerst am Drücker. Das Angriffsverhalten wurde anfänglich mehr über links forciert. Grund dafür war sicherlich die tiefstehende Sonne. Es kann auch Zufall gewesen sein. Jedenfalls bekam Grabner den Ball von links zugespielt und sein Plattschuss klatschte unhaltbar in die Maschen. Dem 2:1 folgte dann bald das dritte Lobstädter Tor. Hinz hatte die ganze Zeit in den Luftduellen gegen seinen 1,90 Verteidiger keine richtige Chance, dennoch zog er bei einer Eckballsituation, hereingeschlagen von Fubel die richtigen Schlüsse und kam mit dem Kopf an den Ball obwohl er niemals so hoch springen konnte wie sein Widerpart war. Foul war nicht im Spiel. Sonst hätte Schiedsrichter Mosolygo gepfiffen. Der bekam es nach dem 3:1 dann richtig schwer. Bei jeder Aktion wurde gemeckert und gefordert. Gut, dass in jeder Mannschaft Spieler waren, die deeskalierend einwirkten. So konnte das Spiel über die Bühne gehen aber nicht ohne Prößdorfs Anschlusstreffer zum 3:2. Vorausgegangen war wieder ein schneller Antritt des jungen Spielers der bereits das erste Gästetor erzielte. Nach dem Abpfiff war alles wieder gut. Untereinander wurde sehr viel Verständnis aufgebracht und man verabredete sich für 2016.

Lobstädt mit: Günther, T. Pfau, Grübel, Melzer, Dietel, Krauspe, T. Flack, Grabner, Fubel, Hinz, M. Flack, Thierfelder, Licht

Recht auf Menschenrecht

Das Volksbank Volleyteam unterstützt die unter anderem vom DOSB getragene Gemeinschaftsinitiative Recht auf Menschenrecht. Darum haben wir uns heute gemeinsam hinter Artikel 3 versammelt: „Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit ind Sicherheit der Person.

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Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 2. Spieltag, TSV Kohren Sahlis – SG Lobstädt/Heuersdorf

TSV Kohren Sahlis – SG Lobstädt/Heuersdorf 3:0 (2:0)

TSV Kohren Sahlis: Jahn – Mohaupt, Koch, Langheim ab 69. Löchel), Lachmann, Kammer, Hering, Heinzig, Packeiser, Schramm, Kühn

SG Lobstädt/Heuersdorf: Scheller – Jahn, Pohle (ab 84. Merker), Promnitz, Friedrich, Jungnickel, Schmidt (ab 36. Geidel), Böttcher, Schellenberg, Valdeig, Oehlert

Tore: 1:0 Pohle (Eigentor 12.), 2:0 Lachmann (37.), Schramm (59.)

Schiedsrichter: Ronny Pohle

Assistenten: Peter Born, Erik Hildebrandt

Zuschauer: 70

Mit 3:0 hatte der Gastgeber aus Kohren Sahlis am Ende die Nase vorn und besiegte die SG Lobstädt/Heuersdorf deutlich und relativ ungefährdet. Dabei kochten die Einheimischen auch nur mit Wasser. Das allerdings reichte aus, um die im Offensivbereich harmlos wirkenden Gäste nieder zu ringen. Über die gesamten 90 Minuten gab es keine nennenswerte Torchance für die SG. Mit fünf Gegentoren, zwei verlorenen Spielen und keinem einzigen Treffer auf der Habenseite ist der Saisonauftakt in der Kreisliga A mehr als ernüchternd. Kohren Sahlis bestimmte auf der eigenen Wiese von Beginn an das Geschehen. Durchdacht und strukturiert wirkte das jedoch nicht. Die Angriffsbemühungen hatten in ihrer Abfolge eher Zufallscharakter und wurden begünstigt durch Fehler der Gäste, die den Druck auf die eigene Hintermannschaft schon im Vorwärtsgang durch Ballverluste produzierten. So passierte Pohle in der 12. Minute bereits ein Eigentor, was natürlich fatale Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Spiels hatte. Lobstädt/Heuersdorf hatte nur damit zu tun sich zu stabilisieren. Das gelang zwar aber den notwendigen Respekt konnte man dem Gegner einfach nicht einflößen. Außerdem geriet der Gast fünf Minuten vor der Pause noch mehr in Rückstand. Ein simpler Einwurf gelangte über den Lobstädter Verteidiger zum ungedeckten Lachmann und der…. lachte sich halt eins. Die Riesenmöglichkeit zum Anschluss vergab Oehlert im Anschluss eher kläglich. Nach dem Wechsel schwanden bei Lobstädt/Heuersdorf auch noch die Kräfte. Zu mehr Toren konnte das die Heimelf vorerst nicht ausnutzen aber sie hatte ein ganz leichtes Spiel den Vorsprung zu verteidigen. In der Phase wo die Gäste dann ein wenig Druck aufbauten fiel dann das deprimierende 3:0. Über links gut durchgesetzt kam die Eingabe flach in den Rückraum und Schramm vollendete stramm mit einem sehenswerten Treffer (59.). Damit waren die Messen gelesen. Abschießen ließen sich die Gäste aber nicht. Mit einer ordentlichen Einstellung über die gesamte Spielzeit wurde Schlimmeres vermieden. Vom Einsatz her hat es gepasst. Es fehlte ganz einfach die Qualität.

AH-2015-12-ZFC Meuselwitz – TSV Lobstädt 4:5 (0:3)

ZFC Meuselwitz – TSV Lobstädt 4:5 (0:3)

Interimscoach Kuhn landete mit seiner Wundertütentruppe einen Auftaktsieg nach acht Wochen Sommerlochpause der sich gewaschen hat. Meuselwitz wurde auf eigenem Kunstrasen teilweise vorgeführt obwohl der Gast am Nachmittag noch nicht einmal über einen vollständigen Kader verfügte. Lobstädt war geil auf Fußball und spielte sich den Frust diverser Spielabsagen der letzten Wochen förmlich von der Seele. Wahrscheinlich hätten es auch die Bayern schwer bekommen um es etwas überspitzt darzustellen. Der TSV ging durch Valdeig frühzeitig in Führung. Gut in Szene gesetzt schloss der überlegt ab und legte wenig später mit einem tollen Schuss nach, so dass der Gast mit zwei Toren enteilte. Und das war nicht unverdient. Der ZFC hatte keinen Zugriff auf die quicklebendigen und spielfreudigen Gäste. Flack, Grabner und Scheller machten richtig Betrieb und stellten die gegnerische Abwehr immer wieder vor Probleme. Die Heimelf hingegen wirkte zäh wie Kaugummi in den eigenen Angriffsbemühungen. Das nutzte Grabner dann vor der Pause nochmals aus und ein unglaublich anmutendes 0:3 hätte auf der Anzeigetafel gestanden wenn es eine gegeben hätte. Aber auch so zählten die drei Tore. Nach dem Wechsel ergab sich das gleiche Bild. Hinten stand Lobstädt bombensicher. Momo mit seinen 16 Lenzen hielt wie ein alter Hase und entschärfte das was Meuselwitz auf das Tor brachte. Den Fehler zum 1:3 verziehen ihm alle gern als er einen Abwurf zum Gegner fabrizierte und als Quittung einen Heber ins lange Eck kassierte. Das brachte den TSV aber nicht aus dem Konzept. Zielstrebig ging aber nach vorn. Allerdings wurde bei den Abschlüssen dann auch ganz schön gematscht. Kleine Ungenauigkeiten, sowie die eine oder andere Torverliebtheit schlichen sich ein. Die Chancenflut riss jedoch nicht ab und Hinz und Grabner erhöhten folgerichtig auf 1:4 und 1:5. Speziell Grabners Tor war bilderbuchmäßig über Scheller herausgespielt und es gab noch mehr Möglichkeiten von dieser Sorte. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich dann Unkonzentriertheiten ein. Meuselwitz kam zu Toren wie die Jungfrau zum Kind. Zwei von der Ferne erzielt, als man eigentlich Ballbesitz hatte und leichtfertig damit umging. Ballverlust und Tor. Sogar ein Eigentor war dabei und plötzlich stand es 4:5. Jedem der Gastgebertore ging eine fette vergebene Lobstädter Möglichkeit voraus. Die ablaufende Spielzeit einberechnet sorgte dafür, dass das Ergebnis niemals so knapp war wie es am Ende aussah. Mehrere Tore wären für Lobstädt drin gewesen. Meuselwitz hatte eine hohe Abschlussquote nach wenigen Möglichkeiten.

Lobstädt: Momo, Krauspe, Winkler, Pfau J., Mosolygo, Fubel, Grabner, Flack T., Valdeig, Scheller, Hinz

Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 1. Spieltag, SG Lobstädt/Heuersdorf – SG Eula/Borna

SG Lobstädt/Heuersdorf – SG Eula/Borna II 0:2 (0:1)

SG Lobstädt/Heuersdorf: Scheller – Bischoff, Pohle, Promnitz, Scheibner, Depling, Schmidt, Viering (ab 57. Dergewitz), Schellenberg, Valdeig (ab 73. Enge), Oehlert

SG Eula/Borna II: Beier, Tschuschke, Aurig, Kutzner, Hildebrandt, Hermanns, Rautenberg (ab 80. Prager), Thomas (ab 22. Reim), Brehmert, Fobian, Seidel (ab 75. Schnabel)

Tore: 0:1 Fobian (6.) Handelfmeter, 0:2 Brehmert (90.)

Schiedsrichter: Frank Westenburger

Assistenten: Dietmar Etzold, Steffen Rohland

Zuschauer: 60
Der Start ging schief in die neue Saison für die einheimische Lobstädt-Heuersdorfer Spielgemeinschaft. Im Auftaktmatch gab es eine 0:2 – Niederlage gegen die andere SG welche sich aus den Vertretungen von Eula und Borna II rekrutierte. Bereits nach sechs Minuten erzielte Fobian einen Elfmeter, den zuvor Pohle beim missglückten Abwehrversuch mit der Hand im Strafraum verursachte. Obwohl keine Absicht dahinter steckte und eine Torchance nicht einmal ansatzweise verhindert wurde kann man aufgrund des Regelwerkes diesen Strafstoß geben. Das akzeptierten auch alle Betroffenen. Im Anschluss passierte im weiteren Verlauf der Partie nicht viel Sehenswertes. Die Heimelf stand hinten recht solide und die Gäste kamen trotz des häufigeren Ballbesitzes auch nicht zu größeren Gelegenheiten. Kurz gesagt. Es war für die Zuschauer nicht toll anzuschauen was beide Vertretungen ablieferten. Das Bemühen konnte man beiden Teams nicht absprechen aber fußballerisch war alles etwas limitiert. Vornehmlich der Gastgeber kam mit dem Ball nicht energisch genug in die torgefährliche Zone und wenn, dann konnte man keine Chancen kreieren. Eula/Borna blieb seinem Anhang aber dabei auch einiges schuldig. Zwar erzielte Brehmert noch das 0:2 und Scheller im Kasten der Lobstädt/Heuersdorfer hielt auch noch ein, zwei Bälle aber das Gegentor passierte in der Schlussminute. Bitter für die SG Lobstädt/Heuersdorf ist der Verlust von Depling. Schiedsrichter Westenburger gab knallrot für nichts und begründete die Entscheidung mit einer angeblichen Tätlichkeit des Spielers. Diese führte aber eindeutig Kutzner auf der Gegenseite aus, dessen rote Karte berechtigt war und die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre. Insgesamt geht der Gästesieg in Ordnung. Alle Veränderungen die bei der Heimelf durchgeführt wurden zeigten nicht die erhoffte Wirkung. Das betrifft sowohl die Einwechslungen als auch die positionellen Umstellungen im Spiel. Trotz allem macht die Abwehrleistung Hoffnung und das taktisch disziplinierte Auftreten. Alle spielten und kämpften nach ihren derzeitigen Möglichkeiten. Mehr war an dem Tag nicht drin.

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