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B-Jugend – Bittere Niederlage zu Hause gegen TSV Röcknitz

Am Samstag den  21.5.2016 fand zu Hause, nur  zwei Tage nach der grandiosen Leistung gegen Hartha das reguläre Punktspiel gegen den TSV Röcknitz statt.  Es musste eine bittere Niederlage eingesteckt werden. Es hat auf jeden Fall nicht nur an den „schweren“ Beinen (vom Nachholespiel in Hartha) gelegen, insgesamt lief es einfach nicht rund. Gegen den Vorletzten der Tabelle verloren unsere Jungs mit 1:5. Der Auswärtssieg für die Röcknitzer  war an diesem Tag eindeutig verdient. Für die SG Deutzen/Lobstädt/Neukirchen heißt es jetzt: Kopf hoch und weiter machen!

Die Tore für Röcknitz erzielten  Dustin Dietze (2.+ 75.),  Rubens Prom (22.),  Luca Streich (32.) und Sebastian Dietrich (72.). Den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielte Lucas Spitzbarth.

 

Nachholespiel der B-Jugend in Hartha

Am Donnerstag, den 19.05.2016 fand das Nachholespiel unserer B-Jugend  in Hartha statt, welches nach einer starken kämpferischen Leistung leider mit 2:0 verloren wurde. Von der ersten bis zur letzten Minute boten die Jungs gegen den Zweiten der Tabelle eine Superleistung. Es war ein sehr gutes B-Jugendspiel von beiden Teams, was auch  der Trainer der Harthaer Jungs bestätigte. Beide Mannschaften zeigten schöne Spielzüge aber  am Ende hatten die Gastgeber ein wenig mehr Glück im Torabschluss. Die Tore für Hartha erzielten  Jari Roitzsch (30.) und  Paul Kunze (78.).  Das  war mit die beste Saisonleistunge der Jungs von der SG Deutzen/Lobstädt/Neukirchen.

AH_2016_05_Röthaer SV – TSV Lobstädt 0:4 (0:0)

Eine Brandrede vom Feinsten lieferte Mannschaftsleiter Voigt vor dem Spiel in der Lobstäder Kabine beim gastgebenden Röthaer SV. Die Mischung von Lobeshymne für die gute Stimmung im Bus auf der Heimreise nach der Niederlage in Netzschkau, von Motivation zum Weitermachen nach einem schlechten Spiel, von Kritik an den Umgangsformen innerhalb der Mannschaft passte punktgenau. Alles war dabei. Selbst die Einsicht, das Wechselkarussell in der Vorwoche vornehmlich in der ersten Halbzeit zu schnell gedreht zu haben fehlte nicht. Ergreifend. Schlicht und einfach ergreifend. Vielleicht nicht unbedingt für alle im Publikum aber immerhin für einen, der diese Worte vor vielleicht zehn Jahren auch schon aus dem eigenen Munde  gehört hatte. Da nämlich als sie oftmals explizit an denjenigen gerichtet waren, der sie am Freitag zur Mannschaft sprach. Als sich alle anderen noch wunderten über den Redeschwall machte sich Hinz, der damals Ralla sein Trainer war so seine Gedanken und freute  sich über den Reifeprozess seines Ex Spielers. Gegen Rötha setzte Voigt Winkler und Grübel Licht und Scheil vor die Nase und andere hatten Glück, dass der Coach nicht noch mehr neue Spieler zur Verfügung hatte. Positionell kam er unter anderem auch darauf Melzer auf Rechtsverteidiger zu stellen. Das allerdings ist jetzt kein großer Kunstgriff gewesen. Darauf ist sein Ex Trainer auch immer als Erstes gekommen. Sei es wie es sei. Gegen eine sehr gut besetzte Röthaer Freunde Truppe fruchteten alle Maßnahmen sofort und es machte wieder mehr Spaß zuzuschauen und mitzukicken. Von Beginn an war das Niveau gut und ausgeglichen. Lobstädt stand hinten sehr sicher und im Spielaufbau ging ansehnlich zugange außer groß Torgefahr zu erzielen. Dazu war man zu verspielt oder nicht passgenau genug. Das wiederum nutzte Rötha zu Gegenangriffen die wesentlich mehr Gefahr für das Gästetor brachten. In die Pause ging es jedoch für beide Kontrahenten ohne Tore. Nach dem Wechsel machte Lobstädt mehr Druck. Dem Gastgeber war etwas die mangelnde Spielpraxis anzumerken und der TSV kam zu seinen ersten guten Möglichkeiten. „Dosenöffner“ war dann Scheil. Von genial bis Zufallsprodukt kann man sich von der Beschreibungspalette noch einiges mehr heraussuchen. Fubel drehte schon meckernd ab als sich die Kugel dann doch noch ins lange Eck senkte. Damit war der Bann gebrochen. Grübel setzte sich links durch und bediente Flack, der in der Drehung den Arsch rausstreckte und unhaltbar in die lange Ecke vollendete. Seine beiden anderen Tore die zum Hattrick führten kann vom Redakteur wegen Abwesenheit nicht beschrieben werden. Fakt ist jedoch, dass es irgendwie an den der geredeten Rede gelegen haben musste. Voigt`s eindringliche Worte galten unter anderem auch dem Dreiertorschützen der im Reifungsprozess zumindest bis letzte Woche noch nicht so weit fortgeschritten war. Aber vielleicht ist nun endlich der erste Schritt gemacht.

Lobstädt mit: Krause, T. Pfau, Melzer, Dietel, Mosolygo, Krauspe, Fubel, Licht, Schei, Hinz, M. Flack, Thierfelder, Grübel, Winkler

Tore: Scheil 1x, Flack 3x

Fußball, Saison 2015/16, Muldental/Leipziger Land, Kreisliga A West, 21. Spieltag, TuS Pegau – SG Lobstädt/Heuersdorf und 22. Spieltag BSV Einheit Frohburg

Es sind schwere Spiele die die SG Lobstädt / Heuersdorf derzeit zu bestreiten hat. Sowohl in Pegau gab es ein zweistelliges Endresultat als auch zuhause gegen Frohburg II. Für den Rest der Saison gilt es weiterhin, wie von vielen Spielern zugesichert, die Saison ehrenhaft zu beenden. Von beiden Kontrahenten erhielt man dafür übrigens nicht nur Gegentore sondern verdiente sich auch eine gehörige Menge Respekt.

AH_2016_04_TSV Nema Netzschkau – TSV Lobstädt 5:4 (4:1)

Vorne „hui“ hinten „pfui“. Heißt: vier Tore nach … zehn Chancen? Oder erklärt es besser die 5 Gegentore nach … zehn Chancen für den Gegner? Also doch anders rum. Hinten „hui“ vorne „pfui“. Oder „pfui“, „pfui“ einfach. Was bilden wir Alten Herren vom TSV Lobstädt uns eigentlich manchmal ein? Dass wir die Größten sind in unserer kleinen Welt? Kaum geht es gerade mal grob in Richtung der Landesgrenze da hat Pegau bereits das Sagen. Überschreitet man sie nicht und fährt an Thüringen vorbei etwas weiter hinein wo die „Berge“ beginnen und es zwei Grad kälter ist dann hat man schon zu tun mit der Akklimatisierung. Da reden wir noch nicht mal von Tröglitz im letzten Jahr. Und im vorletzten als es so warm war nach Himmelfahrt. Also muss es doch an den Reisestrapazen liegen. Dem langen Anfahrtsweg. Äußeren Umständen. Nicht an uns selbst. Der TSV Lobstädt verlor gegen Nema Netzschkau mit 5:4 und war zur Pause bereits mit 4:1 im Rückstand und wünscht sich sehnlichst den FSV Kitzscher zurück gegen den man in vier Spielen des Jahres 2016 50% der Siege einfahren konnte. Alles war perfekt geplant. Chef Ralla machte von der Spielvermittlung über die Kaderverpflichtung, die Logistik bis hin zur Aufstellung alles. Er war der beste Lobstädter an diesem Tag und der schlechtest bezahlte zugleich. Angekränkelt vom Kurzhosenauftritt bei RB am Pfingstmontag bei bitterer Kälte jammerte er nicht ein einziges Mal und fuhr die Loosertruppe am Ende auch noch vor die Haustür. Gefühlte Sekunden nach dem Anpfiff patzte Grübel mit einem Pass auf dem stumpfen Rasen in Netzschkau mit einem direkten Fehlpass in die Füße des blank stehenden Angreifers was das 1:0 zur Folge hatte für die Heimmannschaft. Der Regulierungsprozess dauerte nicht so lange und Hinz konnte nach Querpass von Flack ausgleichen. Die Spielweise des Gastes blieb aber die gleiche wenn man überhaupt von einer Spielweise sprechen konnte. In vier Fällen waren gerade einmal Kombinationen zu erkennen und sofort kreierte der Gast wunderbare Möglichkeiten die allesamt vom starken Netzschkauer Hüter gehalten wurden inklusive eines Elfers. Sonst war der Gast aber harmlos, schlecht geordnet, zweikampfschwach, nicht sehr laufbereit und wenig in der Lage etwas zu verändern. Als der Couch die Idealaufstellung gefunden hatte lag Lobstädt 4:1 hinten und es war zweite Halbzeit. Ab da war Banane angesagt. Netzschkau wurde durch schnödes Zweikampfverhalten beeindruckt und durch 3 Tore am Stück eingeholt. Hinz machte das 4:2. Fubel schaffte nach einer von Voigt verordneten Denkpause den Anschluss und hatte vorher schon den Pfosten mit dem Kopf und wegen der grell blendenden Sonne geschlossenen Augen getroffen. Danach glich Krauspe mit Auge und Gefühl aus. Der Sieg war wieder möglich. Den verhinderte nach eigenen Angaben der Schiedsrichter durch eine Abseitsfehlentscheidung und man selber schaffte ihn nicht weil in der entscheidenden Phase geningelt wurde und der absolute Wille zum Sieg nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte über die restliche Spielzeit. Dietel brachte es am Ende auf den berühmten Punkt als er sagte dass die Alten Herren des TSV Lobstädt im Moment einfach nicht besser sind. Alles andere wäre Augenwischerei. Die Formkurve stieg aber spätestens im Festzelt bereits wieder und das Selbstbewusstsein kehrte zurück. Am liebsten hätte man das Spiel noch einmal begonnen aber das muss auf nächste Woche verschoben werden gegen Rötha. Da gibt es keine Strapazen wegen der Reise.

Lobstädt mit: Krause, Krause, Thierfelder, Pfau J., Dietel, Winkler, Fubel, Preiß, Krauspe, Melzer, Flack, Hinz, Pohle, Mosolygo, Grübel

Tore: Hinz 2, Fubel, Krauspe

Trainingslager Rabenberg 13.-16. Mai 2016

Endlich war es wieder so weit – ab ging es zum alljährlichen Trainingslager auf den Rabenberg. Dieses Mal war als Bonbon unser Shihan Jhonny Bernaschewice als Lehrer vor Ort, begleitet von seiner ganzen Familie.

Am Freitag war Anreise – durch den Pfingstverkehr extrem belastend, aber irgendwie war jeder pünktlich zum Abendbrot oben auf dem Berg – Sensei Jhonny kämpfte sich mit seiner Familie ebenfalls durch den Verkehr und Hagelstürme und kam auch nach einer Tagesfahrt noch zum Abendessen an. So wurden nach dem Essen schnell die Zimmer bezogen, denn von 20.00 – 21.30 Uhr stand schon die erste Trainingseinheit auf dem Plan. Die Iaido-Leute bekamen von Sensei Kathrin Unterricht, währenddessen der Rest bei Hans-Jürgen trainierte. Einer kurzen Trainingsauswertung in der Hausbar folgte der Abgang ins Bett.
PS: Wetter schlecht – immer wieder Regen. Essen sehr gut und reichhaltig.

Der Samstag begann mit einem leckeren Frühstück 7.00 Uhr. 9.00 – 12.00 Uhr unterrichteten Sensei Jhonny und Hans-Jürgen abwechselnd – das gleiche nochmals von 14.30 – 17.30 Uhr. Am Abend stand wieder 20.00 – 21.30 Uhr ein Iaidotraining bei Sensei Kathrin an, der Rest der Crew spielte Floorhockey. Hier waren auch die zwei belgischen Kids in ihrem Element. Danach noch ein kleines Erfrischungsgetränk in der Hausbar und schon war der erste Trainingstag vorüber.
PS: Wetter immer noch schlecht – immer wieder Regen und Schnee. Essen immer noch zu gut und zu viel :-)

Der Sonntag verlief ablauftechnisch wie der Vortag. Vor dem Abendbrot ging es aber noch schnell für eine Stunde ins Hallenbad. Eigentlich war dann der gemütliche Grillabend geplant, aber bei 5 Grad und Schneefall hatte keiner so richtig Bock, sich nach draußen zu begeben – und so setzten sich alle nach dem Abendessen gemütlich zusammen und verbrachten noch einen schönen Abend in geselliger Runde.
PS: Wetterschlechtigkeit am Hochpunkt. Essen lecker wie immer und viiiiel zu viel.

Der Pfingstmontag begann wieder mit dem frühzeitigen Frühstück. Dann verabschiedete die Gruppe ihren Meister und seine Familie in Richtung Belgien. Anschließend führten wir dann ab 9.00 Uhr noch unseren 1. Mizu-Cup durch. Hier konnten nun die teilnehmenden Wettkämpfer zeigen, was sie drauf hatten und es waren viele respektable Leistungen dabei.
Hier die Ergebnisse:
Kata einzel:
1. Platz: Michaela Krauß
2. Platz: Tina Neumann
3. Platz: Frank Hellriegel

Kata Mannschaft:
1. Platz: Jan Marc Pohl, Rene Wittig, Christoph Pütz
2. Platz: Tina Neumann, Annika Pütz, Julia Seibt
3. Platz: Sven Müller, Frank Hellriegel, Holger Schmid

Kata Mannschaft Bunkei:
1. Platz: Jan Marc Pohl, Rene Wittig, Christoph Pütz
2. Platz: Tina Neumann, Annika Pütz, Julia Seibt
3. Platz: Michaela Krauß, Maximilian Brede, Stefan Lantzsch – Moni

Allen Platzierten herzlichen Glückwunsch!

Der Wettkampf verlief schnell und ohne Zwischenfälle, für die ersten gab es Pokale und für alle Urkunden. Hoffen wir, beim nächsten Cup mehr Teilnehmer begrüßen zu können. Der Anfang ist gemacht und vielleicht haben einige Blut geleckt :-).

Schnell wurde noch die Mattenfläche abgebaut. Dann ging es ab nach Hause. 4 tolle Tage lagen hinter uns – viel haben wir dabei gelernt! Vielen Dank nochmals an unsere Senseis Jhonny, Kathrin und Hans-Jürgen, die durch ihre Trainingsprogramme viel Abwechslung in den Trainingsbetrieb brachten. Es war sehr lehrreich, vielseitig und interessant und so hatte wohl jeder einen Rucksack mit Neuigkeiten im Heimreisegepäck. Und da niemand den Fahrstuhl benutzen durfte, obwohl wir im 4 Stockwerk wohnten, haben wir gleichzeitig noch was für unsere Fitness getan.

Die vielseitigen Versuche der Partnervermittlung schlugen aufgrund der unterschiedlichen Punktewertung und mangelnden Einsatzfreude fehl, aber vielleicht beim nächsten Mal :-). Sowieso war wieder eine dufte Truppe auf Tour und auch unsere Gäste aus Belgien und Magdeburg fühlten sich offensichtlich wohl und machten jeden Spaß mit. Es wurde viel viel gelacht – so sollte es auch sein. Dann freu ich mich jetzt schon auf’s nächste Jahr!

Oss die Kerstin

Freitag der 13. – Nachholespiel der B-Jugend bei der SG Zschaitz/Lok Döbeln

Am Freitag den 13. musste unsere B-Jugend bei der SG Zschaitz/Lok Döbeln zum Nachholespiel antreten. Leider ging die Partie verloren. Unsere Elf begann recht gut und erspielte sich auch die ein oder andere Tormöglichkeit, die leider vergeben wurden. Die SG Zschaitz/Lok Döbeln machte es an diesen Tag besser und verwandelten eiskalt ihre Torchancen. In der 27. Minute schloss Florian Großmann einen Konter zum 0:1 ab und  erhöhte in der 38. Minute  zum 0:2. Keine 60 Sekunden später, nach dem unsere komplette Mannschaft wie nicht anwesend war, traf Güven Karadag zum 0:3.  Mit dem Spielstand ging es auch in die Pause. Die SG Deutzen/Lobstädt/Neukirchen begann in der 2. Halbzeit ganz gut, spielte jetzt auch besser nach vorn, aber an diesem besagtenFreitag den 13. stand unsere Elf sprichwörtlich „neben den Schuhen“, was in der 54. und 66. Minute  von Richard Haase ausgenutzt wurde. Somit stand es inzwischen 0:5. In der 73. Minute erhöhte Oliver Blümke noch auf 0:6. Das war dann auch der Endstand an diesem Tag. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass sich der Verband  mal langsam Gedanken machen sollte, wie er die Nachholspiele ansetzt und vor allem wann!!! Die Spieler gehen in der Woche von früh 7Uhr bis teilweise 16Uhr in die Schule und müssen dann noch, in diesem Fall knapp 100 Kilometer  zum Spiel!!! Das da die Spieler nicht ihre Leistung bringen können, zu der sie unter anderen Bedingungen in der Lage sind, ist da irgendwie verständlich!!!Nach einem fast 12 Stunden Tag!!! Ein weiteres Beispiel ist unser nächstes Nachholspiel bei der SG Leisnig/Hartha in Hartha am Donnerstag den 19.05.2016. Anstoss zum Spiel ist 18.30 Uhr. Fans sind natürlich recht herzlich eingeladen.

AH_2016_03_TuS Pegau – TSV Lobstädt 3:2 /1:0)

TuS Pegau – TSV Lobstädt 3:2 (1:0)

Kitzscher hat Schuld. Nachdem der FSV am Anfang der Saison bereits zweimal gegen Lobstädt spielte und somit für eine gewisse Konstanz in Sachen regelmäßigen Spielbetrieb sorgte obwohl Gegner des TSV absagten, hätte der „Sparringspartner“ gut und gerne in den vergangenen vierzehn Tagen herhalten können um Lobstädt die Vorbereitung auf Pegau zu ermöglichen. So kam man ohne Spielpraxis, mit Übergewicht, null Antritt aber mit dem Selbstbewusstsein zwei gewonnener Spiele in der Mitte des Wonnemonats und wollte an der Elster, an der „Alten Reitbahn“ die süßen Früchte für nicht Gesätes ernten. Ein Unterfangen was im Nachhinein betrachtet schier unmöglich erscheint, im Vorfeld jedoch ernsthaft in Erwägung gebracht wurde. Obwohl der Sportplatz in Lobstädt auch nicht gerade über die Minimalgröße verfügt waren die Maße der Spielfläche der Wiese in der Elsteraue für einige Gästespieler beim Betreten des Rasens im Vergleich wie die Weite der Wüste Gobi. Entsprechend hart wurde der Untergrund eingeschätzt und die Gegnerschaft fatalerweise als nicht so hart. Sicher war es auch so, dass Lobstädt unter gewissen Umständen gegen den Turn und Sportverein gewonnen hätte. Aber die gewissen Umstände waren an dem Freitag nach Himmelfahrt und ohne Spielbetrieb an dem Freitag zuvor am Freitag in Pegau nicht gegeben und außer einer oder zwei im Team von Lobstädt war keiner in der Lage diese Umstände zu erzwingen. Die Niederlage ist selbstverschuldet. Schon frühzeitig war zu sehen, dass Pegau gut verteidigte mit einer ordentlich sortierten Hintermannschaft. Der Ballbesitz sprach für den Gast obwohl man nicht alles in die Laufbereitschaft investierte. Richtigerweise wurde über die Außen agiert, die Angriffe jedoch nicht konsequent abgeschlossen. Ein Haken folgte dem Anderen bis man den berühmten ….. dranmachen konnte wenn man wie die Angreifer auf Eingaben angewiesen war. Bringt man es auf den Punkt, so fehlte es nicht am Willen jedes Ballführenden sondern am Vertrauen zum Mitspieler und somit zu einer gewissen Selbstüberschätzung. Zu einem destruktiven Zusammenspiel könnte man sogar sagen. Bezeichnenderweise nahm Pegau der angreifenden Mannschaft dreimal den Ball weg und erzielte drei Tore. Zweimal beschwerte sich Lobstädt noch beim Schiri. Ein Elfer wurde nicht gegeben für den Gast und ein Pegauer Zuschauer musste das Tor noch weggerückt haben sonst hätte Grabner sicher getroffen. Aber jetzt ernsthaft. TuS Pegau ging in der ersten Hälfte nach einem Konter in Front. Lobstädt versäumte die Führung vorher und schaffte den Ausgleich trotz Chancen danach nicht. Im zweiten Abschnitt rannte der TSV an und löste hinten mit den besten Absichten auf. Vorn kam dabei weiterhin nichts rum. Die Folge war das 2:0. Dann schoss Hinz den Anschluss obwohl er sich der bevorstehenden Auswechslung entzog und damit seine einzige echte Torchance im Spiel nutzte. Die war allerdings vom wiederum besten Spieler mehr oder weniger genial vorbereitet. Kurz nach dem danach folgenden Pegauer 3:1 legte Krauspe richtig gut für Grabner auf der den postwendenden Anschluss wiederherstellte. Mosolygos Foul beendete das Spiel abrupt. Es waren noch einige Minuten zu spielen aber der Schiedsrichter hatte nach den ständigen verbalen und dann auch körperlichen Attacken der Akteure untereinander die Schnauze voll und schickte die Beteiligten ungefähr vierzig Tage und einige Minuten früher nach dem Osterfest in die bevorstehenden Eisheiligen was zufällig auf Pfingsten fällt. Aber Schluss jetzt mit der Christenlehre. Die Offenbarung wird kommen. Netzschkau wird sich nächste Woche warm anziehen müssen. Auch wenn die Eisheiligen endgültig vorbei sind und sich der Sturm wieder gelegt hat. Um das zu wissen braucht es keinen heiligen Geist.

Es reichen: Krause, T. Pfau, J. Pfau, Mosolygo, Grübel, Pohle, Fubel, Krauspe, Dietel, Melzer, Grabner, Hinz, Thierfelder

Tore: 1 Hinz, 1 Grabner

Achtung – geänderter Zugang zur Turnhalle!

Aufgrund des Beginns der Baumaßnahmen für die Außenanlagen der Sporthalle ist ab dem 02.05.2016 der Zugang zur Turnhalle über den Schulhof für einen Zeitraum von 5 Wochen gesperrt. Die Turnhalle ist in dieser Zeit über den Spielplatz von der anderen Seite des Gebäudes erreichbar.

 

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