Dummy

Japanische Schwertkunst in Lobstädt

Zum ersten mal konnten die Kampfsportler vom TSV Lobstädt am 2./3.9.2017 in die neu erbaute Victoria-Sporthalle zum Iaido-Lehrgang einladen. So schwangen zahlreiche Teilnehmer aus nah und fern ihre Schwerter unter Anleitung Ihres großen Meisters aus Belgien, Shihan Jhonny Bernaschewice. Nach vielen anfänglichen Grundschulübungen legte dieser dann sein Hauptaugenmerk auf sein Chi Ryu Iaido Programm. So wurden Stück für Stück die 10 festgelegten Schwert-Kata-Abläufe gezeigt, erklärt und von den Teilnehmern so gut, wie es ging, einstudiert. Begleitet von vielen Fragen der Schüler dazu nahm Bernaschewice sich viel Zeit zum Beantworten, Korrigieren und Erklären der Techniken. Am Ende des Trainings stand das sogenannte Tameshigiri auf dem Programm. Das ist der Schnitttest mit dem echten Katana (Samuraischwert).
Hierbei werden mit verschiedenen Schnitttechniken Bambusmatten zerteilt.
 
Am Abend war zur Überraschung der Gäste ein Ritteressen auf der Burg Gnandstein organisiert. Ein superlustiges Event mit
reichlich leckerem Essen wie zur Ritterszeit und einem genialen Programm – da blieb kein Auge trocken. 
 
Trotz des schönen und langen Abends ging es am Sonntagmorgen in aller Frische weiter. Es wurde bereits gelerntes wiederholt und dann in Partnerübungen mit dem Bokutō (Holzschwert) in Anwendung gebracht.
 

Das Feedback für dieses Wochenende war durchweg positiv – extrem lehrreiches Seminar unter guten Bedingungen mit einer duften Truppe – gerne wieder im nächsten Jahr – Reservierungen ab sofort möglich :-).

Hohe Ehrung

Vor kurzem reisten unsere zwei sportlichen Leiter Hans-Jürgen und Sven zur Instruktorweiterbildung nach Belgien ins Dojo unseres Dachverbandes Federation Geido Tao Chi Kihon. Vier Tage dauerte die Schulung, die beide erfolgreich mit einem Zertifikat abschlossen.

Im Rahmen dieser Weiterbildung wurde zur großen Überraschung Sven Gößner in einer Feierstunde der Titel eines Shihans verliehen. Ein Shihan ist ein Großmeister der Kampfkunst. Der Titel Shihan wird verliehen und kann nicht durch Graduierungen erreicht werden. Eine hohe Ehrung und Respekterweisung für einen Sportler, der all seine Freizeit dem Kampfsport widmet, der ein guter und geduldiger Lehrmeister ist und ein Vorbild für seine Schüler. Alle seine Dojomitglieder gratulieren dazu recht herzlich.

Trainingscamp auf dem Rabenberg

Traditionell fand am 1. Mai-Wochenende wieder unser Trainingslager auf dem Rabenberg in Breitenbrunn statt. Dafür konnten wir wieder unseren Shihan Jhonny Bernaschewice gewinnen.

Die Abfahrt begann lustig – 3 Mädels auf der Rücksitzbank mit „Kotztüten“ in der Hand – na da konnte es ja losgehen. Gott sei Dank waren die Tüten bei Ankunft leer.

Am Freitagabend war Anreise, dann ging es sofort auf die neu eröffnete Bowlingbahn. Hier konnten alle erstmals ihr Talent unter Beweis stellen. Langsam trudelten alle Teilnehmer ein. Riesige Freude beim Eintreffen unserer Gäste aus Magdeburg. Im Anschluss ging es das erste mal Essen fassen – hmmm lecker, viel und gut. Inzwischen waren auch unsere belgischen Gäste nach ewig langer Autofahrt eingetroffen und wurden mit großem Hallo begrüßt. In der Nacht stießen dann noch 2 weitgereiste Teilnehmer zu und alles war komplett.

Am Samstagmorgen nach einem reichhaltigem Frühstück ging es los mit dem straffen Trainingsprogramm. 3 Stunden am Vormittag und 3 Stunden am Nachmittag wurde das Training im Wechsel von Shihan Jhonny und Shihan Hans-Jürgen geleitet. Trainingsinhalt bei Shihan Jhonny waren Techniken aus dem Chi Ryu und bei Hans-Jürgen stand die Mizu-Kata im Mittelpunkt. Ein abwechslungsreiches Programm, was meist von Partnerübungen begleitet war. Am Abend stand dann für die Iaido-Gruppe noch eine Trainingseinheit mit Shihan Kathrin auf dem Programm und der Rest spielte derweil Floorhokey. Am Ende des Tages traf man sich dann in der gemütlichen Sportsbar der Einrichtung und ließ den Tag lustig ausklingen.

Am Sonntag dann komplett noch einmal das gleiche Programm. In der letzten Einheit wurde dann der 2. Mizu-Cup ausgetragen. Fast alle Seminarteilnehmer traten zum Wettkampf in Einzel- und Mannschaftskata an und wurden streng von ihren Kampfrichtern bewertet. Herzlichen Glückwunsch den Platzierten. Vor allem unseren Kleinsten, die sich für ihren ersten Wettkampf tapfer schlugen. Zu guter letzt hat dann Jan-Marc vor den Augen seiner Senseis seine Shodan Okinawa Kobudo-Prüfung abgelegt. Herzlichen Glückwunsch auch dazu. Tolle Leistung. Nun ging es in Windeseile noch vor dem Abendessen ins Schwimmbad. Nach dem Essen wieder Iaidotraining und der Rest begann schon mit dem Spieleabend – Werwolf – was sonst. Der Rest gesellte sich dann wieder dazu und alle hatten wieder enorm Spassss – ich sage nur „Ich habe einen Fisch und der ist…..“ herrlich, danke Andreas für diese wunderbare Einlage.

Am Montag morgen konnten sich alle noch einmal den Bauch voll schlagen und dann begann die große Verabschiedung.

Fazit: ein wieder rundherum gelungenes Trainingslager mit viel neuem Wissen, Spaß und einer duften Truppe – schön wars und hoffentlich sehen wir uns alle im nächsten Jahr wieder :-).

Iaido Lehrgang mit Shihan Jhonny Bernaschewice am 02./03.09.2017

IAIDO LEHRGANG MIT SHIHAN JHONNY BERNASCHEWICE

• Ausrichter: Bushido-Zhong-Ryu Lobstädt

• Ort: Victoria Sporthalle Lobstädt
Victoriastraße 2, 04575 Neukieritzsch OT Lobstädt

• Zeit: 02.09.2017 | 10 – 16 Uhr
03.09.2017 | 10 – 13 Uhr

• Thema: Techniken aus dem Iaido

• Kenntnisse: Vorkenntnisse im Iaido sollten vorhanden sein

• Gebühr: 50,00 Euro für beide Tage

• Meldungen: bis spätestens 25. August 2017 unter:
zhong-ryu-lobstaedt@gmx.de

Übernachtung in der Halle nicht möglich.
Bei Bedarf erfragen Pensionen bzw. Privatunterkunft.
Jeder Teilnehmer hat für seine Versicherung selbst zu sorgen,
der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung.

Lehrgang mit Jhonny Bernaschewice am 24./25.06.17

Wir möchten euch jetzt schon ganz herzlich zum Lehrgang mit Shihan Jhonny Bernaschewice am 24. und 25. Juni 2017 in Groitzsch einladen.

Anmeldung möglich über: zhong-ryu-lobstaedt@gmx.de

Letztes Training 2016

Am 17. Dezember fand das letzte Training in 2016 statt. Zeitgleich wurden Prüfungen abgenommen. Wir gratulieren recht herzlich unseren Prüflingen Maximilian Brede, Karsten Meiner und Sven Müller für die tolle Leistung und sagen Danke für ein aufregendes Jahr 2016.

Heute ist internationaler Tag des Ehrenamtes.

Der 5. Dezember gilt seit 1986 der Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Somit richten wir heute ein besonderes Dankeschön an: euch!

DANKE an all diejenigen, die Woche für Woche in der Turnhalle stehen, ihre Mannschaften trainieren und ihnen bei Sportveranstaltungen zur Seite stehen!
DANKE an alle, die unseren Verein ehrenamtlich unterstützen, sei es bei der Organisation von Veranstaltungen oder im Hintergrund.

Ohne Euch Ehrenamtler würde vieles nicht funktionieren!

DANKE!

Belgien 2016 – Intensivtrainingslager

Vom 21.-28. Oktober machten sich wieder unsere Chi-Ryu-Leute auf den beschwerlichen Weg nach Belgien ins alljährliche Trainingslager. Baustelle-Stau-Baustelle in der Reihenfolge und immer wieder – so quälten sich alle über die Autobahnen. Und wer nicht mit dem Stau zu kämpfen hatte, der goss erstmal seinen Kaffee to Go auf den Autositz. Aber letztendlich kamen alle 3 Autos gut an und nach einem kleinen Einkäufchen im Großmarkt wurden die Bungalows bezogen.
 
Der Samstag stand zur freien Verfügung. Einige gingen auf Shoppingtour andere Spazieren, Schwimmen oder Bogenschießen. Am Sonntag ging es dann los mit der ersten Trainingseinheit.
 
Von Montag – Donnerstag wurde dann von 9.00 – 15.00 im Wechsel trainiert -bei Sensei Jhonny und Sensei Hansi. Als Hauptthema standen diese Woche das Waffentraining auf dem Plan. Beim Jo-, Wakizashi-, -Bokken- und Iaidotraining kamen alle ganz schön ins Schwitzen. Viel viel Informationen für Körper und vor allem Kopf. In den Einheiten vom Hansi wurde seine Mizu-Kata wieder einstudiert und erste Katatechniken mit dem Wakizashi geübt.
 
Am Dienstagabend nahm ein Großteil noch am Iaidotraining mit Sensei Kathrin und Sensei Jhonny teil. Die Woche verging wie im Fluge, am Montagabend noch ein obligatorischer Eisdielenbesuch bei unserer Stammeisdiele ansonsten gemeinschaftliches Kochen am Abend.
 
Am letzten dem Donnerstag fand im Anschluss an das letzte Training noch eine Dan-Prüfung statt. Sven Müller konnte vor seinen Meistern erfolgreich die 10 Techniken der Seitei-Kata zeigen und ist nun schon der 5. Dan-Träger der Iaido-Truppe.
Herzlichen Glückwunsch!!!!
 
Am Nachmittag hat dann die „Mädchengang“ in liebevoller Kleinarbeit eine reich bestückte Buffettafel gezaubert und Grillmeister Holger warf dann den Grill an und verwöhnte alle mit Wurst und Fleisch. Etwas turbulenter Nachmittag,
das erste mal in 20 Jahren wurde ein Auto von uns beschädigt und dass im Bungalowpark und das dem Sven. Dann musste
dieser feststellen, dass die Polizei auch nicht schneller wie in Deutschland ist, 3 Stunden mußte er auf dessen Eintreffen
warten, um das Protokoll zu erstellen. Dem Verursacher, der stiften gegangen war, mögen Warzen wachsen!! So konnte
Sven nur noch Reste essen, aber es war soooo viel da, dass alle platzesatt waren. Ein lustiger und geselliger Ausklang für
eine wieder schöne lehrreiche Woche.
 
Die Heimfahrt gestaltete sich für manche noch schlimmer wie die Anfahrt. Ein Auto fuhr 9.00 Uhr los und war 18.00 zu Hause!!! Naja, alle haben es überlebt und auch sonst ging die Woche unfall- und verletzungsfrei ab. Dann bis nächstes Jahr gleiche Zeit – gleicher Ort.

Karate Probetraining am 15. Oktober

Am Samstag, 15. Oktober findet ab 13 Uhr nochmal ein Probetraining der Sektion Karate statt. Willkommen sind alle Interessierten ab 6 Jahre. Das Training wird ca. eine Stunde dauern und ist natürlich kostenfrei.

Sportliche Tage auf dem Rabenberg

Die Freitagsaerobicgruppe nutzte wieder den Brückentag, um ein langes Fitness-Wochenende im Sportpark Rabenberg in Breitenbrunn zu verbringen. Seit vielen Jahren zur schönen Tradition geworden, fahren die Sportler mit ihrem Trainer, Hans-Jürgen Pech, in diese Einrichtung. Die Lage im schönen Erzgebirge nahe der tschechischen Grenze und die schier unendlichen Möglichkeiten, sich dort sportlich zu betätigen, machen den Sportpark Rabenberg zum Objekt der Begierde. Denn dort bereiten sich sogar viele bekannte Sportler auf ihre Wettkämpfe vor, was sich im Belegungsplan widerspiegelt. Längst haben wir deshalb schon für die nächsten 4 Jahre vorreserviert. Die 3 Tage waren dieses Mal wieder vollgestopft mit Aktivitäten, da blieb nicht viel Zeit zum Ausruhen.

Am Freitag ging es auch gleich nach einer stauigen Anreise ins Schwimmbad. Dort gab es eine halbstündige Aquagymnastik mit Hansi und danach noch kurzes Ausschwimmen und ab ins Sprudelbecken. Dort hatte vor allem unsere jüngste einjährige Teilnehmerin Sia besonders viel Spaß. Dann wurden erst einmal in Ruhe die Zimmer im Haus 2 bezogen und dann gleich zum Abendbrot geeilt. In geselliger Runde im reservierten Klubraum wurden die nächsten Tage besprochen und erst einmal das Ankommen zelebriert.

Der Samstag begann 7.30 Uhr mit einem reichhaltigen Frühstück. Dann wurden 2 Stunden im Kraftraum sämtliche Muskeln gekitzelt. Nach dem Mittagessen war der Spiegelsaal unserer und es gab eine Tae Bo-Einheit und diverse andere Übungen z.B. auf dem Wackelkissen, mit den Therabändern etc. Halb 4 wurden die Wanderschuhe übergestreift und hinaus in den Wald marschiert. Weit sind wir nicht gekommen. Nach dem ersten fiesen steilen Berg mussten wir erst einmal eine kleine Rast machen und schwupp standen schon die ersten „Erfrischungsgetränke“ auf dem Tisch. Dann ging es aber langen Schrittes weiter und laut Bernd seiner App ca. 5 km über Stock und Stein – mit Kinderwagen! Das Kind fand’s übrigens lustig. Dessen Eltern liefen währenddessen einige Kilometerchen in Vorbereitung auf ihren bevorstehenden 21 km Marathon.
Nun waren alle schon wieder hungrig und ab ging’s zum Abendessen. Prinzipiell isst man bei Buffett mehr als nötig und wenn“s schon bezahlt ist mehr als reingeht. Aber es war auch wieder alles sooo lecker. Der Abend endete wieder im Klubraum. Dort machte die „weiße Mandy“ die Runde – ummmm lecker lecker. Ein lustiger Abend – jeder erzählte so seine Anekdötchen – es wurde viel gelacht.

Zuerst wurden am Sonntag Morgen wieder alle Körperteile dort hingerückt, wo sie hingehörten und die ersten Wunden geleckt, dann ab zum Frühstück. Und da es der Wettergott wieder gut mit den Akteuren meinte, ging es am letzten Tag einen Vormittag lang mit dem Mountainbike durch die herrlichen Wälder des Erzgebirges bis nach Tschechien. Eine sehr anstrengende, da bergige Tour, aber die Aussicht und Umgebung entschädigten die Fahrer. Der Guide Ronja führte locker und lustig die bunte Herde an. Einige Herdentiere brachen aus/ab, wurden aber alle wieder eingefangen und irgendwie kamen alle am Mittag nach 2,26 Stunden, 23,9 km und ca. 491 Höhenmetern mit ganzem Rad, Helm und Körper wieder an. Noch mal Respekt an Alle – selbst Ronja hatte lange keine komplette Gruppe, die sich so zäh durch die Berge gequält hat. Hut ab!

Jetzt freuten sich alle nur noch aufs Sitzen und Essen. Von 14-16 Uhr eine vorletzte Einheit im Spiegelsaal. Hier feierten wir ein Wiedersehen mit unseren beliebten Pezzibällen und Flexistangen. Nach einer Power-Springseil-Einheit schmissen dann alle das Handtuch – es ging nichts mehr. Hansi legte nun eine halbe Stunde eine Stretch- und Entspannungseinheit ein.
Da bis zum Unihockey noch Zeit war, wurde erstmal ein Zwischenimbiss – Kaffee, Kuchen, Eis eingenommen, man wills nicht glauben, dass man bei der Völlerei noch zwischendurch Hunger bzw. Appetit bekommt – aber wie sagt Stephanie immer so schön: „Satt heißt nicht, dass kein Eis mehr reingeht“ :-).

Anschließend die letzte sportliche Aktion – Unihockey. Hier konnten sich die 2 Mannschaften noch mal so richtig auspowern und manche hatten dann so eine gesunde Gesichtsfarbe, die wären glatt als Osram-Birne durchgegangen.
Pünktlich zum Abendbrot und uns allen dann schei….. egal, da alles gelaufen, fing der Regen an, der dann zum Dauerregen überging. Ein letztes laut Tagesplan „Geselliges Beisammensein“ mit viel Spaß und leckern Getränken und Naschzeug (gab ja den ganzen Tag nichts zu essen). Und wenn`se nicht gelogen haben, hat’s allen wieder rundum gefallen und wir hatten so ein Schwein mit dem Wetter – ja ja wenn Engel reisen und unser kleiner Engel Sia hat alle dunklen Wolken ferngehalten – top – die muss beim nächsten Mal unbedingt wieder mit :-). Ich glaub, wir hatten eh noch kein Maskottchen hi, hi.

Am Montag ging es dann nach dem Frühstück und einer schnellen Verabschiedung – da Regenguss – wieder ab nach Hause. So hatte jeder genug Zeit, sich zu verarzten, einzureiben, einzurenken, zu massieren oder Muskelbäder zu nehmen.
Die ersten 3 schriftlichen Anmeldungen für’s nächste Jahr liegen schon vor und ich bin auf jeden Fall auch wieder mit am Start.

Sport frei

Die Kerstin

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