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Lobstädt Alte Herren holen Titel in Pegau

Der Einladung von Gastgeber Pegau folgten am letzten Januartag 2016 die Mannschaften vom SV Elstertrebnitz, SV Groitzsch, der SG Lausen, einer Vertretung aus Gera, von Böhlitz Ehrenberg und dem TSV Lobstädt. Der TSV wurde vertreten von Krauspe im Tor, Flack, Pfau, Eichelkraut, Grabner, Winkler und Hinz. Im Auftaktspiel ging es im Modus jerder gegen jeden gegen OTG 1902 Gera. Nach einem Abspielfehler gingen die Thüringer in Front. Postwendend erzielte T. Pfau den Ausgleich und von da an setzte man sich Stück für Stück ab. Am Ende gewann der TSV mit 6:1. Spiel 2 ging sehr gut los aus Lobstädter Sicht. Elstertrebnitz wurde beherrscht und geriet gegen die himmelblauen schnell mit 2:0 in Rückstand. Ein weiterer Fehler warf den TSV dann zwischenzeitlich aus der Bahn. Der Anschlusstreffer des SV ließ die Nerven etwas flattern. Das 3:1 war noch nicht die Erlösung. Erst nach dem nächsten Anschlusstreffer setzte sich Lobstädt uneinholbar ab. Gegen den SV Groitzsch begann Lobstädt gewohnt dominant. Wirkung konnte man jedoch nicht erzielen. Der SV stand solide und verhinderte durch aufwendige Laufarbeit die Abschlüsse aus der zweiten Reihe. Nach einer Ecke ging Groitzsch in Führung. Mehr als der Ausgleich gelang dem TSV in dieser Partie aber nicht mehr. Die SG Lausen kam mit der Empfehlung eines 7:0 Sieges und Lobstädt nahm das nicht ernst genug. Wieder geriet man in Rückstand und tat sich schwer auszugleichen. Endlich in Führung, verpasste Flack das 3:1. Statt dessen wieder der Ausgleich. Kurz vor Schluss kam der TSV noch einmal vor. Eine Minute verbleibende Spielzeit waren aber zu viel um das Ding über die Runden zu bringen. Gegen Gastgeber Pegau war Lobstädt gefordert. Blütenrein war die Weste von TuS bis dato. Um so höher ist die Leistung vom TSV einzuschätzen. Pegau wurde beherrscht. Der Ball wurde in den eigenen Reihen gehalten und geduldig gewartet. Krauspe sah zweimal die Lücke und Grabner knipste eiskalt. Danach noch das 3:0. Dass einige Chancen liegen blieben machte in diesem Spiel nichts mehr. Auch das 1:3 von Pegau hatte keine Auswirkungen. Im letzen Spiel musste Lobstädt gegen Böhlitz Ehrenberg gewinnen. Dem entsprechend konzentriert ging man zugange. Schnell wurde eine 3:0 Führung erarbeitet. Der Anschlusstreffer wurde weggesteckt und die Führung auf 4:1 erhöht. Am Ende ging es mit 5:2 deutlich für den TSV zu Ende und der Turniersieg war wieder möglich. Den hatte man aber nicht mehr in der eigenen Hand. Im letzten Spiel musste ausgerechnet Lausen gegen Pegau helfen. Die, die im Spiel gegen Lobstädt angepisst waren wegen diverser Schiedsrichterentscheidungen. Allerdings aus ihrer eigenen Sicht. Letztendlich verhielten sie sich sportlich fair und am Ende ging das Spiel 1:1 aus was den Lobstädtern den Turniersieg in Pegau bescherte. Mit 8 Treffern wurde Grabner zu dem noch Torschützenkönig. Lobstädt verlor kein Spiel und wurde zurecht Turniersieger.

Böhlitz – Pegau 0:1
Lobstädt – Gera 6:1
Elstertrebnitz – Groitzsch 0:2
Böhlitz – Lausen 5:2
Pegau – Gera 1:0
Lobstädt – Elstertrebnitz 5:2
Groitzsch – Lausen 1:1
Böhlitz – Gera 2:1
Pegau – Elstertrebnitz’ 2:1
Lobstädt – Groitzsch 1:1
Gera – Lausen 0:7
Böhlitz – Elstertrebnitz 2:1
Pegau – Groitzsch 1:0
Lobstädt – Lausen 3:3
Gera – Elstertrebnitz 2:3
Böhlitz – Groitzsch 2:5
Pegau – Lobstädt 1:3
Elstertrebnitz – Lausen 4:4
Gera – Groitzsch 1:5
Böhlitz – Lobstädt 2:6
Pegau – Lausen 1:1

1. Lobstädt 14 Punkte
2. Pegau 13 Punkte
3. Groitzsch 11 Punkte
4. Böhlitz 9 Punkte
5. Lausen 7 Punkte
6. Elstertrebnitz 4 Punkte
7. Gera 0 Punkte

Trainingslager 2016 Grünheide

Das ehemals für die Erste Mannschaft des Vereins eingerichtete Trainingslager des TSV Lobstädt ist spätestens seit Januar 2016 fest und ausschließlich von den Alten Herren übernommen worden. So sagt es jedenfalls die Teilnehmerliste aus, die keinen aktuellen Spieler der Ersten erkennen lässt. Man kann es aber auch so sehen. T. Flack und Winkler als Youngster und vom Alter durchaus Kreisliga A-Spieler haben dieses Unternehmen als Wintervorbereitung genutzt, um genug Bums für den Punktspielbetrieb zu sammeln. Hauptsächlich trainiert wurde nämlich Doppel und Mehrfachbelastung. Doppelbelastung von der sportlichen Seite und Mehrfachbelastung wegen des enggestrickten Zeitplans und der wegen diverser anderen Herausforderungen enorm anspruchsvollen psychischen Belastung. Sie hielten durch und haben sich förmlich angeboten das arg ramponierte „Flackschiff“ von der Sandbank zu ziehen. Donnerstag um vier ging es in der Halle des Waldparks Grünheide mit dem Auftakttraining los. Letztmalig wurde dort nochmal daran erinnert, dass 16.00 Uhr nicht 16.03 Uhr bedeutet. Die Wahl für das Auftaktmatch war schnell gemacht. Sechs Bayernfans waren Team A. Der Rest Team B. Trotz Unterzahl von den Bayern gewannen sie die Partie. Voigt im Tor, Eichelkraut, Jeschky, T. Flack, M. Flack und Preiß hatten erstmal den großen Mund, dachten die Sache aber nicht ganz zu Ende. Team B nahm es gelassen. Angeführt von Thier-felder Bernd spielten die Pfau Brüder, Winkler, Hinz, Dietel und Fubel ihren Stiefel runter und verfielen auch nach dem anschließend verloren gegangenen Bowling nicht in Panik. Das 0:2 in der Gesamtwertung sollte eine Momentaufnahme sein, denn das eigentliche Trainingslager begann erst in der Nacht. Zwei der Bayernliga hielten sich nicht an den Ernährungsplan. Der eine war so unterzuckert, dass er Küchendienst schob, eine Stunde im Sitzen schlief und um neun auf dem Parkett rumlief wie Falschgeld. Der andere blieb gleich liegen. Team B war vollzählig und machte mit dem Stiefel weiter wie am Vortag. Auf die ständigen Jammereinlagen wegen Unterzahl wurde nicht reagiert. Dietels Knieverletzung wurde mannschaftlich kompensiert. Das Spiel wurde gewonnen. Die beiden angeschlagenen Spieler von Team A versuchten beim Alpine Abfahrtslauf wieder zu alter Form zu kommen. Beide waren auf dem Weg der Besserung an der frischen Luft. Einer erholte sich halbwegs. Der andere verfiel am Abend in das alte Schema. Am Tag 3 früh um neun in der Halle waren die Bayern wieder zwei weniger. Immerhin. Einer mehr als am Vortag. Team B glich zum 2:2 aus. Nach der Langlaufloipe zum Mittagstisch musste also das Bowling bei Hansi über die sportliche Gesamtwertung entscheiden. Eigentlich waren die Favoriten die FCB Sympathisanten. Und ihr ausgeruhtester Spieler streikte dieses Mal nicht sondern strikte. Eine Zehn fiel nach der anderen. Das Niveau konnte aber nicht gehalten werden. Das Comeback des Jahres und das Wunder von Morgenröthe Rautenkranz machte Team B an diesem Nachmittag perfekt. Die Thierfelders spielten sich in einen wahren Rausch und feierten sich wie die Helden. Zur Siegespartie im Quartier durften die Bayern auch kommen. Eine kleine Abteilung von Chemie Böhlen besuchte den TSV ebenfalls und es wurde ausgelassen Steeldarts und Tischtennis gespielt. Verletzt hat sich keiner und das sportliche Niveau an der Platte und der Scheibe war erstaunlich. Nachdem alle am Mittwoch wieder halbwegs fit waren kamen Bedenken auf ob man 2017, wo die Eckpfeiler 26.1. bis 29.1. schon abgesteckt wurden nochmal so viel Sport machen sollten. Einer der Befürworter ließ dieses Jahr zweimal aus. Würde bedeuten, dass er nächstes Jahr gar keinen Fußball spielt und alle anderen vor langer Weile die Küche aufräumen wollen. Also…. Die Kirche im Dorf lassen. Wir sind doch nicht im Jungle Camp. Bei uns heißt der Star „Tier-felder Bernd“. Und der will eher noch eine Hallenzeit mehr.

Toleranz ist geboten

Gemäß §2 unserer Satzung vertritt der TSV 1863 Lobstädt e.V. den Grundsatz religiöser, weltanschaulicher und kultureller Toleranz.
Das bedeutet, dass wir die Verbreitung menschenverachtender Ideologien durch Vereinsmitglieder und im Kontext unseres Vereins nicht dulden und als Verstoß gegen die Interessen des Vereins bewerten. Nach §4 unserer Satzung zieht ein solches Verhalten den Ausschluss aus dem Verein nach sich.

Letztes Punktspielwochenende vor den Winterferien

Letztes Punktspielwochenende vor den Winterferien

 

Am Wochenende stehen wieder für die Volleyballerinnen der Volksbank Devils des TSV 1863 Lobstädt e.V. einige Spiele auf dem Programm.

Den Anfang machen die Damen gegen die Frauen des TSG Markkkleeberg.

Die Markkleeberger sind zur Zeit Verlustpunkt frei und ein schwerer Brocken. Schon im Vorfeld ist es abzusehen, dass unsere Damen, durch viele verletzungsbedingt Ausfälle, sich fast von alleine aufstellen werden.

Am Sonntag geht es für unsere U 12 Mädels zum U 13 Pokal nach Markkleeberg. Nachdem 3. und 6. Platz bei der U 12 geht es diesmal darum erlernte Sachen zu festigen und Erfahrungen auf einem größeren Feld zu sammeln. Diesmal werden die Mädels um die Kapitäne Pia und Stella-Leonie mit 2 Teams antreten.

Wir wünschen allen Teams viel Glück und verletzungsfreie Spiele.

Nach diesen Spieltag gehen die Volleyballerinnen erstmal in die Pause, bevor es am 20.02. und 21.02 mit den 10 Winterturnier in Colditz weitergeht. Zurzeit haben sich 30 Teams bei den Frauen-, Männer- und Mixturnieren aus ganz Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen angemeldet.

Schwacher Start in die Jugendliga

Am Samstag (23.01.2016) stand das erste Heimspiel in diesem Kalenderjahr für unser Jugendligateam, des TSV 1863 Lobstädt, auf der Matte. Rechnete man noch damit, gegen zwei Mannschaften anzutreten, wurde eins der Spiele wegen Krankheit abgesagt, sodass die Spielgemeinschaft mit Rackwitz nur gegen den GLVC antreten musste. Man ging mit gemischten Gefühlen an das bevorstehende Spiel, da mit Lisa Lellesch und Trixy Schilde zwei Stammspielerinnen fehlten. Um die Lücke auf der Zuspielposition zu schließen, rutsche die Außenangreiferin Christin Cebulla auf Trixys Position. Doch man vertraute auf das Können der Mädels, besonders den anderen Stammspielerinnen, denn sie hatten schon schlimmere Situationen durchgestanden.

Die Groitzscherin Lilly S. startete mit einer starken Aufschlagsserie, sodass bereits bei einem Stand von 1:8 die erste Auszeit genommen werden musste. Doch es dauerte trotz Ansage des Trainers 3 weitere Punkte, bis sich das Jugendligateam aufraffte und dem GLVC den Ball abnahm. Nun starteten die Devils ihrerseits eine Aufschlagsserie durch den Außenangreifer Florian Grosser jedoch konnten die Groitzscherinnen verhindern, dass sich ihr Abstand zu uns stark verringern konnte und uns der Ball frühzeitig wieder abgenommen wurde. Doch diesmal brauchten unsere Mädels nicht so lang, sodass nach dem zweiten Aufschlag durch uns gepunktet werden konnte. Danach konnte Christin Cebulla den Gegner mit ihren Aufschlägen unter Druck setzen und unseren Abstand immer weiter bis zu einem 11:13 verringern. Das ließ die Trainer auf weitere gute Spielzüge hoffen. Doch die gegnerischer Mannschaft löste sich schneller aus ihrer Starre und nahm den jungen Devils den Ball wieder ab und vergrößerten ihren Abstand mit druckvollen Aufschlägen, sodass die zweite Auszeit bei einem Stand von 12:20 nichts half und der Satz mit 16:25 an die Mädels vom GLVC abgegeben werden musste.

Der zweite Satz fing wesentlich besser als der vorherige an und die Spielgemeinschaft hielt den Abstand zum Gegner klein, welcher zudem von einer weiteren starken Aufschlagsserie durch Christin Cebulla nervös gemacht werden konnte und der Trainer des gegnerischen Teams bereits bei 5:2 seine erste Auszeit nehmen musste. Die Ansprache des Trainers schien zu fruchten und der Ball konnte unseren Mädels wieder abgenommen werden. Dennoch konnten sie keinen so großen Vorsprung aufbauen wie im ersten Satz. Lief der Annahmeriegel vergleichbar besser, wurden die Annahmen dennoch nicht präzise genug zum Zuspieler gebracht, der Schwierigkeiten hatte, den Ball gut zuzustellen. Dadurch hatte unsere Hauptangreiferin nur sehr wenige Möglichkeiten zum Angriff, musste sie zu oft ins Legen ausweichen. Dennoch bewies sie ein gutes Auge und legte immer wieder gezielt in die Lücken auf der gegnerischen Spielfeldseite und auch Victoria Viehweger konnte in diesem Satz mit druckvollen Aufschlägen punkten. Von außen wurde immer deutlicher, dass das fehlende Verständnis des Systems das Hauptproblem war und die Mädels sich oftmals bei der Annahme gegenseitig im Weg standen. Somit wurde den Groitzscherinnen das Spiel leicht gemacht und sie könnten den Sack mit 16:25 zu machen. In der Satzpause wurde vom Trainer noch mal darauf hingewiesen, wie wichtig einerseits die Kommunikation auf dem Feld sei und andererseits, dass jeder seine Position kennt und somit den Ball richtig verteidigen kann.

Danach schickte man die Jugendspieler wieder aufs Feld. Wie bereits im Satz davor ließ man den Mädels vom GLVC nicht viel Gelegenheit mit großem Abstand auf die 25 Punkte zuzusprinten. Doch mit diesem Annahmeriegel und dem Zuspiel war es nicht möglich viele Angriffe zu sehen, womit man den Gegner hätte unter Druck setzen können. Als es klar zu sein schien, dass auch dieser Satz nicht mehr gewonnen werden konnte, wagte man ein Experiment und setze die U12- Spielerin Pia Flack auf die Zuspielposition, um sie an das größere Feld und das System heranzuführen. Ihre Aufgabe erledigte sie nicht schlecht. Es gelang nicht, die Eigenfehlerquote zu senken, sodass der GLVC auch diesen Satz mit 13:25 schnell beenden konnte.

Abschließend einigten sich beide Teams, den Tag mit einem Freundschaftsspiel abzurunden. Rein spielerisch sah es besser aus als in den drei Sätzen zuvor, weil es bei dem Spiel um keinen Sieg ging und sich die Mädels nicht selbst unter Druck setzten, die Sätze unbedingt gewinnen zu müssen.

Fazit: Das System muss unbedingt in den nächsten Trainingseinheiten gefestigt werden und die Mädchen sollten öfter gemeinsam trainieren, um auch besser auf dem Feld zu harmonieren. Ein großer Dank gilt den Schiedsrichterinnen, Claudi und Lysann sowie Roxy, die kurzfristig für die fehlende Mannschaft eingesprungen sind.

Es spielten: Elisabeth Karpf (c), Christin Cebulla, Theresa Böhme, Katharina Bielte, Amelie Weise, Victoria Viehweger, Florian Grosser, Pia Flack und Julie Baer (L)

 

Bericht: Roxana Weidner

Bilder: Petra Enge

Auriso Cup 2016 E-Jugend

Am 16.01.16 veanstaltete der TSV in der Sporthalle Regis-Breitingen das Auriso Cup-Turnier für E-Jugendmannschaften. Noch am Anfang der Woche war nicht sicher, ob wir überhaupt eine Mannschaft stellen können, da nicht ausreichend Spieler vorhanden waren. Aber an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Kathrin Wadewitz und Lars Richter, die noch 7 Mitspieler „zusammentrommelten“. Die  brannten nun darauf, ihr Können zu zeigen. Insgesamt 9 Mannschaften fanden den Weg nach Regis-Breitingen und alle erlebten ein spannendes und emotionales Turnier, bei dem die Lobstädter Mannschaft einen beachtlichen 6. Platz belegte, immerhin hatte sie so zum ersten Mal zusammengespielt und das konnte sich sehen lassen. In ihrer Gruppe trafen die Jungs auf die Mannschaften aus MölbisII, Rötha, Böhlen und Otterwisch. Der erste Gegner war Rötha,  gegen die unsere Jungs tapfer gekämpft haben aber sich mit 1:2 geschlagen geben mussten. Beim nächsten Spiel gegen Mölbis II hatten wir viele gute Chancen, waren aber nicht in der Lage den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. So stand es nach 10 Minuten 0:0. Schade hier wäre mehr drin gewesen. Aber dann beim Spiel gegen Otterwisch waren wohl alle richtig aufgewärmt, vielleicht trifft aufgeheizt noch besser zu. Es wurden fast alle Torchancen genutzt und unser Torhüter Fabian zeigte die eine oder andere Glanzparade. Am Ende wurde der beherzte Kampf mit einem Sieg belohnt, es stand 4:2. Nun wurde natürlich gerechnet, wie der Stand in der Gruppe war und was noch im letzten Spiel her musste. Nach Stand der Punkte musste die Mannschaft aus Böhlen besiegt werden und wir waren auch auf Schützenhilfe der anderen Mannschaften angewiesen, um noch das Halbfinale zu erreichen. Also hieß es nochmal alles geben. Aber das war auch das Motto von den Böhlener Spielern. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und trennten sich 1:1. Damit stand fest, dass unsere Jungs um Platz 5 spielen werden. Gegner war dann der Thierbacher SV. Das wurde ein hartumkämpftes Match und am Ende der Spielzeit stand es 2:2. Das hieß 9-Meterschießen. Steven, Eric und Nick hatten nun die ehrenvolle Aufgabe möglichst zu treffen. Natürlich nicht den Tormann und auch nicht den Pfosten oder die Latte. Wir hatten von allen drei Möglichkeiten was dabei. Steven hat getroffen, den Schuss von Nick hat der Tormann gehalten und Eric traf den Pfosten. Bei den Thierbachern gab es aber zwei Treffer und einen Schuss konnte unser Fabian super parieren. Also stand es zum Schluss 4:2 für den Thierbacher SV und wir hatten uns den 6. Platz ergattert. Natürlich waren die Jungs anfangs enttäuscht, aber das legte sich bald und als sie dann den Pokal in den Händen hatten, waren sie doch irgendwie stolz, und das mit recht. Wie war das Turnier nun ausgegangen? Kitzscher und Otterwisch (zur Erinnerung, hatten wir mit 4:2 geschlagen) spielten das Finale, welches Kitzscher, ebenfalls im 9 Meter schießen, für sich entschied. Beim Spiel um Platz 3 standen sich Rötha und Zwenkau gegenüber. Hier bezwang Zwenkau den Röthaer SV und sicherte sich Platz 3. Noch zur Vervollständigung der Platzierungen: Mölbis I belegte den 7., Möbis II den 8. und Böhlen den 9. Platz.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren für die gelungene Veranstaltung sowie an Rene Valdeig, Hendrik Merker, Marcus Scheibner und Mirko Wagner, die kurzfristig als  Betreuer für die Mannschaft eingesprungen sind und natürlich an die Eltern, die die Jungs chauffiert, begleitet und lautstark angefeuert haben. Ich denke unseren „kleinen“ Fußballstars hat das Turnier gefallen und Jonas Frage war gleich: Wann ist das nächste Turnier?“ Meine Antwort darauf:“ Mal schauen…“

Es spielten für Lobstädt:

Fabian Grübel (Torwart), Steven Weller (Kapitän), Eric Wiesner, Patrick Wiesner, Jonas Wadewitz, Dustin Weller und Nick Schumann

Bezirkspokal U12 2016 – Zwischen Tränen, grauen Haaren und Freudestrahlen

Bezirkspokal U12 2016 
Zwischen Tränen, grauen Haaren und Freudestrahlen

Am 17.1.2016 stand für die Spielerinnen der U 12 der Bezirkspokal 2016 an.
Mit 3 Teams in einem 10er Starterfeld waren die Devils, bei den Mädels, der stärkste Teilnehmerverein.
Bevor es zum Pokal nach Leipzig ging, ereilte uns schon die erste Hiobsbotschaft mit den Ausfall von Amy und unserer Trainerin Jennifer.
So fuhren „nur“ 9 Kids, 4 Trainer und 8 Eltern nach Leipzig. 
Der Start in das Turnier wurde von allen 3 Teams mehr oder weniger verschlafen. 
Für unsere 1. Mannschaft, die nun nur zu zweit antreten mussten, stand mit dem Team TSG Markkleeberg gleich beim ersten Spiel der stärkste Gegner in der Vorrunde gegenüber. Mit einer viel zu hohen Fehlerquote im Aufschlag und sehr unbeweglichen Annahmen, musste dieses wichtige Spiel mit 2:0 abgegeben werden. Schade, denn beim Mitgasturnier sah es genau anders rum aus. 
Auch unsere 2. Mannschaft kam nicht besser aus den Startlöchern. Kaum ein Aufschlag fand den Weg übers Netz, sodass sie sich zu einen sehr knappen 2:0 mühten. 
Unsere 3. Mannschaft bestand aus Spielerinnen, die erst vor kurzen angefangen haben. Für sie zählte nur eins, erlerntes umzusetzen und auch wenn es schwer war, sich über selbsterzielte Punkte zu freuen. Zum Ende des Tages wurde für unsere kleinsten ein toller 9. Platz notiert. 
Für unsere 1. Mannschaft ging es nach zwei Siegen gegen VV Grimma I und Devils III nun gegen die LE Volleys II um den 2. Platz in der Gruppe. Konnte der 1. Satz noch klar mit 15:10 gewonnen werden musste der zweite mit 13:15 abgegeben werden. Und der Krimi nahm seinen Lauf. Beim Seitenwechsel lagen die Devils I noch mit 8:7 in Front, aber nach einer Schwächephase konnten die Le Volleys auf 14:10 davon ziehen. Den Aufschlag setzten die Mädels aus Leipzig ins Aus, sodass beim Stand von 14:11 gegen uns, wir gegen den Satzverlust aufschlagen mussten. Dies gelang Vanessa und Pia richtig gut und somit wurden alle 3 weiteren Matchbälle abgewehrt. Auch wenn die Leipziger noch einen Punkt machen konnten, wurde der Satz mit 17:15 eingefahren und somit der 2. Platz für sich gesichert werden. Ob Eltern oder Trainer, alle waren sich einig, so haben sie die zwei noch nie spielen gesehen. Ob Aufschlag, Annahme oder auch das Angriffsspiel, in allen Elementen konnten sie einen Schippe drauf legen und gaben kein Ball verloren. Aber nun Rechte sich der Modus. Da es kein Halbfinale gegen den 1. der anderen Gruppe gab, ging es nur um Platz 3. 
Unsere 2. Mannschaft spielte Zeitgleich gegen unseren Partnerverein, den TSV Rackwitz, um Platz 2 in der Gruppe. Nach einem grottigen Start und einer klaren Satzniederlage, konnte unsere 2. Mannschaft den 2. Satz lange offen gestalten. Leider aber mussten Sie diesen dann aber an Rackwitz abtreten. 
Und so standen die die Paarungen der Platzierungsspiele fest. Unsere 1. Mannschaft musste gegen Rackwitz ran und die 2te gegen Le Volleys II. Schaute man im ersten Satz auf das Feld unserer 2 Mannschaft musste man sich die Augen reiben. Mit Zwischenzeitlich 7 Punkten führten unsere Mädels schon, konnten aber Ihre Leistungen nicht bis zum Schluss halten, sodass der Satz mit 25:22 an Leipzig ging. Auch wenn sie sich nochmal aufbäumten wurde auch der 2. Satz mit 25:18 an Leipzig abgegeben. Man sah die Enttäuschung in den Augen der Kids, obwohl sie mit Ihren gezeigten Leistungen stolz sein konnten.
Im letzten Lobstädter Spiel des Tages stand wieder ein Spiel gegen unseren Partnerverein an. Beide Teams wollten den Bronzerang. Im Gegensatz zu Ihrem letzten Spiel, der Devils II gegen Rackwitz, sahen diese diesmal kein Stich. Mit 25:14 und 25:16 spielten die Mädels, die Rackwitzer teilweise an die Wand und sicherten sich verdient den 3. Platz.

Fazit: Was wäre gewesen, wenn unsere 1. Mannschaft mal ein Turnier nicht verschlafen hätte oder wir gegen Markkleeberg erst zum Ende der Staffel gespielt hätten? Diese Frage kann uns keiner beantworten aber nimmt man die ersten 2. Spiele weg, haben Pia und Vanessa ihr stärkstes Turnier gespielt, was für die Bezirksmeisterschaften hoffen lässt. Da werden die Karten neu gemischt.
Egal ob 6., 5. oder 4. Platz auch wenn unsere 2. Mannschaft enttäuscht war, müssen sie dieses nicht. Bis auf den 1. Satz gegen Rackwitz, haben sie allen Gegnern enge Spiele geboten. Und auch der Turniersieger, die LE Vollys I, mussten sich gegen unsere 2. Mannschaft sehr strecken. Für die meisten Spielerinnen der 3. Mannschaft war der Pokal das erste Turnier, sodass man auch hier ein positives Fazit ziehen kann. Auch wenn aller Anfang schwer ist, haben sie gute Ansätze gezeigt, worauf man aufbauen kann.
Ein großer Dank geht an die Eltern und Trainer, die die Kids begleitet haben.

Devils I: Vanessa Grosser, Pia Flack, Claudia Danisz (Trainer), Steffen Grosser (Trainer)
Devils II: Stella-Leonie Grosser, Marie Potschka, Ariane Schmittlitz, Ellen Weber, Roxana Weidner (Trainer)
Devils III: Tamia Flack, Anika Syribe und Emma Lauenstein

 

 

Aurich Cup der Männermannschaften – Gastgeber TSV Lobstädt

Gruppe A
SG Lobstädt/Heuersdorf 1 Pkt 4:9 Tore
SV Elstertrebnitz 2 Pkt 6:10 Tore
SV Flößberg 9 Pkt 9:1 Tore
Einigkeit Tollwitz II 4 Pkt 5:4 Tore

Gruppe B
Einigkeit Tollwitz I 9 Pkt 11:6
Germania Auligk 3 Pkt 5:9
Straßenkicker 6 Pkt 10:5
FSV Ramsdorf 0 Pkt 4:10

Lobstädt/Heuersdorf – Elstertrebnitz 3:3
Flößberg – Tollwitz II 1:0
Tollwitz I – Auligk 7:2
Straßenkicker – Ramsdorf 8:0
Lobstädt/Heuersdorf – Flößberg 0:3
Elstertrebnitz – Tollwitz II 2:2
Tollwitz I – Straßenkicker 4:0
Auligk – Ramsdorf 2:0
Tollwitz II – Lobstädt/Heuersdorf 3:1
Flößberg – Elstertrebnitz 5:1
Ramsdorf – Tollwitz I 0:4
Straßenkicker – Auligk 2:1

1. Halbfinale: Flößberg – Straßenkicker 2:3
2. Halbfinale: Tolwitz I – Tollwitz II 7:3

Spiel um Platz 5: Elstertrebnitz – Auligk 2:2 (0:1 nach Neunmeterschießen)
Spiel um Platz 7: Lobstädt/Heuersdorf – Ramsdorf 2:5

Kleines Finale: Fößberg – Tollwitz II 7:1
Finale: Straßenkicker – Tollwitz I 2:1

1. Straßenkicker
2. Einigkeit Tollwitz I
3. SV Flößberg
4. Einigkeit Tollwitz II
5. Germania Auligk
6. SV Elstertrebnitz
7. FSV Ramsdorf
8. SG Lobstädt/Heuersdorf

All Star Team
Bester Hüter: Jan Müller (Tollwitz I)
Karsten Jancker (Straßenkicker), Andre Fischer (Flößberg), Marcel Jahn (SG Lobstädt/Heuersdorf)
Bester Torschütze: Billy Lorenz (Tollwitz I – 9 Treffer)

Beim Aurich Cup der ersten Männermannschaft von der SG Lobstädt/Heuersdorf ausgerichtet trafen sich am Sonntag in der Sporthalle Regis / Breitingen acht Mannschaften. Gespielt wurde in zwei Staffeln in denen die beiden Erstplatzierten im Überkreuzvergleich die Finalteilnehmer ermittelten. Die Spielzeit betrug 12 Minuten. Dabei wurden die Seiten nicht gewechselt. Links und rechts wurde mit Bande gespielt. In der Gruppe A startete der Gastgeber mit einem 3:3 gegen den SV Elstertrebnitz. Danach war der Flößberger SV der Gegner. Der ging mit zwei Toren recht frühzeitig in Führung bevor er in der Schlussminute den Sack endgültig zumachte. Gegen Tollwitz II brauchte die SG einen Dreier um mit vier Punkten ins Halbfinale zu ziehen. Frühzeitig geriet der Gastgeber jedoch in Rückstand und musste kurz danach den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Marcel Jahn ließ mit seinem Anschlusstreffer dann wieder Hoffnung aufkommen und Lobstädt/Heuersdorf machte mächtig Druck. Als nach einer strittigen Situation Schiedsrichter Thomas Kruggel nicht auf Neunmeter entschied kamen Diskussionen auf. Im direkten Gegenzug kassierte die SG das alles entscheidende 3:1 und verpasste den Einzug ins Halbfinale. Den schaffte in dieser Staffel Flößberg und Tollwitz II. In der anderen Gruppe setzte sich Tollwitz I überlegen mit 9 Punkten durch. Die Straßenkicker besiegte Auligk knapp und belegten damit Platz zwei mit 6 Punkten. Somit kam es zu den Halbfinals Tollwitz I gegen Tollwitz II und Flößberg gegen die Straßenkicker in denen sich die erste Mannschaft von Tollwitz standesgemäß mit 7:3 gegen die zweite Tollwitzer Truppe durchsetzte und die Straßenkicker nach 3:0 – Führung denkbar knapp mit 3:2 gegen Flößberg gewannen. Um Platz 7 traf die SG Lobstädt/Heuersdorf auf Ramsdorf und um Platz 5 Elstertrebnitz und Auligk gegeneinander antreten. Der Gastgeber unterlag den bis dahin punkt und torlosen Ramsdorfern mit 2:5 und belegte den letzten Platz. Auligk bezwang Elstertrebnitz erst im Neunmeterschießen. Das Spiel endete 2:2. Beim Auskicken traf nur ein Spieler für die Germania. Flößberg hatte im kleinen Finale leichtes Spiel und besiegte Tollwitz II mit 7:1 klar. Im Finale holten die Straßenkicker einen 0:1 Rückstand auf und siegten gegen Tollwitz I mit 3:1.

Budenzauber in Regis / Breitingen – Alte Herren vom TSV sind toller Gastgeber

Eine Mammutprogramm galt es an diesem Samstag Nachmittag zu bewältigen. Zehn Mannschaften duellierten sich beim diesjährigen „Aurich – Cup“ des TSV 1863 Lobstädt in der Turnhalle Regis / Breitingen. So viele wie noch nie. Der Einladung gefolgt waren: Tapfer Leipzig, Eiche Wachau, die Nationalmannschaft Reinsdorf und Einigkeit Tollwitz, die der ersten Mannschaft des TSV mehr oder weniger zugelost wurden, sowie die SG99 Rötha, Müller & Friends, der BSV Schönau und der Montagsclub Borna, die sich mit dem zweiten Kollektiv auseinanderzusetzen hatten. Gespielt wurde einmal zehn Minuten ohne Wechsel, was auf den ersten Blick kurz erscheint, aufgrund der vielen Mannschaften und der fehlenden Seitenlinien jedoch völlig ausreichend war. Links und rechts gab es eine Bande und somit kein Seitenaus. Die erste Mannschaft der Lobstädter Alten Herren trat wie immer seit es dieses Turnier gibt an, den Pott zu gewinnen. Das ist dem Gastgeber noch nie gelungen. Alle möglichen Hallenturniere konnten schon gewonnen werden. Nur eben das eigene nicht. Dieser Stachel saß tief und war Ansporn, gleichzeitig jedoch auch eine Last die das Team um Routinier T. Pfau mit sich herumschleppte. Ausdruck dessen waren zwei magere 1:1. Eines gegen Tapfer Leipzig im Auftaktspiel und das zweite gegen die Nationalmannschaft aus Reinsdorf. Gegen Tollwitz lief es wesentlich besser. Das 6:1 war überlegen herausgearbeitet und auch in dieser Höhe verdient. Gegen den späteren Staffelsieger von Eiche Wachau war Lobstädt I auf den Punkt genau zur Stelle und sicherte sich mit einem 2:0 die Halbfinalteilnahme. In der anderen Staffel versuchte die zweite Mannschaft vom TSV vergeblich ins Turnier zu finden. Gegen Rötha im ersten Spiel sah das alles noch vernünftig aus. Bevor die von den Flack – Brüdern angeführten Gartenstädter den Siegtreffer erzielten hatte der TSV II mehrere dicke Chancen. Gegen den Montagsclub aus Borna hatte der im Vergleich zum Gegner hoffnungslos überalterte Gastgeber keine Chance. Mit 4:1 ging das Spiel verloren. Gegen Schönau kam es noch schlimmer. Bei dem 10:1 konnte man schon von einer „Klatsche“ sprechen. Die meisten nahmen es jedoch mit Fassung und hatten immer noch einen lockeren Spruch auf den Lippen. Gegen die Müllerfreunde, die bis zu ihrem letzten Vorundenspiel gegen den TSV auch noch nicht gewonnen hatten reichte es immerhin zu zwei Toren. Die sechs Gegentreffer verhinderten jedoch den ersten Sieg. Da es den im Spiel um Platz neun gegen Tollwitz (1:4 Niederlage) auch nicht gab beendete Lobstädt II in bester Gastgebermanier den Wettkampf als letzter und ließ allen anderen den Vorrang. Das Gesicht hat die sympathische und allseits beliebte zweite Mannschaft an diesem Tag aber nicht verloren. Die erste Vertretung von Lobstädt I scheiterte im Halbfinale am späteren Turniersieger nach Neunmeterschießen. Auch das ist mittlerweile der Klassiker. Eine 2:0 – Führung nicht durchgebracht und vom Punkt an den Nerven gescheitert. So, dass es dann im Spiel um Platz 3 gegen Rötha auch noch schief ging. 3:2 gab man das kleine Finale dann auch noch aus der Hand. Eiche Wachau und der Montagsclub indes schafften den Sprung in das Finale und dort setzten sich die Kreisstädter knapp aber verdient mit 1:0 durch. Hinterher gab es von allen Seiten nur Positives zu hören. Super organisiert. Tolle Teams. Guter Fußball. Dank und Anerkennung waren dem TSV Lobstädt also gewiss. Für die Leitung und Durchführung des Wettkampfes zeichneten sich Tobias Voigt und Thomas Seeling im Kampfgericht verantwortlich und die Spielleitung als Schiedsrichter übernahmen Rene Grübel und Lars Richter. Alle vier machten einen perfekten Job.

Bester Hüter: Marcel Thaler (Montagsclub)
Bester Spieler: Stefan Ilge (SG 99 Rötha)
Torkanone: Christian Grabner (Lobstädt 8 Treffer)

ac

Neues Jahr , neues Glück. Nach einer längeren Pause stand am Samstag (09.01.2016) das erste Heimspiel in diesem Jahr auf dem Programm.

Neues Jahr , neues Glück. Nach einer längeren Pause stand am Samstag (09.01.2016) das erste Heimspiel in diesem Jahr auf dem Programm.

Den Weg in die Parkarena in Neukieritzsch fanden die Mannschaften des SV Reudnitz und dem GSVE Delitzsch. 
Leider mussten wir an diesem Tag auf einige Stammspieler, unsere beiden Hauptzuspieler Trixy und Anja sowie auf unsere Außenspielerin Elli, verzichten. Ihr Debüt auf der Libera Position gab die erst 12-jährige Julie Baer.

Sehr holprig verlief der Start und das schon vor Start der Partie, kämpfte man doch fast eine Stunde lang mit der Netzanlage um die richtige Höhe zu erreichen.

Pünktlich 14:00 Uhr wurde das Spiel gegen die jungen Spielerinnen des SV Reudnitz angepfiffen. Die ersten beiden Sätze verschlief die Devils wieder total. Dagegen verlief der dritte Satz deutlich besser und die Lobstädterinnen konnten diesen endlich für sich entscheiden. Mit dieser Motivation ging man in den vierten Satz. Sollten doch endlich auch mal die Punkte her. Spannend blieb es bis zum Schluss. Jedoch hatten die Reudnitzerinnen am Ende das Glück auf Ihrer Seite und entschieden auch diesen Satz für sich.

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den GSVE Delitszch auf das Spielfeld. Druckvollere Aufschläge, mehr Bewegung und zielsichere Angriffe brachten uns die Punkte und auch den Satzgewinn ein. Mit Kampfgeist ging es in den zweiten Satz. Der spannender und nervenaufreibender hätte nicht sein können. Endlich war er da. Zumindest einen Punkt konnten wir endlich auf der haben Seite verbuchen. Nun sollten auch die restlichen Zwei Punkte noch eingefahren werden. Also musste noch ein Satzgewinn her. Dieses gestaltete sich aber nicht so einfach. Satz drei und vier gingen an die Delitzscherinnen. Damit ging es in den Tiebreak. Jedoch konnten sich die Devils in diesem nicht durchsetzen und Delitzsch ging als Sieger von dem Feld.

Es spielten: Voigt (c), Müller, Röger, Gorzize, Lellesch, Börner, Kunzmann, Cebulla, Weidner, Enge, Colditz und Baer (L)

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